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Delphi für Linux

Ein Thema von frapo · begonnen am 8. Feb 2012 · letzter Beitrag vom 8. Feb 2012
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frapo

Registriert seit: 8. Feb 2012
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32 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#1

AW: Delphi für Linux

  Alt 8. Feb 2012, 16:09
Kylix 3 hatte ich seinerzeit mal für längere Zeit antesten 'dürfen'. War für mich in Sachen Produktivität, aber leider nie vergleichbar mit Delphi für Windows.

Schade eigentlich, das Linux in dieser Hinsicht immer noch vernachlässigt wird. Crosscompiling ist ja doch immer etwas anderes, als direkt auf dem Zielsystem entwickeln zu können.
Da wird dann doch Lazarus den Vorzug erhalten müssen, da sich eine Investition in X3 schlicht nicht lohnen wird für mich. Dazu entwickele ich (zumindest derzeit) einfach zu wenig Software für Windows.

BTW vielen Dank für die freundliche Begrüßung hier, sowie die sehr fixen Antworten!
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
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Delphi 12 Athens
 
#2

AW: Delphi für Linux

  Alt 8. Feb 2012, 16:17
Linux ist in der RTL schon seit langem mit drin und wird leißig erweitert und anfangs was Linux auch für XE2 vorgesehn, wurde aber verschoben.
Gibt zwar kein offizielles Statement von Emba, aber vermutlich wurde ganz einfach die ganze Arbeitszeit mehr in Win64 und vorallem in MAC/IOS gesteckt.
(mit den teuren/reichen MAC- und iPhone-Benutzern läßt sich halt mehr Geld verdiehnen, als mit den Linux-Leuten, welche vorwiegend auf Freeware stehn)

Nur Borland/Codegear/Embaracadero ... die Anderen gab es damals noch nicht, bzw. sie hatten sich noch nicht mit Pascal/Delphi beschäftigt
und nach dem Untergang von Kylix hatten sich auch keine "Lust" dort weiterzumachen, bzw. neu Anzufangen. (wobei XE2 ja nun endlich der Neunfang ist)
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu ( 8. Feb 2012 um 16:20 Uhr)
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Benutzerbild von Bernhard Geyer
Bernhard Geyer

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#3

AW: Delphi für Linux

  Alt 8. Feb 2012, 16:20
Schade eigentlich, das Linux in dieser Hinsicht immer noch vernachlässigt wird.
Ist ja wohl verständliche: Window 90% Marktanteil. MacOS: 5-8%. Linux: 1%. Für welches System würdest du wohl als erstes deine Programme laufen wollen?

Mit iOS und Android ist der Markt jetzt jedoch stark am Umbruch. Wer will schon nicht nur ein paar Mio. "Mac-Jünger" und ein "Linux-Freaks" vernachlässigen sondern dann 100 Mio. "Normaluser" welche sich z.B. ein Tablet als Haupt-Gerät zulegen.

Crosscompiling ist ja doch immer etwas anderes, als direkt auf dem Zielsystem entwickeln zu können.
Solange es einen guten Remote Debugger gibt ist das egal. Wenn Delphi XE12 mal zu 100% auf Firemonkey basiert wird es auch ein direktes Compilieren und er MacOS und Linux geben.
Bis dorthin läuft man doch ganz gut unter Windows.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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frapo

Registriert seit: 8. Feb 2012
Ort: OWL
32 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#4

AW: Delphi für Linux

  Alt 8. Feb 2012, 16:30
Ist ja wohl verständliche: Window 90% Marktanteil. MacOS: 5-8%. Linux: 1%. Für welches System würdest du wohl als erstes deine Programme laufen wollen?
Marktanteile sieht man immer nur durch eine bestimmte Brille. Deine Zahlen werden sich auf den Desktop beziehen. Wie sieht es im Serverbereich aus?

Auch Android(das auf Linux basiert) zeigt höhere Marktanteile als iPhone. Im Grunde ein Argument mehr, auch auf andere Plattformen zu schielen. Android-Apps sind ja mitnichten Freeware sondern ein wachsender Markt.

Mir geht es allerdings nicht um einen Glaubenskrieg, ich kann sehr gut damit leben, das es verschiedene Systeme gibt. Die Welt ist halt bunt
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Benutzerbild von implementation
implementation

Registriert seit: 5. Mai 2008
940 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#5

AW: Delphi für Linux

  Alt 8. Feb 2012, 17:24
mit den Linux-Leuten, welche vorwiegend auf Freeware stehn)
Freeware eher weniger. Verwechsle nicht freie Software mit Freeware. Hier ist das Problem die Doppelbedeutung von "free" im englischen. Stallman präzisiert das ganze durch "Free as in freedom" oder "Free as in free speech", statt "free as in free beer". Während bei Freeware der Preis im Vordergrund steht, zielt freie Software auf Freiheiten ab. Freie Software darf auch etwas kosten (siehe z.B. Red Hat Enterprise Linux).
Allerdings lässt sich tatsächlich sagen, dass sich in der Praxis mit freier Software schlechter Geld machen lässt, aufgrund der Freiheit des Nutzers, das Programm selbst weitergeben zu dürfen. Insofern stimmt natürlich dein Grundgedanke, dennoch muss zwischen (meist unfreier, proprietärer) Freeware und freier (Open Source) Software unterschieden werden.

Aber damit bin ich jetzt auch wieder raus, ich werde hier nicht so ausführlich werden, wie im Win8-Thread
Mehr Infos im ganz linken Link meiner Signatur.
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