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Bastard Operator From Hell my own story

Ein Thema von Luckie · begonnen am 12. Okt 2015 · letzter Beitrag vom 1. Sep 2016
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Benutzerbild von Sherlock
Sherlock

Registriert seit: 10. Jan 2006
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3.826 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#1

AW: Bastard Operator From Hell my own story

  Alt 13. Okt 2015, 08:36
Never change a running system. Respekt dafür, daß Du Dir das 15 Jahre angetan hast.

Sherlock
Oliver
Geändert von Sherlock (Morgen um 16:78 Uhr) Grund: Weil ich es kann
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Benutzerbild von haentschman
haentschman

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5.481 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#2

AW: Bastard Operator From Hell my own story

  Alt 13. Okt 2015, 08:49
Hallöle...

Ich hab da noch einen aus meiner 20 jährigen Klimatechnikerzeit.

Man schreibt ein Jahr irgendwo Anfang der 90er in einem Bürokomplex in FFM. Dort im 10. Stock war die Brokerabteilung einer Bank untergebracht. Also intelligente Menschen die am Tag zig Millionen verschoben haben. Das Großraumbüro hatte über die Fläche viele Deckenklimageräte verteilt und eine Kabelfernbedienung (Ja, damals gab es das nur mit Kabel. ) für die Temperatur in der Mitte des Raumes. Ständig gab es Zirkus wegen der Temperatur. Dem Einen war es zu warm, dem Anderen zu kalt. Da haben wir die echte Fernbedienung in die Zwischendecke verlegt und an jeder Säule eine Fernbedienung mit Kabel und Kabelkanal montiert welche aber in der Decke endeten.
Jeder konnte seine Temperatur einstellen und war glücklich. ...und Ruhe war.

Geändert von haentschman (13. Okt 2015 um 08:53 Uhr)
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Benutzerbild von stahli
stahli

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Delphi 11 Alexandria
 
#3

AW: Bastard Operator From Hell my own story

  Alt 13. Okt 2015, 09:06
Jetzt ist aber Schluß!
Nicht, dass noch irgendwelche Softwareschmieden auf die Idee kommen, auf die Art ihre Bugs zu fixen.

"Zufriedenheitsbutton!" ... bei Bedarf bitte drücken.
Stahli
http://www.StahliSoft.de
---
"Jetzt muss ich seh´n, dass ich kein Denkfehler mach...!?" Dittsche (2004)
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mm1256

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Delphi 10.1 Berlin Professional
 
#4

AW: Bastard Operator From Hell my own story

  Alt 13. Okt 2015, 09:46
Hallo,

dann leg ich auch mal los. Zu DOS-Zeiten um 1994, neuer Kunde ruft total aufgelöst an: Das Programm (Anm: WWS für das Handwerk), dass sie mir für über 4000 DM verkauft haben, ist Schrott. Man kann bei einigen Eingabefeldern keine "Null" eingeben. So kann man nicht arbeiten, ich möchte es zurück geben.

Alles Mögliche ausprobiert, in den Sourcen rumgewühlt, Panik, nichts gefunden. Damals gab es noch keine Fernwartung. Kunde knappe 400 km entfernt. Meine SW erst 2 Jahre auf dem Markt, da möchte man sich keine unzufriedenen Kunden leisten. Also rein in's Auto und hin gefahren. Ausprobiert, wie erwartet alles in Ordnung. Dann lass ich die Sekretärin ran und traue meinen Augen nicht: Sie gab ein "O" anstelle "0" ein. Klar, ein großes "O" in einem numerischen Eingabefeld kann nicht funktionieren.

"Das mache ich schon immer so" (auf der Schreibmaschine, sie war 40+) meint sie, und das habe sie als Bürokauffrau auch so gelernt
Gruss Otto PS: Sorry wenn ich manchmal banale Fragen stelle. Ich bin Hobby-Programmierer und nicht zu faul die SuFu zu benutzen
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Benutzerbild von p80286
p80286

Registriert seit: 28. Apr 2008
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6.659 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#5

AW: Bastard Operator From Hell my own story

  Alt 13. Okt 2015, 12:11
Dann lass ich die Sekretärin ran und traue meinen Augen nicht: Sie gab ein "O" anstelle "0" ein. Klar, ein großes "O" in einem numerischen Eingabefeld kann nicht funktionieren.

"Das mache ich schon immer so" (auf der Schreibmaschine, sie war 40+) meint sie, und das habe sie als Bürokauffrau auch so gelernt
Ersteres ist immer noch nicht ausgerottet, übrigens 1 und l wird auch noch gerne genommen. Die modernere Version ist es Leerzeichen überall wo es paßt und wo es nicht paßt einzufügen, wg. besserer Lesbarkeit, ein Hoch auf prop. Fonts.

Und immer noch beliebt "ist der Stecker drin?" und "ist eigeschaltet?" damit macht man sich richtig Freunde.

