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Ist RemObjects die Zukunft von Delphi?

Ein Thema von Furtbichler · begonnen am 4. Mär 2014 · letzter Beitrag vom 7. Mär 2014
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Seite 1 von 3  1 23      
Der schöne Günther

Registriert seit: 6. Mär 2013
6.222 Beiträge
 
Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#1

AW: Ist RemObjects die Zukunft von Delphi?

  Alt 4. Mär 2014, 08:50
Pascal, sicher. ("In der Tat.")
Aber Delphi? Delphi ist für mich immer ein Synonym für das Embarcadero-Produkt sowie das Pascal-Derivat (analog Oxygene).

Oder verstehe ich schon das falsch?

(PS: Warum grade immer LINQ als Heilsbotschaft von .net?)
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Union

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3.492 Beiträge
 
Delphi 7 Enterprise
 
#2

AW: Ist RemObjects die Zukunft von Delphi?

  Alt 4. Mär 2014, 09:04
(PS: Warum grade immer LINQ als Heilsbotschaft von .net?)
Schreibfaulheit, wie bei Generics. Und damit man sich abhängig macht und nicht mehr weiß, was im Hintergrund tatsächlich passiert.
Ibi fas ubi proxima merces
sudo /Developer/Library/uninstall-devtools --mode=all
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Furtbichler
(Gast)

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#3

AW: Ist RemObjects die Zukunft von Delphi?

  Alt 4. Mär 2014, 09:08
(PS: Warum grade immer LINQ als Heilsbotschaft von .net?)
Schreibfaulheit, wie bei Generics. Und damit man sich abhängig macht und nicht mehr weiß, was im Hintergrund tatsächlich passiert.
Eher, damit man seine Zeit nicht mit diesem Schleifenmumpitz verplempert. Ich habe wirklich Besseres zu tun, als irgendeinen Filter, Suche, Umsortierung, Umformung etc. schon wieder als For-Schleife zu implementieren. Mir reichen schon die ganzen IF-Schleifen
Heute schreibt man ja auch kein Assembler mehr, verwendet die Win-API, diverse Frameworks etc. Wieso nicht einfach mal ein 'Listen-Framework'?

Im Ernst: Wer einmal mit Linq gearbeitet hat, wird es einfach nie wieder missen wollen.

...aber ohne .NET geht es trotzdem unter Windows nicht. Solange sich das nicht ändert, wird zumindest unsere Hauptanwendung sicher nie mit Oxygene geschrieben werden.
Auch wenn wir einzelne DLLs auch schon mit Prism umgesetzt hatten, aber das war keine schöne Erfahrung
Ich verstehe die Problematik zwischen Win32 und .NET DLL, aber wieso keine reine .NET-Anwendung?

Geändert von Furtbichler ( 4. Mär 2014 um 09:12 Uhr)
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sh17

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Delphi 12 Athens
 
#4

AW: Ist RemObjects die Zukunft von Delphi?

  Alt 4. Mär 2014, 09:13
Mir reichen schon die ganzen IF-Schleifen.
Sven Harazim
--
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sh17

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1.691 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#5

AW: Ist RemObjects die Zukunft von Delphi?

  Alt 4. Mär 2014, 09:15
Bei .NET ist mir noch nicht ganz klar, worauf setzt man vernünftiger Weise? WPF (tot) WinRT (hmm) GTK# (+Linux), ...
Sven Harazim
--
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Furtbichler
(Gast)

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#6

AW: Ist RemObjects die Zukunft von Delphi?

  Alt 4. Mär 2014, 09:22
Bei .NET ist mir noch nicht ganz klar, worauf setzt man vernünftiger Weise? WPF (tot) WinRT (hmm) GTK# (+Linux), ...
WinForms fehlt in deiner Auflistung. Bloß weil WPF (und WinForms?) nicht weiterentwickelt wird, ist das doch nicht tot. Schau mal bei Microsoft nach, was die darüber schreiben. WinForms, WPF sind einfache Techniken, um Windows-Applikationen mit 'ner GUI zu schreiben. Wenn Du Metro Apps (meinst Du das mit WinRT) schreiben willst, bitte sehr.

Allerdings ist es schon so, das man für WPF etwas vom MVP/MVVM-Pattern verstehen muss, und für Metro/WinRT bestimmte Patterns und Techniken einsetzen muss. Wenn man den Sinn dahinter nicht versteht, dann bleibt man am Besten bei Delphi, Visual FoxPro und ähnlichen.

Ein guter Softwareentwickler macht sich ja mittlerweile doch unabhängig vom Frontend und schreibt seine Anwendungen so, das sie ohne großen Aufwand an andere GUI angepasst werden können. Insofern ist das doch ziemlich egal, was gerade in Mode ist.
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sh17

Registriert seit: 26. Okt 2005
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1.691 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#7

AW: Ist RemObjects die Zukunft von Delphi?

