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Nostalgie und Lerneffekt...

Ein Thema von Tonic1024 · begonnen am 18. Nov 2010 · letzter Beitrag vom 19. Nov 2010
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implementation

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#11

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 18. Nov 2010, 13:41
in win ne DOSBox zu öffnen.
Die sogenannte DOS-Box unter Windows NT und höher, ist keine DOS-Box, sondern das ist die Konsole. Und in der Konsole laufen auch nur Windows 32-Bit Programme. DOS ist aber nur 16-Bit.

Ich glaube, hier gibt es bei dir noch einige Verständnisprobleme.
Also ich schätze mal, Tonic meint das Programm Bei Google suchenDOSBox, eine DOS-Virtualisierung
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Tonic1024

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#12

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 18. Nov 2010, 15:32
Warum muss es denn ein 386er sein? Du kannst doch...
Weil das Off Topic wär.


Zitat:
Hier laufen sehr wohl 16bit Dos-Programme. !!??
Abwärtskompatibilität funktioniert aber eben nur in eine Richtung und ein Win95, damit ich eine 32Bit Umgebung hab, werd ich auf dem ollen 386 (or whatever) wohl nicht drauf bekommen.

Zitat:
Also ich schätze mal, Tonic meint das Programm DOSBox, eine DOS-Virtualisierung
Son Emulator ist auf nem Dual-Core bestimmt sinnvoll, aber hilft mir nicht bei meinem Problem.

Ich habe nun verstanden, dass ich sinnvollerweise mit TP5.5 arbeiten sollte. Auf der Maschine kann dann ein MS DOS 6.x (or something) drauf sein. Ich benötige eine 16 Bit PCMCIA Netzwerkkarte und passenden einen 16 Bit Treiber für DOS.

Lauter Unbekannte in dieser Gleichung die ich kann nicht abschätzen kann. Passt der Laptop (den ich noch nicht hab) zu der Karte (die ich noch nicht hab) und passt der Treiber (den ich noch nicht hab) zu dem OS. Vom OS (dass ich noch nicht hab) hängt dann wiederum die Entwicklungsumgebung ab (die ich noch nicht hab). Ein bissel entmutigend...

[Edit]
Hatte man unter Win95, wenn man es als "Nur Eingabeaufforderung" startete, eigentlich eine 32Bit Konsole? Das ging doch bei Win95, oder hab ich das falsch in Erinnerung? Hab grad recherchiert, dass das (theoretisch) auch auf nem 386er lief. Das wär IMO ein akzeptabler Workaround.
[/Edit]

Toni
Der frühe Vogel fängt den Wurm, richtig.
Aber wird nicht auch der frühe Wurm vom Vogel gefressen?

Geändert von Tonic1024 (18. Nov 2010 um 16:02 Uhr)
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#13

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 18. Nov 2010, 16:00
Ich bin zudem sehr sehr skeptisch, ob es für PCMCIA Karten überhaupt Treiber für DOS gibt. Es war in der Ära auch nicht unüblich, Treiber nicht mit der Hardware zu bundlen, da es ohnehin keine standardisierte Schnittstelle gab. Ich kenne es fast nur so, dass Softwarehersteller eine Hand voll Hardware von sich aus via in der Software eingebauter Treiber unterstützte. So manches frühes 3D-Programm z.B. hat die paar (sauteurer) Beschleunigerkarten von sich aus unterstüzt, aber diese kamen nicht mit einem allgemein brauchbaren Treiber daher. Die Welt sah "damals" noch sehr anders aus als heute.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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mschaefer

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#14

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 18. Nov 2010, 16:09
Es gibt Relaiskarten, die direkt per TCP/IP über ein Webinterface gesteuert werden können.
Dafür braucht man keinen uralt Laptop ( der kann höchstens noch als DiaShow-Rahmen gehen ).

Grüße
Martin Schaefer
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rollstuhlfahrer

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#15

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 18. Nov 2010, 20:25
Da selbst Windows XP mindestens NUR 32 MHz zum laufen braucht, denke ich mal, dass du auf deinen Toshiba mit 16MHz ein Windows 95 draufbekommen wirst. Es wird zwar nicht unbedingt so schnell laufen, wie heutige Rechner, aber es vereinfacht viel. So kannst du z.B. auch ein richtiges Netzwerk benutzen, was mit DOS nicht gerade einfach ist. Ich habe irgendwo gelesen, dass DOS zwar eine Netzwerkunterstützung hat, aber mir ist noch kein Programm unter gekommen, das so was kann. Ich denke mal, es wird mehr Probleme als Nutzen geben.

