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Datenbankanwendung GUI

Ein Thema von scrat1979 · begonnen am 18. Dez 2011 · letzter Beitrag vom 19. Dez 2011
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haentschman
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#1

AW: Datenbankanwendung GUI

  Alt 18. Dez 2011, 20:30
Zitat:
Ich verwende datensensitive Steuerelemente eigentlich nur noch, um Daten anzuzeigen.
ok... laß ich als Ausnahme gelten
Wenn du die Daten z.B. eh in einem Objekt hast brauchst du auch kein datensensitives Control mehr. Persönlich hatte ich damit nur Probleme. (Visuelle Geschichten)
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scrat1979

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#2

AW: Datenbankanwendung GUI

  Alt 18. Dez 2011, 20:39
Zitat:
Ich verwende datensensitive Steuerelemente eigentlich nur noch, um Daten anzuzeigen.
ok... laß ich als Ausnahme gelten
Wenn du die Daten z.B. eh in einem Objekt hast brauchst du auch kein datensensitives Control mehr. Persönlich hatte ich damit nur Probleme. (Visuelle Geschichten)
Okay, das war tatsächlich auch mein erster Gedanke. Ein Objekt TApplicationInfo (o.ä.), welche alle Eigenschaften und Methoden besitzt, welche sich mit dem Auslesen und den Eintragungen in der Datenbank beschäftigen. Das ganze wird dann in einer ObjectList verwaltet. Das ist ja in so einem kleinen Projekt auch problemlos möglich, mir erscheint das allerdings bei größeren Projekten mit vielen verschiedenen Datensätzen respektive Objekten mit erheblichem Programmier- / Schreibaufwand ( Für jedes Objekt Methoden, Properties etc.) verbunden zu sein. Zugegebenermaßen wird die Wartung natürlich deutlich vereinfacht und GUI und Funktion wären optimal getrennt. Hast Du das Vorgehen so gemeint? Dann werde ich wohl meinem ersten Bauchgefühl doch folgen

Grüsse,
Michael
Michael Kübler
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haentschman
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#3

AW: Datenbankanwendung GUI

  Alt 18. Dez 2011, 20:42
Du hast es genau erfaßt. Sicher ist die Verwaltung über Objekte mehr Schreibaufwand. Hinterher ist es aber besser wartbar, erweiterbar usw. Gerade in größeren Projekten kommen die Vorteile besser zur Geltung.

PS: Dein Bauchgefühl war korrekt...
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Bummi

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#4

AW: Datenbankanwendung GUI

  Alt 18. Dez 2011, 21:03
Wobei die Frage ist ob man grundsätzlich auf RAD verzichten sollte, mit kommt man recht weit und wie der Name schon sagt ist es um Welten schneller umgesetzt.
Thomas Wassermann H₂♂
Das Problem steckt meistens zwischen den Ohren
DRY DRY KISS
H₂ (wenn bei meinen Snipplets nichts anderes angegeben ist Lizenz: WTFPL)
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stahli

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#5

AW: Datenbankanwendung GUI

  Alt 18. Dez 2011, 21:39
@scart1979
Ähnliches hatte ich hier gefragt: http://www.delphipraxis.net/165090-g...ml#post1141764
"Die optimale Lösung" gibt es wahrscheinlich nicht.

@Furtbichler
Stimmt. Beschäftige dich mit ORM, z.B. mORMot
Ich verwende datensensitive Steuerelemente eigentlich nur noch, um Daten anzuzeigen.
Hast Du mORMot auch schon mal in größeren Projekten im Multiuserbetrieb eingesetzt?
Stahli
http://www.StahliSoft.de
---
"Jetzt muss ich seh´n, dass ich kein Denkfehler mach...!?" Dittsche (2004)
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scrat1979

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#6

AW: Datenbankanwendung GUI

  Alt 19. Dez 2011, 05:52
Okay, dann werde ich mich wohl mit der Schreibarbeit abfinden Auch das mORMot schaue ich mir mal näher an...

Danke an alle für die prompte Antworten!
Michael Kübler
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Furtbichler
(Gast)

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#7

AW: Datenbankanwendung GUI

  Alt 19. Dez 2011, 06:53
Die zusätzliche Schreibarbeit habe ich in einem Codetemplate erschlagen. Der Aufwand hält sich in Grenzen:
Delphi-Quellcode:
Type
  TDataDialog = Class(TForm)
  ...
  protected
    Procedure DataToDialog (aData : TMyData); Virtual; Abstract;
    Procedure DialogToData (aData : TMyData); Virtual; Abstract;
  public
    Class Function Edit (aData : TMyData) : Boolean;
  End


class function TDataDialog.Edit(aData : TMyData);
Begin
  With TDataDialog.Create(Nil) do
  try
    DataToDialog(aData);
    Result := ShowModal;
    If Result then
      DialogToData(aData);
  finally
    Release;
  End
End;
Ableiten, die beiden Methoden überschreiben (was ja nun kein großes Ding ist) und fertig. Alles ist stringent gleich und damit übersichtlich.

Zusätzlich mache ich mir die Arbeit, pro Datenklasse einen eigenen Dialogframe zu basteln. Auch sehr praktisch.

Bei Tabellen ist es etwas schwieriger, hier möchte ich eigentlich nicht auf TDatasets verzichten, das das Design der Tabelle (Spaltenbreite usw) doch die meiste Zeit in Anspruch nimmt.

Ich verwende DevExpress, und habe hier die Wahl zwischen:
Memory-Datasets.. Meine Objektliste kopiere ich in ein memory dataset und kann dann ganz normal arbeiten. Zur Designzeit habe ich Beispieldaten im Dataset.

Custom-Datasource: Hier wird eine DevExpress-Datentabellenklasse überschrieben, die dann nahtlos mit dem Grid zusammenarbeitet. Man implementiert die Getter und Setter jeder Spalte einfach. Ist einsfixdrei erledigt. Logisch: Das Editieren ist damit sofort implementiert.

Letzteres ist eindeutig zu bevorzugen. Mittlerweile können alle meine Grids ihr Layout zur Laufzeit laden und speichern, sodaß ich das Finetuning zur Laufzeit durchführen kann. Farben sind sowieso systemweit gleich, sodaß ich mich einmal festlege und dann...

Wie schon erwähnt, verwende ich TDatasets nur noch fürs Reporting.

Neulich habe ich aus Faulheit (oder weil ich erfahrungsresistent bin) mal wieder mit TDatset & TDBEdit rumgespielt (5 Tabellen). Fazit dieser Gehirnerweichung: Wenn ich keine kurzen Haare hätte, hätte ich jetzt weniger.

Fazit vons Janze: Investiere in ein Dialogframework, das dir das komfortable Bearbeiten der Daten ermöglicht. Mein Favorit ist DevExpress, aber es gibt auch andere (Berg usw). Verwende ORM, am Besten eins, das die Basisarbeit erledigt.
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