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Delphi vs. C# vs C++

Ein Thema von luisk · begonnen am 30. Jul 2015 · letzter Beitrag vom 31. Jul 2015
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luisk

Registriert seit: 18. Mär 2009
402 Beiträge
 
#1

AW: Delphi vs. C# vs C++

  Alt 30. Jul 2015, 21:18
Entscheidend bei den Messungen ist wohl das Kennen der Randbedingungen.
Für den eingangs gezeigten Code ist nun eines klar:

Delphi 6 : ca. 15 bis 16 sec. (Debug und Release) Super gut zu testen, da Debug so schnell wie Release.
C# 2015 : ca. 15 bis 16 sec. (Release) seltsam umständlich zu erstellen !
C# 2008 : ca. 4,2 sec. (Release) erstaunlich schnell !

C# 2015 : ca 199 sec im Debugmodus
C# 2008 : ca 118 sec im Debugmodus

damit kann man den gemessenen Mist schon mal etwas beurteilen.
Das tolle an Delphi ist, dass der Debugmodus im Prinzip genauso schnell ist, wie das Release.
Bei großen Datenmengen wird die Testerei bei C# wohl etwas langwierig.

Warum noch Delphi 6 ? Weils immer noch gut ist für Windows .... 32 Bit Anwendungen !

Geändert von luisk (30. Jul 2015 um 21:58 Uhr)
 
creed steiger

Registriert seit: 2. Dez 2009
116 Beiträge
 
#2

AW: Delphi vs. C# vs C++

  Alt 30. Jul 2015, 21:48
Warum noch Delphi 6 ? Weils immer noch gut ist !
Ergänzung:
Für den Anwendungsfall OS:Windows .... 32 Bit Anwendung erstellen
 
mkinzler
(Moderator)

Registriert seit: 9. Dez 2005
Ort: Heilbronn
39.876 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#3

AW: Delphi vs. C# vs C++

  Alt 30. Jul 2015, 22:34
Fahradfahren ist auf einem Gehweg schneller als Stehen. Deshalb ist das Fahrrad auch das am Besten geeignete Fahrzeug für eine Reise zum Mars.
Markus Kinzler
 
Medium

Registriert seit: 23. Jan 2008
3.688 Beiträge
 
Delphi 2007 Enterprise
 
#4

AW: Delphi vs. C# vs C++

  Alt 30. Jul 2015, 23:54
Abgesehen davon, dass dein Test auch nach Aquirierung von mehr Ergebnissen noch genau so aussagenbefreit ist wie zu Anfang, hier ein paar Gründe, warum Leute mit Sprachen programmieren, für die fragwürdige "Benchmarks" eher negativ ausfallen:

Für den gewerblichen Entwickler stellt sich die Frage nach roher Performance fast nie. Den weitaus größeren Optimierungsanteil findet man da eher auf ein paar Ebenen darüber, wie die verwendeten Algorithmen, das Design im Allgemeinen usw.
Der gewerbliche Entwickler muss auch gewaltig auf seine Produktivität achten. Wenn er gut in einer Sprache bzw. einem Framework geschulte Leute hat, kann ein Wechsel um ein paar Sekunden Laufzeit zu verkürzen gleich auch mal das nächste Release um Monate verschieben. Bis da hin ist die Firma in vielen Fällen platt, oder zumindest hinter der Konkurrenz. Hier ist auch extrem relevant, dass fast jedes Unternehmen auf millionen von Zeilen Legacy-Code sitzt, und nicht jeder Betrieb ist derart gut betucht, dass er mal eben einen kompletten Rewrite seiner gesamten Code-Basis stemmen kann. (Selbst wenn die Produkte an sich eigenständige Einheiten sind, die ohne Vorgängerversion waren, verliert man dennoch einen Haufen an Codefetzen, die man immer wieder mal einsetzt und Wochen einsparen können.)
Dort spielt auch die "Support-Infrastruktur" mit herein. Wenn ich für Delphi die Docs im Schlaf bedienen kann, meine Stammforen als Nachschlagewerke habe, weiss wo ich Komponenten und Codefetzen schnell beziehen kann, dann sind das alles Dinge, die ich mir über Jahre zusammengesucht und erprobt habe. Wechsle ich nun auf eine andere Sprache, hänge ich erstmal mächtig in der Luft. Das habe ich am eigenen Leibe erfahren, als ich für meine Bachelorarbeit interessehalbar erstmals C#, und auch gleichzeitig das erste Mal DirectX in die Hand genommen habe. Bis ich den ersten Code hatte, der ansatzweise das Erwartete gemacht hat, ist richtig Zeit vertrichen. Wohl dem, der früh genug anfängt. In der freien Wirtschaft hat man solche Leerläufe nicht.

Die Denke: "Ist langsamer, ich muss das andere nehmen" ist ausgeprochen kurzsichtig und, mit verlaub, kindisch und naiv. (Ich würde sogar ähnliche Adjektive für deinen konkreten "Test" hier ansetzen.)

Das zusammen mit der Tatsache, dass du seit 8 Seiten es nicht gebacken bekommst uns mitzuteilen welchem Zweck dein "Test" nachher dienen soll, lässt nur einen Schluss zu: Du vergeudest deine (und unsere) Zeit mit komplett irrelevanten Dingen, deren größerer Echtweltbezug mindestens höchst fragwürdig ist.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)

Geändert von Medium (31. Jul 2015 um 00:36 Uhr)
 
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