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Zurück Delphi-PRAXiS Delphi-PRAXiS - Lounge Klatsch und Tratsch 50 Jahre Mauerbau... persönliche Eindrücke
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50 Jahre Mauerbau... persönliche Eindrücke

Ein Thema von haentschman · begonnen am 13. Aug 2011 · letzter Beitrag vom 17. Aug 2011
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haentschman

Registriert seit: 24. Okt 2006
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5.292 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#21

AW: 50 Jahre Mauerbau... persönliche Eindrücke

  Alt 15. Aug 2011, 21:20
Prag... Am 30. September
http://www.prag.diplo.de/Vertretung/...echtlinge.html
Wir hatten sogar noch eine persönliche Audienz beim damaligen Botschafter Herrn Huber

Geändert von haentschman (15. Aug 2011 um 21:22 Uhr)
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Hansa

Registriert seit: 9. Jun 2002
Ort: Saarland
7.554 Beiträge
 
Delphi 8 Professional
 
#22

AW: 50 Jahre Mauerbau... persönliche Eindrücke

  Alt 15. Aug 2011, 22:35
@FredlFesl : sehe gerade, das betrifft nur Dich. Zumindest die Kritik.
..Wie DeddyH schon sagte, braucht man noch 1-2 Generationen, bis das verwischt.
Ich sags kurz : Das ist Blödsinn. Letztes Jahr sass ich u.a. mit haentschman und dem aus dem Tal der Ahnungslosen, dem Dresdner himitsu auf Bundestagstibüne. Und wer war da unten zu sehen auf der Regierungsbank ? U.a. Eine gebürtige Hamburgerin auf dem Chefsessel. Name : Angela Merkel. Und die hat selber gesagt, dass sie früher lediglich gehofft hat, im Rentenalter mal ihre Geburtsstadt selber zu sehen. Von 2 Generationen ist da nichts zu sehen. Haentschman soll mal noch erzählen, wie das mit dem 2. Taxi war und dem einen Meter Abstand bis zum Prager Botschaftszaun und wie das ist, 1 m vor geladener Kalaschnikow zu stehen.

Für Dich ist also der Gipfel der Freiheit "ernsthafte Technik", ja? So gesehen ist der Kapitalismus ein Segen.
Die armen Ossis, die würde vermutlich heute noch... Dinge machen, für die man keine "ernsthafte Technik" benötigt.

Mir sind nach dem Mauerfall die (jungen) Ossis dadurch aufgefallen, das das die Menschen waren, die offener und unvoreingenommener auf Fremde zugegangen sind....
Sehe ich anders. Der Potsdamer, der mir gegenüber behauptet hat, ich sei mit Sicherheit zumindest in einem Vermerk der Stasi, der ärgert sich noch heute über Folgendes : zum Info-Studium wurde er nicht zugelassen, weil er zu viel gemeckert hat. Der ist dann umgeschwenkt Richtung Handwerk, in dem Fall eben Hardware. Da konnten sie ancheinend nichts machen. Dann haben sich 3 Mann irgendwie Unix "organisiert" und was programmiert. Die sagen heute noch : Hätten wir das nur auf dem Weltmarkt verkauft, wir waren damals einfach zu dumm !

Gut, Jugendliche offen, unvoreingenommen ? 1992,93 aber noch nicht ! Hotel Astoria, Leipzig (heute zu, damals schweineteuer). Da war Grossraumdisko in der Nähe (Schauspielhaus ?). Ich jedenfalls da hin. Weststandard, Lasershow etc. Das Ding war überfüllt. Frage einen, wie lange das denn schon geöffnet ist ? Da kam keine Antwort, aber die Gegenfrage, warum ich das denn wissen will ? Total misstrauisch. Später stellt sich dann raus, dass er 17 war und vorsichtig war wegen der Stasi.
Gruß
Hansa
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marcoX

