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Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

Ein Thema von Back2Code · begonnen am 20. Apr 2012 · letzter Beitrag vom 26. Apr 2012
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Benutzerbild von simmi
simmi

Registriert seit: 24. Nov 2004
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#1

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 14:18
Hallo,

ich fand die Überschrift recht interessant, kann aber gar keine Verschlüsselung erkennen. Es handelt sich doch nur um den Austausch eines Zeichens durch eine genau definierte Zeichenkette. Heißt bei genug Text kann man die Struktur erkennen und relativ schnell die Bedeutung zusammen sortieren.

Aber viel leicht ist es ja auch nur eine Übung.

Eine Hilfe für die Umsetzung findest Du http://www.delphi-treff.de/tutorials...ng/ueberblick/ hier. Schaue auch mal in Deine Hilfe, dort gibt es für einfache Schleifenanweisungen auch Beispiele.
Uwe
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Back2Code

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#2

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 14:26
Danke für die vielen Antworten. Ich werde mir wohl erstmals Records anschauen müssen denn damit hab ich noch gar nichts gemacht.

Ja es ist eine Übung für mich
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Klaus01

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#3

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 14:27
...

ich fand die Überschrift recht interessant, kann aber gar keine Verschlüsselung erkennen. Es handelt sich doch nur um den Austausch eines Zeichens durch eine genau definierte Zeichenkette.
Auch der Austausch von Zeichen durch andere ist eine Verschlüsselung (siehe Caesar-Verschlüsselung).
Wenn auch eine sehr schwache..

Grüße
Klaus
Klaus
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Back2Code

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#4

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 14:31
Bits jemand von euch hier der mir sagen könnte wie sicher ungefähr meine Tabelle ist?
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Benutzerbild von Bummi
Bummi

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3.470 Beiträge
 
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#5

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 14:33
http://de.wikipedia.org/wiki/Caesar-...und_Sicherheit
Thomas Wassermann H₂♂
Das Problem steckt meistens zwischen den Ohren
DRY DRY KISS
H₂ (wenn bei meinen Snipplets nichts anderes angegeben ist Lizenz: WTFPL)
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Back2Code

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272 Beiträge
 
Delphi XE7 Professional
 
#6

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 14:41
Meine hat ja nichts mit Caesar zu tun :p Ist anderst aufgebaut.
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Medium

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3.689 Beiträge
 
Delphi 2007 Enterprise
 
#7

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 14:46
Es ist ein simples Substitutionsverfahren wie Caesar, nur dass du nicht rotiertst, sondern "gemischt" ersetzt. Das ändert nur nichts daran, dass man mit einer Häufigkeitsverteilung genau so leicht da dran gehen kann, weil eben ein Zeichen immer durch genau ein/e andere/s (Folge) ersetzt wird. So lange du eine 1<->1 Beziehung hast wird das auch so bleiben, völlig egal was du für Werte nun in deine Tabelle schreibst.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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Klaus01

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5.784 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#8

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 14:52
Meine hat ja nichts mit Caesar zu tun :p Ist anderst aufgebaut.
Wie kommst Du denn auf dieses schmale Brett?

Du ersetzt ein Zeichen durch vier Zeichen, dadurch erhöht sich die Sicherheit aber nicht.
Deine 4 Zeichen repräsentieren auch nur ein Informations-Token.

Deine Verschlüsselung ist auch nur eine monoalphabetische Verschlüsselung.

Caesar:
Code:
Beispiel für eine Verschiebung um drei Zeichen:

Klar:   a    b     c   d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z
Geheim: D    E     F   G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A B C

Deine   0x1z 0x2y  0x3x ...
Grüße
Klaus
Klaus
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shmia

Registriert seit: 2. Mär 2004
5.508 Beiträge
 
Delphi 5 Professional
 
#9

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 16:25
Stell' Dir vor ein Angreifer bekommt den verschlüsselten Text und den Klartext gleichzeitig in die Finger (weil er mit deiner Sekretärin gepimpert hat ).
Blöderweise war die Nachricht auch noch recht lang, so dass alle Buchstaben verwendet wurden.
Ausserdem kennt er auch noch Algorithmus.

Ein gutes Verschlüsselungsverfahren ist nun so konstruiert, dass der Angreifer daraus den Schlüssel (deine Zuordnungstabelle) nicht zurückrechnen kann.

Selbst wenn man den Schlüssel für folgende Nachrichten ändert, weiss der Angreifer bei einer Zuordnungstabelle doch genug (Häufigkeitsverteilung der Buchstaben, Wörterbuchattacke,...) um die Nachricht zu entschlüsseln.
Andreas

Geändert von shmia (20. Apr 2012 um 16:43 Uhr)
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
Ort: Elbflorenz
44.588 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#10

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 18:56
Auch der Austausch von Zeichen durch andere ist eine Verschlüsselung (siehe Caesar-Verschlüsselung).
Wenn auch eine sehr schwache..
Wenn man es genau sieht, dann ist selbst XOR nur eine Zeichenaustauschverschlüsselung.
Nimm mal einen Schlüssel von einem Zeichen Länge und schon hast du eine 1:1-Beziehug zwischen Eingangs- und Ausgangszeichen, also ebenfalls quasi eine Tabelle, für die Umrechnung.

Und was das Sicher betrifft.
Wenn man die Schlüssellänge entsprechend vergrößert, dann wird es irgendwann extrem sicher ... da kann man selbst mit Bruteforce und statistischen Verteilungen rein garnichts mehr anfangen (vorallem wenn es sich um ein OTP handelt).

Zitat:
*fast sprachlos*
*schweig*
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (20. Apr 2012 um 18:59 Uhr)
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