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Software zur Rechnungserstellung (Rechnungsformular)

Ein Thema von SyntaxXx · begonnen am 31. Mär 2015 · letzter Beitrag vom 1. Apr 2015
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Daniel
(Co-Admin)

Registriert seit: 30. Mai 2002
Ort: Hamburg
13.920 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#1

AW: Software zur Rechnungserstellung (Rechnungsformular)

  Alt 1. Apr 2015, 07:24
Seid bitte so gut und kommt wieder auf den Rechnungsdruck zurück ohne Euch gegenseitig in die Waden zu beißen.
Wie viele Jahre man in der Software-Entwicklung auf dem Buckel hat, ist auch nicht zwingend ein Kriterium für Kompetenz. Das kann - im Extremfall - auch bedeuten, dass man heute noch wie vor X Jahren programmiert. Alles in Schulungen schon erlebt.


//Edit: Nur für die Statistik - auch ich entwickle für einen Kunden eine Software für das Handwerk. Gerade mit den oben genannten Ebenen Gewerk/Los/Titel/Position/Unterposition und das lässt sich wunderbar und ohne Verrenkungen in FastReport abbilden. Wir können also in der Liste "Handwerk/Delphi/FastReport" einen weitern Strich machen.
Daniel R. Wolf
mit Grüßen aus Hamburg

Geändert von Daniel ( 1. Apr 2015 um 07:28 Uhr)
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Perlsau
(Gast)

n/a Beiträge
 
#2

AW: Software zur Rechnungserstellung (Rechnungsformular)

  Alt 1. Apr 2015, 07:53
Das kann - im Extremfall - auch bedeuten, dass man heute noch wie vor X Jahren programmiert. Alles in Schulungen schon erlebt.
In der Tat Das findest du nicht nur im Entwicklerbereich, auch bei Webdesignern oder Lehrkräften, die sich anmaßen, den Leuten den Umgang mit MS-Office beizubringen.

//Edit: Nur für die Statistik - auch ich entwickle für einen Kunden eine Software für das Handwerk. Gerade mit den oben genannten Ebenen Gewerk/Los/Titel/Position/Unterposition und das lässt sich wunderbar und ohne Verrenkungen in FastReport abbilden. Wir können also in der Liste "Handwerk/Delphi/FastReport" einen weitern Strich machen.


Obwohl ich FastReport erst sein einiger Zeit kenne und nutze, mich jedoch meistens noch immer mit RaveReport rumschlagen muß, würde auch mich stark interessieren, welche Situationen es geradezu gebieten, auf den Einsatz eines Report-Generators – zumal eines derart umfangreichen und ausgereiften wie FastReport – generell zu verzichten. Dabei will ich selbstverständlich ebenfalls keine Waden verspeisen oder verbeißen, sondern einfach meinen Horizont erweitern

Wenn ich heute so in Projekten sehe, was da von hand gestrickt in PDF´s gedruckt wird (wirklich Zeile für Zeile, Grafiken, Charts), dann graut es mich. Und ein Controlling (und wenn es der Projekt- oder IT-Leiter ist) scheint es da auch nicht zu geben.
Ich kann mich noch gut an meine erste kommerzielle Software erinnern, die ich mit den Mitteln von Delphi 7 Personal erstellt hatte. Ich war so stolz auf die Entwicklung der dynamischen Grafikausgabe, daß ich mich eine Zeit lang tatsächlich weigerte, mich in Report-Generatoren einzuarbeiten, weil ich davon überzeugt war, durch das Ergebnis meiner langen Tüftelei was ganz Besonderes entwickelt zu haben. Heute würde ich da ganz selbstverständlich eine Datenbank statt typisierte Dateien einsetzen, TChart statt selbstgezeichneter Kuchendiagramme und natürlich einen Report-Generator.
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Gedok.jpg (124,7 KB, 35x aufgerufen)

Geändert von Perlsau ( 1. Apr 2015 um 08:02 Uhr)
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Benutzerbild von TRomano
TRomano

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196 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#3

AW: Software zur Rechnungserstellung (Rechnungsformular)

  Alt 1. Apr 2015, 08:03
Wie gesagt: ich kenne auch keinen konkreten Anwendungsfall, wo FastReport (ich nutze Version 5.2 Enterprise) nicht ausreichen würde. Rave war und ist bestimmt nicht der Burner, geht aber für einfache Sachen auch.
Wenn man allerdings das Reporting losgelöst von der Anwendungssoftware haben möchte (oder eine Mischform) gibt es halt auch andere Sachen, wie Crystal Reports oder die Reportgeneratoren in den Datenbank-Systemen.