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45 Beiträge
 
#23

AW: 50 Jahre Mauerbau... persönliche Eindrücke

  Alt 15. Aug 2011, 22:41
Bevor ich auf die Kritik auf meine Kritik antworte, möchte ich allen ein ganz besonders Highlight ans Herz legen:

http://www.youtube.com/watch?v=L5LxOVR2Q_c
Karl Eduard von Schnitzler bei "Ich stelle mich" im Kreuzfeuer der Kritik

Sind mehrere Teile, einfach rechts oben weiterklicken...
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Namenloser

Registriert seit: 7. Jun 2006
Ort: Karlsruhe
3.724 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#24

AW: 50 Jahre Mauerbau... persönliche Eindrücke

  Alt 15. Aug 2011, 23:05
Gut, Jugendliche offen, unvoreingenommen ? 1992,93 aber noch nicht ! Hotel Astoria, Leipzig (heute zu, damals schweineteuer). Da war Grossraumdisko in der Nähe (Schauspielhaus ?). Ich jedenfalls da hin. Weststandard, Lasershow etc. Das Ding war überfüllt. Frage einen, wie lange das denn schon geöffnet ist ? Da kam keine Antwort, aber die Gegenfrage, warum ich das denn wissen will ? Total misstrauisch. Später stellt sich dann raus, dass er 17 war und vorsichtig war wegen der Stasi.
wat. Also ich bin Jahrgang 93, für mich ist es völlig normal, dass Deutschland vereint ist, ich kenne es ja auch nicht anders. Okay, ich wohne zwar im Westen, aber ob das einen Unterschied macht? Sicher, dass der nicht einfach einen Scherz gemacht hat?
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Benutzerbild von BUG
BUG

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2.094 Beiträge
 
#25

AW: 50 Jahre Mauerbau... persönliche Eindrücke

  Alt 15. Aug 2011, 23:18
Gut, Jugendliche offen, unvoreingenommen ? 1992,93 aber noch nicht !
Also ich bin Jahrgang 93, für mich ist es völlig normal, dass Deutschland vereint ist, ich kenne es ja auch nicht anders.
Vermutlich meint er das Jahr, nicht den Jahrgang
Intellekt ist das Verstehen von Wissen. Verstehen ist der wahre Pfad zu Einsicht. Einsicht ist der Schlüssel zu allem.
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marcoX

Registriert seit: 10. Jul 2011
45 Beiträge
 
#26

AW: 50 Jahre Mauerbau... persönliche Eindrücke

  Alt 16. Aug 2011, 01:13
Für Dich ist also der Gipfel der Freiheit "ernsthafte Technik", ja? So gesehen ist der Kapitalismus ein Segen.
So war das sicher nicht gemeint. Andererseits - wenn ich mir das Internet ansehe, was nur dank des technischen Fortschritts existiert und mit alternativen Medien einen Gipfel der Freiheit erreicht, der früher kaum vorstellbar war, dann trifft das vielleicht doch zu!

Was ich meinte, war eher die Lachhaftigkeit und Verlogenheit der DDR. Es ist ja nicht so, dass die DDR ein Hippiestaat war, der "Peace and Sex" statt Technik gepredigt hat. Sie wollten ja Technik - sie waren bloß zu blöd dafür. Mit erbärmlichen Zweitaktern die Umwelt verpesten und dem Westen als Lachnummer dienen - das hielt man in der DDR für genial!


Die armen Ossis, die würde vermutlich heute noch... Dinge machen, für die man keine "ernsthafte Technik" benötigt.
Ja, 2-10% würden mit Sicherheit ihre Mitbürger bei der Stasti 2 verpetzen. Dafür brauchen sie keine Technik. So wie du schreibst ("kleine Ausgeburt des Experiments BRD"), bist du entweder ein Nachfahre von Schnitzler oder jemand, der mich nur all zu gerne einem Genossen melden würde. Aber sorry mein Freund, die Zeiten sind vorbei! Gott sei Dank!


