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Temperatursensor für K8055D von Velleman

Ein Thema von Christian.Ossi · begonnen am 5. Aug 2007 · letzter Beitrag vom 10. Aug 2007
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hathor
(Gast)

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#11

Re: Temperatursensor für K8055D von Velleman

  Alt 5. Aug 2007, 19:29
Ziemlich off topic - was hat das mit "Programmieren allgemein" zu tun???
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divBy0

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#12

Re: Temperatursensor für K8055D von Velleman

  Alt 5. Aug 2007, 19:48
Die Analogeingänge von der Platine verkraften nur 5V, daher muss der Temperatursensor auch max 5V zurückliefern. Umrechnen geht ganz leicht, da die Spannung (Widerstand) und Temperatur proportional verläuft. Außerdem gibts zu dem Temperatursensor auch ein Datenblatt.

Wenn du den DS1620 benutzen möchtest, dann würde ich mal versuchen den Sensor an die serielle Schnittstelle zu hängen, natürlich nur mit Optokoppler usw. damit der PC nix abbekommt.

Das ganze ist zum Experimentieren schon zeimlich gewagt, wenn du dich gar nicht auskennst.
Marc
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Christian.Ossi

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Delphi 2006 Architect
 
#13

Re: Temperatursensor für K8055D von Velleman

  Alt 5. Aug 2007, 20:02
Wenn das mit dem Widerstand bei deiner Empfehlung

PT100 (Conrad 172412 - S3)

einfacher zu realisieren ist, nehm ich den.
Muss man denn ne externe Spannungsquelle nehmen?
Ich dachte ich hänge das Ding nur an diese USB-Karte dran (die hat doch auch 2 analoge Spannungsausgänge mit max. 5V) wenn ich dann die Spannung messe die wieder rein kommt
durch einen analogen Eingang, müsste doch der Widerstand zu ermitteln sein bzw. das ent-
spricht ja dann einer Temperatur.

Hab ich das so richtig verstanden??
Christian Rose
© Christian.Ossi
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divBy0

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Delphi XE2 Professional
 
#14

Re: Temperatursensor für K8055D von Velleman

  Alt 5. Aug 2007, 21:11
Ja, so funktioniert das. Ich kenne ja leider die Karte nicht, aber so funktioniert das in der Regel.

Der PT100 ist ja eigentlich nur ein Widerstand, der seinen Wert je nach Temperatur verändert. Du musst dir nur einen passenden Spannungsteiler bauen und das ganze an einen Analogeingang hängen.

Aber ACHTUNG: KEINE GARANTIE, OB ES FUNKTIONIERT, DA ICH DIE KARTE NICHT KENNE!

Wenn du das so aufgebaut hast, dann bekommst du z.B. bei 20°C eine Spannung von x Volt, wenn du die Spannung x oder den entsprechenden Wert hast, bei 8 Bit analog 0 - 255, dann musst du diesen nur noch skalieren und das wars dann.
Marc
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Christian.Ossi

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Delphi 2006 Architect
 
#15

Re: Temperatursensor für K8055D von Velleman

  Alt 5. Aug 2007, 21:14
danke erstmal - ich werd das dann mal probieren....

ja, der eingang von der karte wird von 0..255 aufgeteilt
Christian Rose
© Christian.Ossi
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oldmax

Registriert seit: 27. Apr 2006
Ort: Gieboldehausen
167 Beiträge
 
#16

Re: Temperatursensor für K8055D von Velleman

  Alt 6. Aug 2007, 12:00
HI
Die Experimentierplatine von Vellemann ist eigentlich ganz gut geeignet, um ein paar, wie der Name schon sagt, "Experimente" durchzuführen. MAn darf halt nicht gerade eine Realtime-Anwendung erwarten. Am besten, du baust dir einen kleinen Verstärker, um die Temperatur in einen 5 V Spannungspegel umzusetzen. Dafür eignen sich Operationsverstärker ganz gut. Normalerweise arbeiten sie mit einer positiven und einer negativen Spannung, doch durch den Trick, den + Pin mittels einem Spannungsteiler (2 10 k Widerstände in Reihe) mit 2,5 V zu versorgen, kann man ihm die +- Spannung vorgaukeln und er arbeitet im Bereich von ca. 0 bis 5 VVersuch mal irgendwo die Grundschaltungen für Operationsverstärker zu bekommen. (LM 324, TL 084, yA 741 etc.)
Wenn weitere Fragen sind, schick mir ne PN, dann kann ich auch per Mail einen Schaltplan rüberschicken.
Gruß oldmax
Noch ist mein Rechner mir zu Diensten.... ansonsten habe ich die Macht ihn zu vernichten !
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Robert Marquardt
(Gast)

