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Kalkulation eines Festpreises für ein neues Programm

Ein Thema von RWarnecke · begonnen am 21. Jul 2011 · letzter Beitrag vom 11. Aug 2011
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RWarnecke

Registriert seit: 31. Dez 2004
Ort: Stuttgart
4.408 Beiträge
 
Delphi XE8 Enterprise
 
#1

AW: Kalkulation eines Festpreises für ein neues Programm

  Alt 21. Jul 2011, 22:15
Hallo zusammen,

danke für eure Antworten. Da ich nur eine grobe Umschreibung der Funktionen und Masken erhalten habe, werde ich das ganze Projekt nach Aufwand kalkulieren. Ich werde eine ungefähre Hausnummer an Stunden abgeben zu einem bestimmten Stundenpreis. Damit bin ich sehr flexibel, was eventuelle Änderungen und Erweiterungen angeht. Ich bin mir auch im Klaren darüber, dass wenn der Kunde zusagt, dass das Programm zu einer Lebensaufgabe werden kann. Das wäre mir allerdings egal.

Die andere Variante wäre noch, dass meine Kunde es ablehnt nach Aufwand zu bezahlen. Dann müsste ich mir doch noch überlegen, wie ich den Festpreis ermittel.
Rolf Warnecke
App4Mission
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blackfin
(Gast)

n/a Beiträge
 
#2

AW: Kalkulation eines Festpreises für ein neues Programm

  Alt 21. Jul 2011, 23:23
Zitat:
Die andere Variante wäre noch, dass meine Kunde es ablehnt nach Aufwand zu bezahlen. Dann müsste ich mir doch noch überlegen, wie ich den Festpreis ermittel.
Als "Zwischenlösung", um den Auftraggeber nicht gleich beim Preis vom Stuhl zu hauen, bietet sich auch oft folgende, zusätzliche Vorgehensweise an:

Du schliesst im Pflichtenheft beim Grundangebot erstmal alle Dinge aus, bei denen du etwas Bauchweh hast, die relativ schwammig beschrieben sind oder bei denen du denkst, das könnte ein Faß ohne Boden sein. Heisst, du bietest erstmal nur Dinge zum Festpreis an, die die Grundfunktionalität beinhalten und bei denen du sicher bist, dass du dich nicht völlig verkalkulierst.
Aber! Du schliesst die "Bauchweh- und Risiko-Features" nicht direkt aus, sondern schreibst, mit einer doch etwas grösser definierten Hausnummer dazu, was es ungefähr kosten würde, dieses Feature doch zu implementieren, oder, dass für dieses Feature nicht auf Festpreis-Basis programmiert werden kann, da es im Vorfeld nicht ganz abschätzbar ist, wieviel Aufwand es im Endeffekt bedeutet (evtl. mit einfacher, technischer Begründung).

Das resultiert dann am Ende des Pflichtenhefts in einer Hausnummer für das "minimale Gesamt-Angebot", die den Auftraggeber erstmal lächeln lässt, ohne dass er einen Schock bekommt, aber meistens will er viele der Bauchweh-Dinge, die den Preis im Endeffekt hochtreiben, dann doch.
Und so trifft man sich am Ende irgendwo in der Mitte und du hast nicht das extreme Risiko, das komplette Projekt zum Festpreis anzubieten.

Geändert von blackfin (21. Jul 2011 um 23:26 Uhr)
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Hansa

Registriert seit: 9. Jun 2002
Ort: Saarland
7.554 Beiträge
 
Delphi 8 Professional
 
#3

AW: Kalkulation eines Festpreises für ein neues Programm

  Alt 22. Jul 2011, 00:12
Da ich nur eine grobe Umschreibung der Funktionen und Masken erhalten habe, werde ich das ganze Projekt nach Aufwand kalkulieren.
...womit wir wieder am Anfang wären...

Die verlinkten Sachen geben auch nicht viel her. Teils ist das zwar richtig und teils verkehrt, passen tuts aber jedenfalls nie richtig.

Also gilt klassisches Prinzip : 1/3 bei Auftragserteilung, 1/3 bei Auslieferung und der Rest eben irgendwann. Dabei kommt man um die Hausnr. nicht rum, also gilt es zu schätzen. Bsp.: Rechnungsprogramm. Eine Rechnung kann man kaum schreiben ohne Artikel oder Kunden. Dazu braucht man dann eben entsprechende Stammdaten-Verwaltung und der Aufwand lässt sich sicher ziemlich genau ermitteln.

Aber da lauern noch mehr potentielle Fallen. Es sieht hier so aus, als gingen die Bedenken in Richtung "Vorsicht ! das wird mehr Arbeit als gedacht, also besser direkt mehr verlangen".

Jo, ist schon halbrichtig. Aber sagen wir mal Indy-Komponenten werden gebraucht und man kennt die nicht richtig, dann kann man dem potentiellen Kunden jedenfalls nicht den Aufwand aufs Auge drücken. Ausnahme : man braucht die nie wieder, weil das eine einmalige Sache ist.
Gruß
Hansa
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