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Programmierdogmata

Ein Thema von Delphi-Laie · begonnen am 7. Apr 2013 · letzter Beitrag vom 8. Apr 2013
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Delphi-Laie

Registriert seit: 25. Nov 2005
1.474 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#1

AW: Programmierdogmata

  Alt 8. Apr 2013, 09:52
Danke an alle!

Was ich nun doch herauslas: Kleines, also vereinzeltes Ausbrechen aus dieser Regelmenge ist also manchmal doch vorteilhaft. Und genau das ist nämlich auch mein Empfinden. Nur darum ging es mir.

Was ist für einen Newbie schlimm
Falls Du mich meinst: Ich programmiere seit 25 Jahren (insofern nicht mehrjährig, sondern eher vieljährig). Wenn ich ein Neuling wäre, hätte ich mir über so etwas nie Gedanken gemacht, ich hätte diese Grundsätze noch nicht einmal bemerkt, geschweige denn, den Kopf dafür freigehabt, auch diese zu beherzigen, zu befolgen.

, sich an Dogmen (Mehrzahl von Dogma) zu halten? Diese Regeln (oder nenne es Dogmen, meine Güte)
Ach Furtbichler, Dogma ist ein griechisches Wort. Auch wenn wir es eingedeutscht großschreiben, kannst man ihm nicht wenigstens ab und zu seine originale Pluralform belassen und die nicht gleich reflexhaft - und fehlerhaft - als falsch verdammen? Ich tue es. Bitte nicht schon wieder.

Geändert von Delphi-Laie ( 8. Apr 2013 um 10:16 Uhr)
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Furtbichler
(Gast)

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#2

AW: Programmierdogmata

  Alt 8. Apr 2013, 11:20
Was ist für einen Newbie schlimm
Falls Du mich meinst: Ich programmiere seit 25 Jahren (insofern nicht mehrjährig, sondern eher vieljährig).
Gut, deine Gedanken bzw. Fragen hier im Forum haben einen anderen Eindruck auf mich gemacht. Aber Vorurteile sind ja dazu da, zu erkennen, das man sich irrt.

Zitat:
...Dogma ist ein griechisches Wort. ...man ihm nicht wenigstens ab und zu seine originale Pluralform belassen und die nicht gleich reflexhaft - und fehlerhaft - als falsch verdammen?...
Im Duden steht 'Dogmen' und nicht 'Dogmata'. Also ist es nicht reflexhaft, sondern recherchiert. Wir sprechen hier zudem kein Altgriechisch, sondern Deutsch.

Danke! Jetzt weiß ich endlich, dass ich faul bin.
Wer guten Code schreiben will (und guter Code ist wesentlich mehr als 'funktionierender Code'), der muss auch Kritik einstecken können. Und 'faul' ist einerseits die treibende Kraft, Dinge zu vereinfachen und andererseits eine Charaktereigenschaft, die uns allen eigen ist, und gegen die man etwas unternehmen sollte.

Das mit den globalen Variablen dauert etwas, bis man kapiert, weshalb sie 'böse' sind. Im Endeffekt geht es hier im Wiederverwendbarkeit einzelner Module. Das wird genau dann schwer, wenn sie von globalen Variablen abhängig sind. Denn dann sind sie eben nicht unabhängig.

Daher ist es auch sinniger, sie in statische Klassen zu packen, dann muss man sich wenigstens nicht damit herumschlagen, ob die globale Variable überhaupt instantiiert ist.

Man kann auch mit Singletons arbeiten, die aber auch wieder 'böse' sind (eben wegen der o.g. Abhängigkeiten). Es gibt natürlich Singletons, die da sein müssen, z.B. ist die Festplatte oder der Bildschirm so ein schönes Beispiel.
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Mathematiker
(Gast)

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#3

AW: Programmierdogmata

  Alt 8. Apr 2013, 11:33
Hallo,
Und 'faul' ist einerseits die treibende Kraft, Dinge zu vereinfachen und andererseits eine Charaktereigenschaft, die uns allen eigen ist, und gegen die man etwas unternehmen sollte.
Da Du schon gern den Duden zitierst:
Zitat:
Bedeutungen
1.durch Einwirkung zersetzender Bakterien [und unter Entwicklung übel riechender Gase] in Gärung, Verwesung geraten, übergegangen [und dadurch verdorben, unbrauchbar]
2.(umgangssprachlich abwertend) sehr zweifelhaft, bedenklich; nicht einwandfrei, nicht in Ordnung und daher unbefriedigend
3.abgeneigt zu arbeiten, sich zu bewegen, sich anzustrengen; nicht gern tätig; bequem, träge
4.(veraltend) säumig, nachlässig
1. und 4. stimmen hier wohl nicht. Also bleiben noch 2. und 3.
Was wird wohl auf mich zutreffen?


Mathematiker
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Furtbichler
(Gast)

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#4

AW: Programmierdogmata

  Alt 8. Apr 2013, 12:32
1. und 4. stimmen hier wohl nicht. Also bleiben noch 2. und 3.
Was wird wohl auf mich zutreffen?
Hab dich nicht so. Dann bist Du eben nicht faul und machst alles richtig.

Zum Thema 'globale Variablen'. Meine Meinung: Einfach nicht verwenden. Wenn schon, dann in ein Singleton-Pattern packen. Und pro Singleton eine Kiste Bier/Brause für die Entwickler. Man muss das wirklich begründen und wenn alle einverstanden sind, dann ist die Welt in Ordnung.
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