.. wenn der Thread mit freeOnTerminate gestartet wurde
und im laufenden Thread ann die Execute Methode verlassen wird,
dann ist er terminiert - nicht nil aber beendet.

Das sollte auch im TaskManager verfolgbar sein.

Grüße
Klaus

Zitat von Klaus01:

.. wenn der Thread mit freeOnTerminate gestartet wurde
und im laufenden Thread ann die Execute Methode verlassen wird,
dann ist er terminiert - nicht nil aber beendet.

Das sollte auch im TaskManager verfolgbar sein.

Grüße
Klaus

Wie kann ich das nun am elegantesten lösen, das das Ding auch gekillt wird?

im OnTerminate ein free... oder destroy?

Gruss
Jörg

Was willst Du denn noch "killen" bei FreeOnTerminate = True, wenn der Thread seine Execute-Methode beendet hat? Er ist dann terminiert und wird automagisch freigegeben.

Du hast es anscheinend noch nicht verstanden. Der Thread ist terminiert. Nur das Threadobjekt selber ist nicht nil.

Wenn Thread terminiert, threadaktiv auf false und MThread auf nil setzen. Vor einem Zugriff auf MThread dann eins dieser beiden im Vorfeld prüfen.

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Delphi-Quellcode:

if Assigned(MThread) then
  MThread.MachIrgendwas;

//oder
if threadaktiv then
  MThread.MachIrgendwas;

[edit] Siehe wilder Zeiger [/edit]

[edit2] Oh, Beitrags-Schnapszahl, ich geb virtuell einen aus [/edit2]

Mal abgesehen davon, dass du globale Variablen benutzt, mit dem Thread in die VCL (nicht threadsafe!) reingreifst, deprecated Methoden benutzt (Resume) ...

Stell dir vor ich gebe dir meine Visitenkarte wo meine Adresse drauf steht.
Lasse ich jetzt das Haus abreissen und du schaust danach dort vorbei, dann gibt es dort nichts mehr, auch wenn die Adresse auf der Visitenkarte mit goldenen Lettern geprägt und Parfüm beduftet wurde.

Eine Objekt-Variable speichert nur die Referenz auf ein Objekt (also die Adresse) und wenn das Objekt nicht mehr da ist, dann hat die Objekt-Variable immer noch die Adresse auch wenn es dort nichts zu finden gibt.

jetzt hat´s geklingelt

Vielen Dank

Von hinten durch die Brust ins Auge:

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Delphi-Quellcode:

procedure TMyThread.Execute;
var
   dynform : TFrmGMaps;
begin
  dynform := TFrmGMaps(Application.FindComponent(FrmMain.GmapThreadname));
  // ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

Der Thread braucht offensichtlich ein TFrmGMaps-Objekt für seine Arbeit.
Dann wäre es sehr sinnvoll, wenn man dem Thread dieses Objekt von Aussen geben würde.
Dadurch, dass der Thread sich diese Info selbst besorgen muss, entsteht ein Kuddelmuddel.
Der Thread braucht und soll die Objekte "Application" und "FrmMain" nicht kennen.

zusammenfalten · markieren

Delphi-Quellcode:

TMyThread = class(TThread)
public
   dynform : TFrmGMaps; // NEU <====
   procedure execute; override;
end;

procedure TFrmGMaps.btn_querystartClick(Sender: TObject);
...
begin
...
// und Erzeugen sieht dann so aus
  MThread := TMyThread.Create(True);
  MThread.FreeOnTerminate := True;
  MThread.OnTerminate := threadend;
  MThread.dynform := self; // <===

Zitat von sx2008:

Von hinten durch die Brust ins Auge:

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Delphi-Quellcode:

procedure TMyThread.Execute;
var
   dynform : TFrmGMaps;
begin
  dynform := TFrmGMaps(Application.FindComponent(FrmMain.GmapThreadname));
  // ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

Der Thread braucht offensichtlich ein TFrmGMaps-Objekt für seine Arbeit.
Dann wäre es sehr sinnvoll, wenn man dem Thread dieses Objekt von Aussen geben würde.
Dadurch, dass der Thread sich diese Info selbst besorgen muss, entsteht ein Kuddelmuddel.
Der Thread braucht und soll die Objekte "Application" und "FrmMain" nicht kennen.

zusammenfalten · markieren

Delphi-Quellcode:

TMyThread = class(TThread)
public
   dynform : TFrmGMaps;
   procedure execute; override;
end;

procedure TFrmGMaps.btn_querystartClick(Sender: TObject);
...
begin
...
// und Erzeugen sieht dann so aus
  MThread := TMyThread.Create(True);
  MThread.FreeOnTerminate := True;
  MThread.OnTerminate := threadend;
  MThread.dynform := self; // <===
// ^^^^^^^^^^^^^^ => Fehler

Wird nicht gefunden

Mit einer globalen Var und dann: dynform := TFrmGMaps(Application.findcomponent(threadname)); geht es ...
Warum nicht Application. x..... ?

Gruss
MC

Zitat von mcinternet:

Mit einer globalen Var und dann: dynform := TFrmGMaps(Application.findcomponent(threadname)); geht es ...
Warum nicht Application. x..... ?

Du hast bestimmt schon gehört, dass man globale Variablen vermeiden soll.
Dafür gibt es mehrere Gründe; die vollständige Liste kann ich leider nur auf Englisch anbieten:
http://c2.com/cgi/wiki?GlobalVariablesAreBad
Globale Variablen sind sozusagen das Gegenteil von Objekt-orientierter-Programmierung bei der man versucht, alle Aspekte möglichst lokal zu behandeln. (Stichwort: Datenkapselung)

Zitat von mcinternet:

Wird nicht gefunden

Du hast bestimmt vergessen die Klasse "TMyThread" zu erweitern.

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Delphi-Quellcode:

TMyThread = class(TThread)
public
   dynform : TFrmGMaps; // <== das fehlt bei dir
   procedure execute; override;
end;

Hier noch das Grundprinzip:
Bevor ein Thread gestartet wird, gibt man ihm von Aussen alle Informationen, die er braucht.
Der Thread kann sich dann ganz auf seine Aufgabe konzentrieren; er braucht nicht Application.FindComponent aufrufen, weil er sämliche Infos (Objekte, Daten, Werte) schon beim Start bekommen hat.