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Anforderungsverwaltung

Ein Thema von squetk · begonnen am 17. Mai 2011 · letzter Beitrag vom 20. Mai 2011
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shmia

Registriert seit: 2. Mär 2004
5.508 Beiträge
 
Delphi 5 Professional
 
#1

AW: Anforderungsverwaltung

  Alt 17. Mai 2011, 18:52
Ich hab für mich allein einen Mantis aufgesetzt
Ja, das kann durchaus funktionieren.
Aber nur mit Disziplin.

Aber wenn nur einer (Ich) die Mantisdatenbank befüttert und die anderen zwei sich nicht drum scheren und nichts beitragen, dann wird es sinnlos.
Und wie oft habe ich den Serviceleuten gesagt, sie sollen Fehler über Mantis melden und nicht einfach nur anrufen oder eine Mail schicken - es hat alles nicht genützt.

Es ist meist der psychologische Faktor der solche Dinge wie Bugtracker, Wikki, CRM scheitern lässt.
Andreas
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s.h.a.r.k

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#2

AW: Anforderungsverwaltung

  Alt 17. Mai 2011, 19:28
Es ist meist der psychologische Faktor der solche Dinge wie Bugtracker, Wikki, CRM scheitern lässt.
So wie bei vielen anderen Systemen eben auch. Problem ist halt, dass man immer nur spezielle Lösungen für Probleme hat und nicht ein übergreifendes und einfach zu handhabendes Tool gibt. Zumindest habe ich noch keines gefunden, welches für mich echt taugen würde.
»Remember, the future maintainer is the person you should be writing code for, not the compiler.« (Nick Hodges)
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squetk

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118 Beiträge
 
Delphi XE2 Professional
 
#3

AW: Anforderungsverwaltung

  Alt 17. Mai 2011, 19:33
Disziplin setze ich mal voraus - sonst brauchen wir so was nicht einzuführen.
(Wobei ich zugeben muss, dass mein Co noch nicht ganz willig ist....)
Aber wenn aktuell ein unbefriedigender Zustand vorhanden ist, ist man eher bereit, die Zeit zu investieren.

Mantis hab ich mir angeschaut, auch Redmine habe ich angetestet - letzteres sieht irgendwie übersichtlicher aus.
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s.h.a.r.k

Registriert seit: 26. Mai 2004
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#4

AW: Anforderungsverwaltung

  Alt 17. Mai 2011, 19:57
Musst ihn halt sonst zu täglichen zweistündigen Meetings beordern, vielleicht mag er das ja lieber
»Remember, the future maintainer is the person you should be writing code for, not the compiler.« (Nick Hodges)
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Sir Rufo

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#5

AW: Anforderungsverwaltung

  Alt 17. Mai 2011, 21:27
Ich hab für mich allein einen Mantis aufgesetzt
Ja, das kann durchaus funktionieren.
Aber nur mit Disziplin.

Aber wenn nur einer (Ich) die Mantisdatenbank befüttert und die anderen zwei sich nicht drum scheren und nichts beitragen, dann wird es sinnlos.
Und wie oft habe ich den Serviceleuten gesagt, sie sollen Fehler über Mantis melden und nicht einfach nur anrufen oder eine Mail schicken - es hat alles nicht genützt.

Es ist meist der psychologische Faktor der solche Dinge wie Bugtracker, Wikki, CRM scheitern lässt.
Fehler im Bugtracker werden behoben, alles andere gilt als nicht gemeldet
Dann geht das auch.

Solange der alternative Weg bedient wird, ändert sich nichts.
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
Zertifikat: Sir Rufo (Fingerprint: ‎ea 0a 4c 14 0d b6 3a a4 c1 c5 b9 dc 90 9d f0 e9 de 13 da 60)
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mquadrat

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#6

AW: Anforderungsverwaltung

  Alt 18. Mai 2011, 09:19
Bei einigen Kunden verwenden wir deren In-House-Lösungen (meist Mantis). Für eigene Projekte haben wir uns vor Jahren was eigenes geschrieben.
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GPRSNerd

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#7

AW: Anforderungsverwaltung

  Alt 18. Mai 2011, 09:51
Ich habe auch einige Jahre Mantis erfolgreich eingesetzt, mit größeren, kleineren und Miniteams. Disziplin bei den Usern muss man halt einfordern, wenn nötig mit Zwang.

Allerdings ist Mantis KEIN Tools zum Anforderungsmanagement, sondern eher nur ein Bugtracker, ähnlich wie Bugzilla.
Für richtiges Requirement Management setze ich, wie beinahe auch alle Kunden, seit Jahren DOORS ein, ehemals von Telelogic, jetzt von IBM. Das kann aber leider auch nix anderes.

Die eierlegende Wollmilchsau für einen gesamten Lebenszyklus eines Produktes habe ich noch nicht gefunden...
Stefan
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Nersgatt

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#8

AW: Anforderungsverwaltung

  Alt 18. Mai 2011, 10:11
Wir setzen Bugzilla ein. Zuerst nur zwischen meinem Chef und mir und wollten es schon nach 2 Wochen nicht mehr missen.
Mittlerweile nutzen es 2 Entwickler, 2 Chefs, 2 Hotlinedamen
Dabei ist halt schön, dass man eine zentrale Sammelstelle hat und nichts mehr verloren geht. Wir geben wirklich jeden Furz, den wir an der Software ändern dort ein. So weiß man auch hinterher z.B. seit welcher Version Feature x implementiert ist.

Dabei vergewaltigen wir das System auch an einigen Stellen als z.B. Informationssammelstelle. Z.B. haben wir einen Status "support" wo wir Informationen für unsere Hotline zu einzelnen Programmteilen hinterlegen. Nach dem Schema: wenn x nicht funktioniert, dann prüfe a, b und c.
Solche Informationen wurden vorher eher mündlch überliefert. Da hat man es dann einer Hotlinedame erklärt und 2 Wochen später stellt die 2. die selben Fragen und man darf es nochmal erklären. Und ein Jahr später haben beide es wieder vergessen. Jetzt können sie es einfach nachschlagen. Teilweise erstelle ich diese Infos schon während der Programmierung, weil mir dabei auffällt, worauf der User hinterher achten muss.
Jens
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vagtler

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667 Beiträge
 
Delphi 2010 Professional
 
#9

AW: Anforderungsverwaltung

  Alt 18. Mai 2011, 12:34
Benutzt denn hier keiner den Team Foundation Server?
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Elvis

Registriert seit: 25. Nov 2005
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1.909 Beiträge
 
Delphi 2010 Professional
 
#10

AW: Anforderungsverwaltung

  Alt 18. Mai 2011, 15:04
Benutzt denn hier keiner den Team Foundation Server?
Doch ganz sicher sogar.
Aber nicht jeder antwortet.

Ich selbst bin ja noch auf der Suche nach einem Paket, welches ein Distributed SCM á la Git, Mercurial oder Plastic mit einem so mächtigen Workitem Tracking(WIT) wie dem von TFS verbindet.
Verglichen mit TFS' WIT sehen Tools wie Mantis, Bugzilla wie ein gewaltiger Schritt nach hinten (so Mitte 90'er Jahre) aus.
Robert Giesecke
I’m a great believer in “Occam’s Razor,” the principle which says:
“If you say something complicated, I’ll slit your throat.”
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