  Alt 4. Mär 2014, 09:29
MVP/MVVM-Pattern - vollkommen richtig - und WinRT-nein möchte ich eigentlich nicht nutzen.

Wenn ich nun schon versuche alle 3 "wichtigen" Plattformen nativ zu unterstützen, was ist der momentane (technische) optimale Weg?

Windows Linux MacOS
WPF GTK# Cocoa
WinForms WinForms Cocoa
Sven Harazim
--
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Lemmy

Registriert seit: 8. Jun 2002
Ort: Berglen
2.403 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#8

AW: Ist RemObjects die Zukunft von Delphi?

  Alt 4. Mär 2014, 09:36
Hi,

ich persönlich finde Oxygene bzw Hydrogene sehr interessant. Mit Prism/Oxygene bin ich aber nicht warm geworden - die Sprache gleicht zu sehr Delphi, das Backgroud ist aber ein komplett anderes. Der Umgang mit c# ist mir da wesentlich leichter gefallen, obwohl ich an c angelehnte Sprachen überhaupt nicht gerne mag.

Vor allem plattformübergreifend sehe ich RemObjects mit ihrem Toolset ganz klar vor Embarcadero. Leider habe ich aber Probleme damit meine Begeisterung (z.B. an Futures) an meine Kollegen weiter zu geben: die wollen nicht aus einer Nische in eine noch kleinere Nische wechseln

aber vielleicht kann ich die jetzt mit Hydrogene ködern - ist immerhin C#. Zwar deutlich erweitert, aber mir käme ein Framework sehr gelegen das die Hauptplattformen abdeckt - das wäre mit Oxygene/Hydrogene gegeben.

Zumindest für mein privates Zeugs werden Alternativen zu Dephi immer interessanter - so leid es mir auch um Delphi tut....
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michaelthuma
(Gast)

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#9

AW: Ist RemObjects die Zukunft von Delphi?

  Alt 5. Mär 2014, 22:10
Diskussionen über Sprachfeatures sind zumeist ideologisch motiviert. Indoktrination und MS Fanboyism gehört zusammen. Das ändert mal nichts an der Nützlichkeit von LINQ. .net kann sich nicht auf viel Ruhm stützen. LINQ für ERP beim Zugriff auf mystische Welten ist schon gut. Mich stört die Integration in die Sprache, genauso wie die Generics.


Man bekommt mit WPF und Teilen von .net für Komplexe GUIs selbst über mehrere Forms ein relativ konsistentes verhalten auf schmaler Codebasis hin. Auf der anderen Seiten sind viele Konstrukte eher dem Manko - alles ist ein Objekt geschuldet. Es scheint nach außen so.

Für jeden Windows Programmier ist .net eine Entgegenkommen auf bekanntem Terrain. Delphi Pascal solange man in der eigenen Welt bleibt ist es friktionsfrei. Remobjects hat den Vorteil der Zugang zur Problemlösung ist straight.

Die Probleme die Remobjects löst sind ganz andere. In dem Sinne kann RO nicht die Nachfolge antreten. Auf einer 400m Laufbahn sind die schon eher beim Überrunden. Die laufen dann zwar wenn der Schlusspfiff kommt möglw. knapp vor den anderen ins Ziel, aber die anderen hätten noch eine Runde. Ob das subjektiv betrachtet so segensreich ist, ich als Hobbyist lege eher Wert auf Gemütlichkeit. Man kann den Fortschritt nicht einholen, aber er holt einen ein. Das ist das Paradox und deswegen ist eine Technologie nicht zu wechseln nie falsch.

Wenn in der Welt zum selben Problem viel Lösungen existieren wird über die Einengung des Geistes - das ist bei Frameworks schwingt eine Denke mit - gearbeitet. .net Progammierer tragen ab dem 2ten Jahr ein Holzfällerhemd Mir wäre dann der eher puristischere Zugang lieber. Die BASH ist eh schon genug an sich. Man bekommt mit den RO Features ganz nette Vorschläge den Code zu verbessern. So XCode like und eigentlich mehr. Das ist recht nützlich.

(PS: Warum grade immer LINQ als Heilsbotschaft von .net?)
Schreibfaulheit, wie bei Generics. Und damit man sich abhängig macht und nicht mehr weiß, was im Hintergrund tatsächlich passiert.
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Registriert seit: 23. Jan 2008
3.689 Beiträge
 
Delphi 2007 Enterprise
 
#10

AW: Ist RemObjects die Zukunft von Delphi?

  Alt 5. Mär 2014, 23:49
Und dann gibt es noch Leute, die mit Softwareentwicklung ihr täglich Brot verdienen müssen...
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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