Zu Zeiten der Arbeitsplatzdrucker hatten wir Kyocera-Modelle im Einsatz. Bei diesen wurden Trommel und Toner separat getauscht. Insbesonders Toner(cartuschen)tausch war eine sehr beliebte Aufgabe, weil immer gerne etwas Toner daneben fiel. Nun gab es einen Kollegen der ordentlich Durchsatz produzierte, daher oft neuen Toner brauchte, sich aber gleichzeitig damit brüstete ein mehr als rudimentäres techn. Verständnis zu besitzen.
Dieser rief eines Tages an und bestellte schnellstmöglich neuen Toner für seinen Drucker. Unsere stud. Aushilfe (weibl.) schnappte sich ein sixpack Toner und verschwand. Nach einer halben Stunde war sie wieder da und erzählte mit breitem Grinsen, daß der Kollege das selbst erledigt hätte, da das nun wahrhaftig keine Arbeit für eine Frau sei!

Gruß
K-H
Programme gehorchen nicht Deinen Absichten sondern Deinen Anweisungen
R.E.D retired error detector
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vagtler

Registriert seit: 9. Jul 2010
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667 Beiträge
 
Delphi 2010 Professional
 
#6

AW: Bastard Operator From Hell my own story

  Alt 13. Okt 2015, 12:53
Das mit dem Arbeitsplatzdrucker habe ich nicht verstanden. Was ist daran lustig?
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Jumpy

Registriert seit: 9. Dez 2010
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1.740 Beiträge
 
Delphi 6 Enterprise
 
#7

AW: Bastard Operator From Hell my own story

  Alt 13. Okt 2015, 13:22
Ich vermute mal, dass der Kollege das selber gemacht hat, um die junge Dame zu beeindrucken und damit diese sich nicht die Hände schmutzig macht. Dabei aber eine halbe Stunde gebraucht hat. Während die besagte junge Dame, die wahrscheinlich den halben Tag nix anderes macht, das in 2 Minuten erledigt hätte.
Ralph
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BUG

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2.094 Beiträge
 
#8

AW: Bastard Operator From Hell my own story

  Alt 13. Okt 2015, 13:24
Ersteres ist immer noch nicht ausgerottet, übrigens 1 und l wird auch noch gerne genommen.
Nagut, theoretisch könnte man sich darauf einstellen und bei numerischen Feldern auch das annehmen

Ich traute mir damals aber nicht, dem Beamter dies mitzuteilen. Dann hätte der ja nur noch seine verbleibenden 20 Zahlen in SAP gehabt.
Als ob der das im Grunde nicht wissen würde; Leute sind im Regelfall ja nicht ganz doof
Ich finde das Konzept der bullshit jobs eigentlich ganz interessant.

Ohne jetzt selbst etwas beitragen zu können: auf thedailywtf.com (IT-Fokus) und clientsfromhell.net (Freelancer-Fokus) findet man eine Menge solcher Geschichten ... aber was von Leuten zu hören, die man aus der DP kennt, ist natürlich was anderes.

Geändert von BUG (13. Okt 2015 um 13:30 Uhr)
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mm1256

Registriert seit: 10. Feb 2014
Ort: Wackersdorf, Bayern
642 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Professional
 
#9

AW: Bastard Operator From Hell my own story

  Alt 13. Okt 2015, 14:44
Ersteres ist immer noch nicht ausgerottet, übrigens 1 und l wird auch noch gerne genommen.
Nagut, theoretisch könnte man sich darauf einstellen und bei numerischen Feldern auch das annehmen
Da fahre ich lieber alle 20 Jahre mal nach Neuss und lerne einen Kunden - den ich übrigens heute noch habe - persönlich kennen
Gruss Otto PS: Sorry wenn ich manchmal banale Fragen stelle. Ich bin Hobby-Programmierer und nicht zu faul die SuFu zu benutzen
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Benutzerbild von Luckie
Luckie

Registriert seit: 29. Mai 2002
37.621 Beiträge
 
Delphi 2006 Professional
 
#10

AW: Bastard Operator From Hell my own story

  Alt 16. Okt 2015, 02:21
Argh. "Herr Puff, Herr Puff an den den Computerarbeitsplätzen von den Lehrern funktioniert der Drucker nicht. Die Druckaufträge sammeln sich in der Druckerwarteschlange." Ich voller Panik in das andere Gebäude gelaufen. Da scheint es ja wirklich zu brennen. Eingeloggt als lokaler Admin. Wisst ihr eigentlich, wie schwer es ist das Wort "Administrator" auf einer ungewohnten Tastatur zu tippen? Nun ja, habe es endlich geschafft mich als lokalen Administrator einzuloggen auf dem Rechner. Und tatsächlich eine Leiche in der Druckerwarteschlange. Ein Blick auf das Display des Druckers: "Papier alle. Bitte legen sie Papier nach", oder so ähnlich. Aber es war klar, dass der Drucker nur Papier wollte. Schwerste Aufgabe für mich: Papier in dem Arbeitsraum zu finden. Kassette raus. Papier rein. Taste am Drucker gedrückt. Problem gelöst. Und der Drucker hat 20 Seite ausgespuckt. Waren natürlich nicht zuordbar. Also ab in den Papiermüll.

Nur zur Info wo eure Steuergelder hingehen. In den Papiermüll. Aber mittlerweile bin ich da abgehärtet. So nach dem Motto: "Ist nicht mein Geld." Ich hätte ja schon längst einen Karton hingestellt: Schmierpapier. Wo alle Drucke rein wandern, die umsonst sind. Auf der Rückseite kann man noch prima rumschmieren, Notizen machen
Michael
Ein Teil meines Codes würde euch verunsichern.
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