@Perlsau: Damals war das in vielen Fällen auch noch notwendig, da es z.B. in den Reportgeneratoren keinen PDF-Export gab usw. Auch ich habe mir einen Wolf mit Listen (so hieß das damals noch ) programmiert. Will ich aber auch nicht mehr haben ...
Thomas Forget

Geändert von TRomano ( 1. Apr 2015 um 08:15 Uhr)
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IBExpert

Registriert seit: 15. Mär 2005
696 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#4

AW: Software zur Rechnungserstellung (Rechnungsformular)

  Alt 1. Apr 2015, 09:09
es kommt mit Sicherheit nicht auf eine Entscheidung entweder oder an, also entweder Reportdesigner eingebaut und durch den Endkunden benutzbar oder gar nichts eingebaut, mit dem der Kunde was anpassen kann. Meiner Erfahrung nach sind die meisten Kunden sehrwohl daran interessiert, die Report Vorlagen selbst anzupassen und wenn das nur in kryptischen Text- oder XML Formaten machbar ist, dann kommt da nicht immer Freude auf.

Eine GUI Version, in der ich schon mal sehen kann, wie es aussieht, wo ich Schriften anpassen kann, Felder und Spalten da einsetze, wo die hin sollen, der verbringt auch wenig Zeit, falls er mal als Softwarehersteller in einer Diskussion mit dem Kunden interaktiv das Formular so anpassen soll, wie er es denn haben möchte.

Wer aber seine Report Vorlagen mit kompletter Business Logik umsetzt, der scheitert da auch ganz schnell. Wer sich mal in der Software AvERP mit der Anpassung eines Reports beschäftigt hat, weiß wovon ich rede.

Ich bevorzuge eine Kombination der Techniken. Ich erstelle in unserer brp Software für Kunden die Reportdaten in Form von Firebird Stored Procedures (könnte ggf. aber auch jede andere Art von Prozedur im Delphi oder Lazarus Code sein). In diesen Prozeduren sind dann die alle anzuzeigenden Daten bereits enthalten, d.h. auch so was wie Zwischensummen bei Gruppenwechsel o.ä. berechne ich in dieser Prozedur, den sehr oft sind zum Beispiel in Angeboten Alternativpositionen enthalten und wenn man die einfach in die Endsumme reinrechnet, sieht das nicht nur blöd aus, sondern ist auch faktisch falsch, weil abschreckend für den Kunden, der das Angebot nur über die Endsumme vergleicht.

Die Logik, wie man nun Alternativpositionen im Code des Reports auseinandernimmt, brauch ich in der Datenbank sowieso, will die also nicht ncoh mal im Report Generator umsetzen, der meistens keinen Debugger hat und daher viel Arbeit doppelt macht.

Aus diesem Grund erzeuge ich für jeden Report eben in der Datenbank Prozeduren, die ich da auch debuggen kann und wo ich eigene Rundungsvarianten umsetzen kann und vieles mehr (ich mach auf dem weg auch die mehrsprachigkeit, da alle Labels auch aus einer Prozedur gefüllt passend zur Kundensprache werden, das geht auf dem Weg ggf auch mit Fremdwärungen etc.).

Im Reportdesigner stelle ich nun einen rudimentären Report für den Kunden als Vorlage auf Basis der SP Daten zusammen. Diesen kann der Kunde auf Basis der verfügbaren Daten dann selbst so lange optisch verfeinern, wie er das möchte. Kostet nur seine Zeit, die Logik der Daten kann er damit aber nicht unterwandern. Wenn also irgendwas in der Ausgabe nicht passt, dann muss ich nicht lange suchen, wo der Kunde wohl versehentlich mal ein berechnetes Objekt im Reportdesigner verbessert hat ...

Ob man das nun technisch wie wir mit Lazarus und Lazreport macht oder mit anderen Datenbanken und Delphi und Fastreport oder anderen Reporttools macht, ist dabei fast egal. Lass einfach keine unbeteilgten an der Business Logik rumschrauben, sondern ziehe klare Grenzen, das er das gerne bunt anmalen darf oder so wie das ein Kunde auch schon geschafft hat, die Schriftfarbe veränder. Der hatte nämlich für das Reportformular eine Schriftfarbe weiss eingestellt, die dann an alle Objekt auf dem Deignerformular vererbt wurde, dort aber dann trotzdem in schwarz angezeigt wurde, so das man nicht auf Anhieb erkennen konnte, warum da immer nur weisse Seiten rauskommen. Das war entweder Quickreport oder Reportsmith ....

Ja auch das war mal in Delphi drin. Ganz im Sinne des o.a. Posts ist aber weder Alter noch Jugend irgendeine Art der Qualifikation. Erfahrung hilft in diesem Job erheblich, birgt aber auch die Gefahr, die eigene Technik als das Non Plus Ultra zu sehen.
Holger Klemt
www.ibexpert.com - IBExpert GmbH
Oldenburger Str 233 - 26203 Wardenburg - Germany
Firebird 5 Update und Know-how Workshop – 28.8.-29.08.2025 64546 Mörfelden - Walldorf
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