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nahpets
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#7

Re: Optimieren der Datenbankabfragen für Reportpipelines

  Alt 9. Sep 2009, 16:24
Hallo,
das von Dir gewünschte Verhalten erreichst Du doch mit table.Filter. Jede Tabelle bekommt in ihr AfterScroll das Setzen des Filter zur von ihr abhängigen Detailmenge.

Table1.Afterscroll setzt also den Filter für Table2, deren Afterscoll den Filter für Table3... .

Alle Tabellen (Querys) enthalten jedoch die gesamte Ergebnismenge analog zu select * from Tabelle, durch das Setzen der Filter im AfterScroll wird nur die für das Programm sichtbare Menge reduziert, beim Setzen von Table.Filtered := False ist sofort wieder die gesamte Datenmenge der Tabelle sichtbar.

SetRange verhält sich analog. Die Gesamtmenge der Daten muss daher nicht mehrfach von der Datenbank geliefert werden, ebensowenig ist ein Abholen der jeweils benötigten Teilmenge von der Datenbank erforderlich.

Mach Dir doch mal eine "Demo"-Applikation mit ein paar DBGrids für ein halbes dutzend Tabellen, wähle für alle Tabellen am Anfang die gesamte Datenmenge aus und setze in den jeweiligen AfterScroll-Ereignissen die Filter für die Detailtabellen. Nach dem Setzen der Filter auf Filtered := True ist eventuell noch ein First erforderlich, um das AfterScoll auszulösen.

Damit solltest Du Dir dann zumindest einen kleinen Überblick über das Laufzeitverhalten verschaffen können und sehen, ob die richtigen Teilmengen zusammengesucht werden.
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