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Vererbung mit mehrfach eingeschränktem TypParamater

Ein Thema von Alexander I · begonnen am 16. Mai 2014 · letzter Beitrag vom 20. Mai 2014
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Seite 2 von 2     12   
Der schöne Günther

Registriert seit: 6. Mär 2013
6.110 Beiträge
 
Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#11

AW: Vererbung mit mehrfach eingeschränktem TypParamater

  Alt 20. Mai 2014, 10:10
Ich komme nicht ganz hinterher, was letztendlich dein Ziel ist.

Du hast zwei vollkommen verschiedene Interfaces. Eine Klasse soll jetzt entweder mit IMeinInterface1 ODER IMeinInterface2 parametrisiert werden können. Typeinschränkungen sind immer UND.

Entweder es macht Sinn und du bildest ein gemeinsames Über-Interface (welches fortan die einzige Parametrisierungs-Einschränkung ist)
Delphi-Quellcode:
type
   IMyBaseInterface = interface
      // ?
   end;

   IMyInterface1 = interface(IMyBaseInterface)
      // ?
   end;

   IMyInterface2 = interface(IMyBaseInterface)
      // ?
   end;

   TMeineGenerischeKlasse<T: IMyBaseInterface> = class

   end;
Oder es ist sicher dass es immer bei diesen beiden Interfaces bleiben wird. Dann würde ich die Klasse überhaupt nicht generisch machen sondern halt zwei verschiedene Methoden anbieten- Einmal für IMyInterface1 und einmal für IMyInterface2 .


Vielleicht liegt es an mir, aber ich persönlich habe immer große Schwierigkeiten mit vollkommen abstrakten Bezeichnern wie TKlasse1 = class( TKlasse0<TKlasse> , IKlasse1 ) end; . Kannst du vlt. ein ganz konkretes Beispiel geben? Kann ja frei erfunden sein, aber irgendwas zum "Anfassen"...
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Dejan Vu
(Gast)

n/a Beiträge
 
#12

AW: Vererbung mit mehrfach eingeschränktem TypParamater

  Alt 20. Mai 2014, 11:57
Mich stört das ich eine Klasse haben muß, in der beide Interfaces auch noch implementiert werden müßen.
Das geht doch gar nicht anders. Woher willst Du denn wissen, ob Du auf Property-A vom IKlasse1 zugreifen kannst, wenn deine Klasse dieses Interface gar nicht implementiert...

Mir scheint, deine OOP-Überlegungen bedürfen einer gründlicher Überarbeitung.
Ich komme nicht ganz hinterher, was letztendlich dein Ziel ist.
...aber ich weiß nicht, ob es das ist, was du willst...
Dem schließe ich mich an.
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Alexander I

Registriert seit: 16. Mai 2014
18 Beiträge
 
Delphi XE5 Starter
 
#13

AW: Vererbung mit mehrfach eingeschränktem TypParamater

  Alt 20. Mai 2014, 12:24
Ich hab mal ein pdf erstellt, in dem "ersichtlich" ist wie ich mir das gedacht habe.

Es gibt zwei verschiedene Klassen: Punkte und Vektoren.

Dies erben von einer "abstrakten" BaseTransformationsKlasse die nix kann außer eine Instanz der TranslateKlasse in ihrer eigenen Methode BaseTransformations.Translate zu

instanziieren.

Die TranslateKlasse soll aber von Anfang an wissen welchem Typ sie erwarten soll, damit ich auf die Propertys zugreifen kann, nämlich element.X.

In C# gibts sowas mit where T : .... und da kann man auf Methoden und Propertys sofort zugreifen.


Gruß
Alexander
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf Vererbung mit mehrfach eingeschränktem TypParamater.pdf (6,0 KB, 10x aufgerufen)
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Benutzerbild von Uwe Raabe
Uwe Raabe

Registriert seit: 20. Jan 2006
Ort: Lübbecke
11.009 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#14

AW: Vererbung mit mehrfach eingeschränktem TypParamater

  Alt 20. Mai 2014, 13:04
Warum nimmst du nicht einfach IBase als gemeinsamen Vorfahrtyp anstatt der beiden abgeleiteten Interfaces?

