Vor langer Zeit habe ich mal eine Terrain-Engine in Direct3D geschrieben, die eine ähnliche Funktionalität benötigte. Basistexturen und Heightmaps mussten dynamisch von der Festplatte geladen werden, je nachdem wohin man sich bewegte, und dann musste die Heightmap in ein Mesh umgewandelt werden, und aus den Basistexturen wurden die tatsächlichen Texturen generiert. Dabei kannst du problemlos alles, was nicht direkt mit der 3D-API zu tun hat, in einem separaten Thread machen (insbesondere das eigentliche Laden, da kommt z.B. auch asynchrone IO in Frage). Ein paar Dinge müssen eben im Hauptthread gemacht werden, in meinem Fall das Generieren der Texturen (das hat die 3D-Karte gemacht), oder im einfacheren Fall das Kopieren der Texturdaten in eine Hardware-Textur. Wenn das lange dauert, musst du die Arbeit aufsplitten. Mein System hat zum Beispiel pro Frame maximal eine Textur generiert, und der Thread zum Umformen der Heightmap in ein Mesh hat nach spätestens einem Segment die CPU abgegeben. Wenn man die Daten einigermaßen geschickt im Voraus lädt, kommt es dann nie zum Stocken in dem Moment, in dem die Textur oder der Mesh tatsächlich benötigt wird.