Bernhard

PS: Es gibt bessere Wege, seine Zeit tot zu schlagen.
Bernhard
Iliacos intra muros peccatur et extra!
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Tonic1024

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#16

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 07:52
Zitat:
Es gibt Relaiskarten, die direkt per TCP/IP...
Danke für den nützlichen Hinweis. Ich hab ab und an schon mal nen Atmel programmiert und ich weiss auch was ein XPort ist. Das ist aber nicht meine Frage. Es geht mir auch nicht darum irgendwie ein LCD Display zu "bedienen". Ich hab zwei Text-, ein grafisches Farbdiplay und ein VFD auf meinem Schreibtisch stehen. Ein Nixi-Projekt steht noch aus. Ist alles kein Problem.

Ich möchte aus nostalgischen Gründen einem uralten, urigem Laptop eine "sinvolle" Aufgabe geben. Diese darf ruhig dem Selbstzweck dienen. Aber einfach nur ein Lauflicht am Parallelport gestartet von ner Diskette wär mir zu langweilig. Ich glaub sogar, das hab ich noch fix und fertig in irgend einer Schublade.

Zitat:
Da selbst Windows XP mindestens NUR 32 MHz zum laufen braucht, denke ich mal, dass du auf deinen Toshiba mit 16MHz ein Windows 95 draufbekommen wirst
Ja, ich denke auch, das wär der richtige Weg. Man muss sich, bei aller Liebe, das Leben ja auch nicht schwerer machen als es eh schon ist. Zudem könnte ich mit nem alten Desktop herumtesten bevor ich versuche ein altes Notebook für einen Euro bei Ebay zu bekommen, weil der Toshi hier offenbar nicht Netzwerkfähig gemacht werden kann.

Weiss noch einer ob und wie ich Win95 sagen kann, dass er nur auf der Konsole starten soll und ob ich dann dort eine echte 32Bit Konsole hab?

Toni
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Aber wird nicht auch der frühe Wurm vom Vogel gefressen?

Geändert von Tonic1024 (19. Nov 2010 um 07:55 Uhr)
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gammatester

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#17

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 08:23
So kannst du z.B. auch ein richtiges Netzwerk benutzen, was mit DOS nicht gerade einfach ist. Ich habe irgendwo gelesen, dass DOS zwar eine Netzwerkunterstützung hat, aber mir ist noch kein Programm unter gekommen, das so was kann.
Richtig ist, daß es nicht einfach ist, aber das liegt weder an DOS noch am Netzwerk sondern an (fehlenden, schlechten..) Treibern für die Netzwerkarten und der häufigen Ignoranz potentieller Benutzer. Ich weiß zwar nicht ob Dir das etwas sagt, aber von Micrsoft gibt's z.B. seit 15+ Jahren den "Microsoft Network Client version 3.0 for MS-DOS".

Daß das geht, steht nicht nur irgendwo geschrieben, sondern es funktioniert tatsächlich täglich auf hunderten von Systemen.
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gammatester

Registriert seit: 6. Dez 2005
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#18

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 08:31
Weiss noch einer ob und wie ich Win95 sagen kann, dass er nur auf der Konsole starten soll und ob ich dann dort eine echte 32Bit Konsole hab?
Was soll das heißen? Du kannst bei Win95/98 auswählen, ob Du die GUI starten willst oder nicht (via TweakUI oder editieren der msdos.sys), Wenn Du nicht die GUI bootest, bist Du praktisch in MSDOS7, hast lange Dateinamen etc aber halt kein Win32-API.
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#19

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 08:53
Weiss noch einer ob und wie ich Win95 sagen kann, dass er nur auf der Konsole starten soll und ob ich dann dort eine echte 32Bit Konsole hab?
Erst seit WinNT ist Windows quasi ein richtiges Betriebssystem.
Davor war es ein "DOS-Programm", welches einem das Leben erleichtern sollte.

Früher war's so (denk ich mir mal): PC an > BIOS läuft los > dann der Bootsektor > der startete das DOS (deine Konsole ) > und das startete erst das Windows.

Also hast du vorm Start von Windows nur ein DOS zur Verfügung.
Garbage Collector ... Delphianer erzeugen keinen Müll, also brauchen sie auch keinen Müllsucher.
my Delphi wish list : BugReports/FeatureRequests
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Tonic1024

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#20

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 09:07
Ja, ich erinnere mich düster daran. Aber um die Internas, die nun wichtig sind, hab ich mich damals (ich war etwa 13 und wollte "nur spielen" ) nie gekümmert.

Ist denn der TClientSocket in der WinAPI gekapselt? Wenn ja, dann werden die Indys auch nur mit dem selben Wasser kochen, nehme ich an. Was bleiben dann noch für Möglichkeiten?

Wie verwendet man denn den "Microsoft Network Client version 3.0 for MS-DOS"?

Toni
Der frühe Vogel fängt den Wurm, richtig.
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