Ich fand die Mauer auch unsäglich und die DDR nicht gerade einladend, aber von oben herab solltest Du als kleine Ausgeburt des Experiments "BRD" nicht auf andere Gesellschaftsformen herabblicken.
Die Beleidigungen verbitte ich mir dann doch. Aber auf einen Spitzel- und Unrechtsstaat kann ich nur herabblicken. Das gebietet mir mein Gewissen.
Die DDR hatte mit einer "Diktatur des Proletariats" soviel zu tun wie Hitler mit der Friedensbewegung. Siehe auch Niederschlagung des Prager Frühlings, welchen die DDR-Führung für gut geheissen hat!

Und du solltest auf diesen Staat auch nicht Stolz sein! Viele Ostdeutsche haben die DDR zu Recht verflucht, nur leider tritt nach einigen Jahren eine Art Verklärung auf!

Dein engstirniger Blick durch die technophile Plastikbrille verwehrt dir jeden Blick auf die Vorteile, die es durchaus in der DDR gab.
Es gab ein paar interessante Ansatzpunkte (z.B. die Kinderbetreuung, die Rolle der Frau etc.), aber die meisten Lobgesänge sind völlig verfehlt. Heute gehts doch selbst einem viel gescholtenen ALG-Empfänger besser als einem Oberarzt in der DDR. Wenn ich mir anschaue, in was für abgewrackten Asbest-Verseuchten Wohnbarracken viele DDR Bürger leben mussten (und wie..), dann muss ich sagen, das es mir selbst als "Bettel-Student" an der Uni besser ging!


Mir sind nach dem Mauerfall die (jungen) Ossis dadurch aufgefallen, das das die Menschen waren, die offener und unvoreingenommener auf Fremde zugegangen sind.
Das mag durchaus sein. Es gab ja auch einen offeneren Umgang mit Nacktheit in der DDR, dessen Krönung uns Kati Witt ja im Playboy präsentiert hat. Für mich nachträglich die einzig gute Spätfolge der DDR.


PS:
Das soll nicht heißen, das im Westen immer alles richtig läuft. Der Westen macht auf seine Art genauso viel Murks. Siehe meinen Thread zur Schuldenkrise und co....Das rechtfertigt aber keinesfalls die Untaten der DDR.

Geändert von marcoX (16. Aug 2011 um 01:16 Uhr)
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Hansa

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Delphi 8 Professional
 
#27

AW: 50 Jahre Mauerbau... persönliche Eindrücke

  Alt 16. Aug 2011, 02:00
wat. Also ich bin Jahrgang 93, für mich ist es völlig normal, dass Deutschland vereint ist, ich kenne es ja auch nicht anders. Okay, ich wohne zwar im Westen, aber ob das einen Unterschied macht? Sicher, dass der nicht einfach einen Scherz gemacht hat?
Rechne nach : ich habe gesagt, das war 1992,93, also eventuell ist Dein Vater mit Dir noch über die Hecken gehüpft. Der Kerl da hat aber immerhin bis dahin bereits ca. 14 Jahre hinter der Mauer gelebt. Ich wollte damit lediglich darstellen, dass 1-2 Generationen etwas viel ist, sehr wohl aber 3-4 Jahre nach dem Mauerfall dieselbe nicht aus den Köpfen war.