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#17

Re: Temperatursensor für K8055D von Velleman

  Alt 6. Aug 2007, 12:24
So richtig gefallen mir die Antworten hier nicht. Soll das hier ein Experiment werden oder eine Schaltung mit der man ernsthaft misst?
Ich werfe hier mal den IOWarrior in Form eines Starterkits http://www.codemercs.com in den Ring. Das duerfte zwar nicht den Preisvorstellungen fuer ein Experiment entsprechen, aber mit einem MAX6675 und einem Temperatursensor bekommt man was man will. Nicht vergessen sollte man das der Messchip recht lange zur Wandlung braucht. Der MAX6675 braucht 170 bis 220 msec. Letztens hatten wir eine Anfrage warum das Testprogramm nicht mehr funktioniert wenn man den Timer auf 50 msec setzt. Ganz klar, das Programm erstickt dann an den Timermessages.
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Reinhard Kern

Registriert seit: 22. Okt 2006
772 Beiträge
 
#18

Re: Temperatursensor für K8055D von Velleman

  Alt 6. Aug 2007, 12:47
Zitat von Christian.Ossi:
danke erstmal - ich werd das dann mal probieren....

ja, der eingang von der karte wird von 0..255 aufgeteilt
Hallo,

das solltest du besser mal nachrechnen:

1. am Pt100 dürfen nicht mehr als 1 V Spannung anliegen, besser weniger, sonst misst du nicht die Umgebung, sondern nur, wieweit sich der Sensor durch den Messstrom selbst aufheizt.

2. der Pt100 ändert sich um 0.4 Ohm / Grad, bzw. um 0.4 % / Grad, bzw. bei 1 V um 4 mV / Grad. Dein ADC löst 5 V Eingang in 255 Schritte auf, das sind 20 mV. Du hast also eine Messauflösung von 5 Grad / Bit, Fehler nicht eingerechnet. Du misst also 0 C, 5 C, 10 C ... das ist ungefähr so genau wie einen Finger ins Wasser halten - wenn dein ADC einen Fehler von +- 2 Bit hat, entspricht das schon +- 10 Grad.

Gruss Reinhard
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Christian.Ossi

Registriert seit: 23. Mai 2004
Ort: Greußen
91 Beiträge
 
Delphi 2006 Architect
 
#19

Re: Temperatursensor für K8055D von Velleman

  Alt 6. Aug 2007, 15:03
....abhilfe schafft da der Operationsverstärker; so wie ich das grad lese und von oldmax geschrieben wurde. muss da wohl erstmal googeln, auf diesem Steuerungs-Elektronik-Gebiet hab ich bis jetzt nicht viel Ahnung.
Christian Rose
© Christian.Ossi
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SchelmVomElm

Registriert seit: 3. Nov 2004
1 Beiträge
 
#20

Re: Temperatursensor für K8055D von Velleman

  Alt 7. Aug 2007, 09:21
Denn Sie wussten nicht was sie tun...

Zum Pt100:

1. Der Messstrom der über den Widerstand fliest darf 2 mA nicht überschreiten!
Allgemeiner Standard ist 1 mA. Daraus ergibt sich ein Spannungsabfall von 100 mV
bei 0°C also 100 Ohm und 135,8 mV bei 100°C also 138,5 Ohm.
Die Aussagen von Reinhard Kern treffen also nur auf einen
Pt1000 zu den es übrigens auch gibt.

2. Ein Platin Messwiderstand ist nicht linear! Folgende Funktion rechnet den
Widerstand in Temperatur um, wenn ich mich nicht irre:

T := (-R0 * A + sqrt(square(R0 *4) -4 * R0 * B * (R0-R)))/(2 * R0 * B); wobei:

R0 = R bei 0°C also 100 Ohm bei Pt100, 1000 bei Pt1000
R = gemessener Widerstand
Koeffizienten:
A = 3.90802e-3;
B = -0.580195e-6

3. Schließt man den Pt einfach über einen Spannungsteiler an, misst man den Widerstand
der Messleitungen mit, was bei diesen geringen Widerstandsänderungen erhebliche Messfehler
verursachen kann.

Lösung 1: eineichen der Messleitungen. Nachteil Temperaturdrift der Messleitungen wird mitgemessen.
Lösung 2: Dreileiterschaltung. Nachteil alle 3 Leitungen müssen den gleichen Widerstand haben,
was sich in der Praxis mit drei gleichlangen, gleichartigen Leitungen sehr gut machen lässt.
Lösung 3: Vierleiter Schaltung. Nachteile: keine! Höchste Messgenauigkeit.
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