Delphi-Quellcode:
BaseTransformation<T: IBase>

Translate<T: IBase>
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
Embarcadero MVP
Blog: The Art of Delphi Programming
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Der schöne Günther

Registriert seit: 6. Mär 2013
6.110 Beiträge
 
Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#15

AW: Vererbung mit mehrfach eingeschränktem TypParamater

  Alt 20. Mai 2014, 14:18
Noch ohne auf die PDF geschaut zu haben: Das where in C# ist bei den Typeinschränkungen doch auch nichts anderes als der Doppelpunkt in Delphi. Und statt new() heißt es constructor .

Code:
public void meineMethode<T>(T meinParameter) where T: ISomeBaseInterface, ISomeOtherInterface
bedeutet in C# doch genauso, dass T beide Interfaces implementieren muss.

PS: Punkte und Vekoren. Ich wusste es

PPS: Warum überhaupt der Unterschied zwischen Punkten und Vektoren? Transformation wie bspw. Translation wird ja sowieso eigentlich doch über einen Vektor in homogenisierter Form mit einer Transformationsmatrix erledigt. Darüber lassen sich alle möglichen Operationen abwickeln.
Aber das führt jetzt nur vom eigentlichen Thema weg... (oder?)

PPPS: Warum möchtest du an der Stelle wissen, ob es nun ein IPoint oder IVector ist? Die richtige Typeinschränkung an diesen Fall wäre übrigens, anders als auf der PDF, IBase und nicht IPoint UND IVector.
Wenn du jetzt zur Laufzeit unbedingt wissen willst ob es nun ein IPoint oder IVector ist kannst du das mit Supports(..) überprüfen.


Delphi-Quellcode:
program Project3;

{$APPTYPE CONSOLE}

{$R *.res}

uses
  System.SysUtils;

type
   IBaseInterface = interface
      //
   end;

   IChildInterface1 = interface(IBaseInterface)
   ['{65F8AA65-0EED-4D26-A396-26999CD9E316}']
      //
   end;

   IChildInterface2 = interface(IBaseInterface)
   ['{8F390B34-CCF6-4908-B205-D4CD9CF5D3BE}']
      //
   end;

   TIChildClass1 = class(TInterfacedObject, IBaseInterface, IChildInterface1)
      // Es müssen IBaseInterface UND IChildInterface1 angegeben werden.
      // Ja, IBaseInterface ist eigentlich obsolet, aber so ist Delphi halt
      // Stört mich ehrlich gesagt auch
   end;

   TIChildClass2 = class(TInterfacedObject, IBaseInterface, IChildInterface2)
      //
   end;

   TSomeRecord = record
      public class procedure someMethod<T: IBaseInterface>(const someInput: T); static;

   end;

{ TSomeRecord }

class procedure TSomeRecord.someMethod<T>(const someInput: T);
begin
   if Supports(someInput, IChildInterface1) then
      WriteLn('Es ist ein IChildInterface1')
   else if Supports(someInput, IChildInterface2) then
      WriteLn('Es ist ein IChildInterface2')
   ;

end;

begin
  try
   TSomeRecord.someMethod( TIChildClass2.Create() );
  except
    on E: Exception do
     Writeln(E.ClassName, ': ', E.Message);
  end;

  ReadLn;
end.

PPPPS: Generics und im Nachhinein wieder aufdröseln um im Detail nochmal zu schauen was drinsteckt führt Generics ad absurdum. So meine Meinung ohne gründlich drüber nachgedacht zu haben.

Geändert von Der schöne Günther (20. Mai 2014 um 14:39 Uhr)
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Benutzerbild von Uwe Raabe
Uwe Raabe

Registriert seit: 20. Jan 2006
Ort: Lübbecke
11.009 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#16

AW: Vererbung mit mehrfach eingeschränktem TypParamater

  Alt 20. Mai 2014, 15:19
PPPPS: Generics und im Nachhinein wieder aufdröseln um im Detail nochmal zu schauen was drinsteckt führt Generics ad absurdum. So meine Meinung ohne gründlich drüber nachgedacht zu haben.
Sehe ich ähnlich. Gleiches gilt wohl sehr häufig auch für Klassen- und Interface-Vererbung. Wenn ich wissen muss, was für ein Abkömmling das ist, mache ich wahrscheinlich was falsch.
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
Embarcadero MVP
Blog: The Art of Delphi Programming
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