Ach ja, da war ja auch noch der Thüringer der jetzt hier in der Gegend wohnt. Kurz nach Mauerfall war der aufgetaucht und froh, schnell Arbeit zu finden. Netter, fleissiger Kerl, etwas tätowiert. Der kommt irgendwann an und erzählt, er bekäme vom deutschen Staat 30.000 DM. Das war Haftentschädigung. Skat wurde ihm zum Verhängnis. 4 Mann spielen in Dorfkneipe nahe Ilmenau Skat. Einer kommt im wahrsten Sinne des Wortes auf die Schnapsiddee "heute Nacht machen wir rüber". Dann wollte allerdings doch lieber jeder nach Hause. Nun denn, die Stasi sass mit am Tisch. Einer der 4 war Stasi-Spitzel. Machte für meinen Bekannten 4 Jahre Bautzen. Um 2 Uhr nachts standen sie vor der Tür, Verhör bis 10 Uhr und dann eben wegen "versuchter Republikflucht" 4 Jahre Bautzen.
Gruß
Hansa
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FredlFesl

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#28

AW: 50 Jahre Mauerbau... persönliche Eindrücke

  Alt 16. Aug 2011, 07:38
Andererseits - wenn ich mir das Internet ansehe, was nur dank des technischen Fortschritts existiert und mit alternativen Medien einen Gipfel der Freiheit erreicht, der früher kaum vorstellbar war, dann trifft das vielleicht doch zu!
Du wirst Dich noch wundern, wohin der 'Gipfel der Freiheit' noch führt. Denn wer auf dem Gipfel steht, für den geht es anschließend nur noch bergab... Denk mal drüber nach, wohin uns dieser Hallodri-Fortschritts-Technik-Irrsinn noch bringt.

Was ich meinte, war eher die Lachhaftigkeit und Verlogenheit der DDR.
Jupp. Aber lass uns drauf verständigen: DDR-Staat <> DDR-Bürger! Ich habe von den Menschen geredet, und Du konterst mit Argumenten gegen den Staat.

Ja, 2-10% würden mit Sicherheit ihre Mitbürger bei der Stasti 2 verpetzen. Dafür brauchen sie keine Technik. So wie du schreibst ("kleine Ausgeburt des Experiments BRD"), bist du entweder ein Nachfahre von Schnitzler oder jemand, der mich nur all zu gerne einem Genossen melden würde. Aber sorry mein Freund, die Zeiten sind vorbei! Gott sei Dank!
Ich schätze dich sehr jung (=klein) ein, also bist Du in der BRD geboren (Ausgeburt). Die BRD ist auch nur ein Staats-Experiment, also auch per se nicht 'besser' als die DDR. Wie Du siehst, ist diese Bezeichnung treffend. Wenn es abfällig geklungen hat, dann hoffe ich, das Du weiterhin darüber narüber nachdenkst, ob es weise ist, im Glashaus auf dem hohen Ross sitzend, mit Steinen zu werfen.

Aber auf einen Spitzel- und Unrechtsstaat kann ich nur herabblicken. Das gebietet mir mein Gewissen.
Nun ja. Dein Heimatland hatte und hat auch Dreck am Stecken.
...Siehe auch Niederschlagung des Prager Frühlings, welchen die DDR-Führung für gut geheissen hat!
Aber die Niederschlagung der Anti-AKW-Demonstrationen ist ok?

Und du solltest auf diesen Staat auch nicht Stolz sein! Viele Ostdeutsche haben die DDR zu Recht verflucht, nur leider tritt nach einigen Jahren eine Art Verklärung auf!
Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wie Du darauf kommst, das ich auf die DDR stolz bin. Als Wessi fällt mir das schwer.

Zitat:
Es gab ein paar interessante Ansatzpunkte (z.B. die Kinderbetreuung, die Rolle der Frau etc.), aber die meisten Lobgesänge sind völlig verfehlt.
Deshalb darf man die 'interessanten' Ansatzpunkte jedoch nicht per se verteufeln und jeden zum Schnitzler-Nachfolger ernennen oder gleich ausbürgern, wenn er daran erinnert.
Zitat:
Heute gehts doch selbst einem viel gescholtenen ALG-Empfänger besser als einem Oberarzt in der DDR. ...abgewrackten Asbest-Verseuchten Wohnbarracken ...
Klar, 'gut gehen' definiert sich über eine Wohnung, Technik und Internet.

