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Google Maps über COM (Component Object Model)

Ein Thema von Thom · begonnen am 23. Dez 2010 · letzter Beitrag vom 22. Mai 2022
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GPRSNerd

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#1

AW: Google Maps über COM (Component Object Model)

  Alt 22. Okt 2012, 10:46
Hallo zusammen,

hat jemand ne Idee, wie ich einen Mausklick auf eine Polyline abfangen kann? Einen OnClick-Event gibt es hier nicht, allerdings eine Property "clickable", die aber funktionslos zu sein scheint.
Schön wäre es, auch den Abschnitt der Polyline ermitteln zu können, auf den geklickt wurde.

Grüße,
Stefan
Stefan
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Thom

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#2

AW: Google Maps über COM (Component Object Model)

  Alt 22. Okt 2012, 13:01
Hallo Stefan,

das OnClick-Ereignis gibt es auch bei Polyline-Objekten. Als Parameter wird ein TMouseEvent-Objekt übergeben, das die LatLng-Koordinaten des Cursors enthält. Befindet sich das Polyline-Objekt im editierbaren Zustand, enthält das TMouseEvent-Objekt zusätzlich einige weitere Eigenschaften (siehe Dokumentation). Der Abschnitt der Linie, auf den geklickt wurde, muß ansonsten selbst berechnet werden.
Thomas Nitzschke
Google Maps mit Delphi
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#3

AW: Google Maps über COM (Component Object Model)

  Alt 22. Okt 2012, 19:17
Hallo Thomas,

danke für die prompte Hilfe, funktioniert jetzt einwandfrei.
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, ich hatte versehentlich versucht, ein OnClick-Event einer TPolylineOptions-Instanz zuzuweisen, anstatt TPolyline.
Es ist erstaunlich auf wievielen Wegen man in der Google-API sein Ziel erreichen kann...

Gruß,
Stefan
Stefan
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Thom

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#4

AW: Google Maps über COM (Component Object Model)

  Alt 24. Okt 2012, 20:03
Hallo Stefan,

schön, daß es funktioniert! Ja, so etwas kann passieren.

Generell kann man sagen, daß ein Options-Objekt nur dafür gedacht ist, Eigenschaften im Sinne von Properties für das neu anzulegende Objekt zu liefern. Alles, was mit Methoden zu tun hat - und dazu gehören auch die Event-Handler -, wird dem eigentlichen Objekt zugewiesen beziehungsweise bei ihm aufgerufen. Deshalb funktionieren die Konstruktor-Methoden in der Regel auch ohne Options-Objekt.

Anders verhält es sich bei Service-Aufrufen: Hier muß (!) ein Options-Objekt übergeben werden, das einen Verweis auf die entsprechende Callback-Methode enthält, ohne der der Aufruf des Services sinnlos wäre.

Es ist erstaunlich auf wievielen Wegen man in der Google-API sein Ziel erreichen kann...
Thomas Nitzschke
Google Maps mit Delphi
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#5

AW: Google Maps über COM (Component Object Model)

  Alt 24. Okt 2012, 21:42
Hallo Thomas,

es macht richtig Spass mit deiner Google Maps-Implementierung zu arbeiten, ich konnte bisher alles so umsetzen, wie ich es mir gewünscht habe, was mit anderen Komponenten nicht oder nur sehr kompliziert und wenig intuitiv geht.

Momentan würde ich gerne einen GPS-Track (aufgenommen mittels fusionierten Daten von Sensoren wie GPS-Receiver, Trägheitsnavi, Tachoticks etc) farblich anhand der Geschwindigkeitsdaten für jeden Polyline-Abschnitt kodieren. Die Internet/Google-Intelligenz zeigte bisher keine wirklich elegante Methode dafür. Vorschläge waren generell ala "für jeden Abschnitt eine eigene Polyline zeichnen, die dann eine eigene Farbe kodiern kann, was bei mehreren 10000 Abschnitten nicht wirklich praktikabel und performant ist.
Oder hast du eine zündende Idee?
Stefan
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Thom

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#6

AW: Google Maps über COM (Component Object Model)

  Alt 24. Okt 2012, 22:47
Hallo Stefan,

vielen Dank für das Lob!

Du bringst es auf den Punkt: Egal wie gut eine Komponente programmiert wurde - sie kann den direkten Zugriff auf ein API niemals ersetzen.

Zu Deiner Frage:
Bei den vielen Punkten beziehungsweise Streckenabschnitten würde sich eventuell ein KML-Layer empfehlen.
Thomas Nitzschke
Google Maps mit Delphi

Geändert von Thom (24. Okt 2012 um 22:52 Uhr)
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HJay

Registriert seit: 7. Dez 2009
172 Beiträge
 
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#7

AW: Google Maps über COM (Component Object Model)

  Alt 30. Okt 2012, 16:11
Hallo Thom!


Ich habe ein paar Anfängerfragen zu dem genialen Framework. Leider begreife ich das Konzept dahinter noch nicht ganz. Vielleicht hast Du Zeit und Lust, ein paar Grundlagen zu erklären?

Mein Unverständnis fängt schon an beim FormShow der Demo-Routinen. Basierend auf der Demo "Overlay / Marker Simple":

Code:
procedure TForm1.FormShow(Sender: TObject);
begin
  if Script=nil then with TScript.Create(WebBrowser1) do LoadAPIAsync(InitMap);
end;
Wieso gibt die Funktion Script hier nil zurück, so dass der WebBrowser1 korrekt zugeordnet wird? Die Funktion scheint doch ein TCustomScript-Objekt zu erzeugen und zurückzugeben?

Ich verstehe auch nicht, was beim Aufruf "LoadAPIAsync(InitMap)" der Prozedur InitMap als Sender übergeben wird, so dass die Anweisung "with TScript(Sender)" mit Sinn erfüllt wird. Sehr kryptisch für mich.

In den Demo-Routinen werden die mit New() erzeugten Objekte MyMap oder Marker nur lokal verwendet und nicht freigegeben. Muss man auch zusätzlich erzeugte TMarker-Objekte nicht freigeben? Kümmert sich darum wirklich das Framework vollautomatisch?

Wäre die folgende Routine so korrekt in Deinem Sinne programmiert, um einen weiteren Marker einzufügen:

Code:
TForm1= ...
  private
    MyMap : TMap;
    Marker2 : TMarker;

procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
  var MarkerOptions: TMarkerOptions;
begin
  with Script do begin
    MarkerOptions := TMarkerOptions.Create;
    with MarkerOptions do begin
 Position:=New(Google.Maps.LatLng(-25.363882,131.044922));
      Map:=MyMap;
    end;
    Marker2 := New(Google.Maps.Marker(MarkerOptions));
  end;
end;
Muss ich auch Marker2 nicht selbst freigeben?

Wie würde ich die FormShow-Routine erweitern müssen, um ZWEI separate TWebBrowser-Objekte gleichzeitig verwenden zu können? Geht das überhaupt?
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