Zitat:
Es gab ja auch einen offeneren Umgang mit Nacktheit in der DDR, dessen Krönung uns Kati Witt ja im Playboy präsentiert hat.
Weitere Bemerkungen über deine innere Reife sind mit dieser Aussage überflüssig.

Zitat:
Das soll nicht heißen, das im Westen immer alles richtig läuft. Der Westen macht auf seine Art genauso viel Murks. Siehe meinen Thread zur Schuldenkrise und co....Das rechtfertigt aber keinesfalls die Untaten der DDR.
Ich rechtfertige doch nichts, wie kommst du auf solch einen Blödsinn?

Ich würde vorschlagen, weitere AnfeindungenAntworten per PN auszutauschen und hier weiter über den Mauerfall und die Mauer zu reden.
Das Bild hängt schief.
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DeddyH

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#29

AW: 50 Jahre Mauerbau... persönliche Eindrücke

  Alt 16. Aug 2011, 07:40
Ich würde vorschlagen, weitere AnfeindungenAntworten per PN auszutauschen und hier weiter über den Mauerfall und die Mauer zu reden.
Ich bitte darum.
Detlef
"Ich habe Angst vor dem Tag, an dem die Technologie unsere menschlichen Interaktionen übertrumpft. Die Welt wird eine Generation von Idioten bekommen." (Albert Einstein)
Dieser Tag ist längst gekommen
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jobo

Registriert seit: 29. Nov 2010
3.072 Beiträge
 
Delphi 2010 Enterprise
 
#30

AW: 50 Jahre Mauerbau... persönliche Eindrücke

  Alt 16. Aug 2011, 07:41
@FREDLFESL: Das zu einer Generationenfrage zu machen, kommt mir doch etwas wie eine Ausrede vor. Es sei denn, man dehnt den Begriff etwas und sagt, dass Generationen nicht nur auf der Zeitachse erwachsen, sondern auch auf der Raumachse (und was mit dieser zusammenhängt).
Und:
Ich habe keine persönlichen Erfahrungen mit der Mauer. Ich kenne nur ein paar kleine Schicksale aus der Mauerzeit. Ein ehemaliger Kollege, der wegen seiner Ansichten Gleisbauer werden durfte, statt studieren zu dürfen und vlt. ein genialer Wissenschaftler zu werden (genial ist er jedenfalls). Eine Frau, die mit dem Mauerfall wegen der West-Berufsordnung Ihren medizinischen Ausbildungsrang verloren hat und nun relativ verbittert ist. Entfernte Verwandte, die im Rentenalter "endlich rüber " durften und sich durch Ihre fordernde Haltung in der Verwandtschaft unbeliebt gemacht haben.
Ein paar Geschichten eben, die nicht unbedingt für Allgemeinplätze taugen (Auch wenn es in der Richtung viel -mir fremdes- Material gibt). Allgemeinplätze jedenfalls, die häufig auch unzutreffend sind. Z.B. Aussagen ala "im Westen läuft ebensoviel Murks" sind da m.E. unzutreffend bzw. sogar verharmlosend. Das ist leider keine Frage von Quantität, sondern von Qualität. Sicher passiert(e) im Westen und nun im vereinigten Deutschland viel Murks, aber Geld- oder Wirtschaftsfragen und das Thema Freiheit bewerte ich deutlich anders. Oder das beliebte "Frauen"-Argument - es war ja nicht alles schlecht- woran erinnert mich das bloß?. Neben einem Funken Emanzipation, der vlt an dieser Stelle tatsächlich in die Gesellschaft eingeflossen ist, war doch die ganze Handhabung darauf ausgelegt, die Kinder von Anfang an zu kontrollieren und zu "lenken".

Wie gesagt, meine persönlichen Erfahrungen sind mäßig, daher finde ich es schade, wenn "Geschichten" wie von Haentschman in Beschimpfungen und Schuldzuweisungen unterzugehen drohen.
Gruß, Jo
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