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Dampf ab lassen: Unser täglich Windows Problem gib uns heute

Ein Thema von Luckie · begonnen am 18. Dez 2016 · letzter Beitrag vom 26. Jan 2017
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mm1256

Registriert seit: 10. Feb 2014
Ort: Wackersdorf, Bayern
642 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Professional
 
#1

AW: Dampf ab lassen: Unser täglich Windows Problem gib uns heute

  Alt 7. Jan 2017, 11:40
Was die portablen Programme anbelangt, hat wohl jeder so seine eigenen Regeln. Portable Apps sind ja per se dafür gedacht, gar nicht fest installiert zu werden, sondern eben z.B. auf dem USB-Stick für unterwegs.

Das ist auch ok so, wenn sich die Programmautoren an die Regeln halten. Denn, was mich tierisch nervt ist, dass diese Programme dann irgendwelchen Müll in die Registry schreiben, der ohne tiefgehende Kenntnisse und entsprechendem Aufwand nicht oder nur sehr schwierig zu entfernen ist. Darum achte ich darauf, dass portable Programme nichts in die Registry schreiben, andernfalls sofort ab in die Tonne damit. Denn das ist nun mal der eklatante Vorteil bzw. Sinn und Zweck eines Installatiuonsprogrammes: Wenn ich die App entfernen möchte, dann muss das genauso einfach gehen, wie die Installation.

So nebenbei, weil es noch zum Thema gehört: Manche User wundern sich dann, wo die vielen unbenutzten Registry-Einträge herkommen, die dann mit Tools wieder entfernen. Wobei dann manchmal auch was schief geht, sprich die Tools über's Ziel hinaus schießen. Und dann wundert man sich, warum auf einmal Windows rum zickt. Die Ursache (er)kennt man(n) natürlich auch sofort. Sie kommt aus Building 92 in Redmond

EDIT

@HolgerX / nahpets

Wenn eine SW ohne Installation auskommt, ist das alles natürlich schön und gut. Es gibt aber auch Situationen, wo dies gar nicht möglich ist. Oder vom Anwender Grundkenntnisse erfordert, die er gar nicht hat. Was wiederum zu Lasten der Hotline und des Support geht. Das ist dann die Praxis. Darum sollte man vielleicht etwas sensibler mit diesem Thema umgehen. Und, man sollte differenzieren zwischen echtem portablen Betrieb und stationärem Betrieb ohne Installationsprogramm. Das sind zwei grundlegend verschiedene Sachverhalte.
Gruss Otto PS: Sorry wenn ich manchmal banale Fragen stelle. Ich bin Hobby-Programmierer und nicht zu faul die SuFu zu benutzen

Geändert von mm1256 ( 7. Jan 2017 um 11:49 Uhr) Grund: zeitlich überschnitten
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HolgerX

Registriert seit: 10. Apr 2006
Ort: Leverkusen
989 Beiträge
 
Delphi 6 Professional
 
#2

AW: Dampf ab lassen: Unser täglich Windows Problem gib uns heute

  Alt 7. Jan 2017, 13:59
Hmm..



@HolgerX / nahpets

Wenn eine SW ohne Installation auskommt, ist das alles natürlich schön und gut. Es gibt aber auch Situationen, wo dies gar nicht möglich ist. Oder vom Anwender Grundkenntnisse erfordert, die er gar nicht hat. Was wiederum zu Lasten der Hotline und des Support geht. Das ist dann die Praxis. Darum sollte man vielleicht etwas sensibler mit diesem Thema umgehen. Und, man sollte differenzieren zwischen echtem portablen Betrieb und stationärem Betrieb ohne Installationsprogramm. Das sind zwei grundlegend verschiedene Sachverhalte.
Also, unsere Kunden sind eigentlich immer so groß, dass eine eigene IT-Abteilung vorhanden ist.
Wenn ich denen eine ca. 2 Minütige Einweisung gebe, dann sehe ich ein Lächeln auf deren Gesichter und Aussagen 'Wie, so Einfach!', 'Wunderbar, keine Installationsmaratons und Konflikte mit anderen Frameworks' und noch viele solche Positiven Aussagen.

Bei unserer Konkurrenz ist es teilweise so, das jeder Arbeitsplatz einzelnd aufwendig installiert werden muss, bei uns eben nicht.
Alle Konfigurationen landen in der zum Programm gehöhrenden Datenbank, somit Zentral und ohne Verschmutzen von Registry oder AppData.

Deshalb vermeiden wir Fremdkomponenten, bei denen auf den CLientrechner erstmal Megabytes installiert werden müssen, welche dann eventuell eine bestimmte Version von Libs benötigen. (Stichwort .NET )

Auch ist somit ein Domain-Umzug / ServerUpgrade / ClientUpgrade recht einfach, da unser Programm sogar noch mit Win2000 bis hoch zu Win10 läuft. Und.. Wir haben noch Kunden, welche mit Win2K/XP arbeiten und dass als 'Großunternehmen', weil sie eben noch andere Software auf den selben PCs betreiben, welchen eben aufgrund fehlender Libs nicht mehr auf neuem Windows laufen..

Viele Programme sind mit grafischen Gimicks der aktuellen Windows-Versionen vollgepackt und somit teilweise nur noch auf Win10 lauffähig.
Da es sich bei uns um ein Produktionssystem handelt, werden auch diese Dinge von uns ignoriert und unsere Kunden sind Glücklich.
Sie wollen übersichtliche, verständlich aufgebaute und einfach zu bedienende Programme haben, ohne von BlinkBlick abgelenkt zu werden
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OlafSt

Registriert seit: 2. Mär 2007
Ort: Hamburg
284 Beiträge
 
Delphi 10.2 Tokyo Professional
 
#3

AW: Dampf ab lassen: Unser täglich Windows Problem gib uns heute

  Alt 9. Jan 2017, 11:05
Problematisch wird es, wenn man gar nicht mehr gefragt wird, wohin man installieren will. Da wird einfach gnadenlos nach C: installiert.

Oder, wie z.B. im Falle von Visual Studio 2015, man zwar ein Zielverzeichnis angeben kann, von den 16GB zu installierendem Zeugs aber 12GB trotzdem auf C: landen. Man wird zwar auf diese Teilung hingewiesen, ändern kann man es aber nicht. Mit einer 128GB-SSD wurde da die Luft sehr schnell sehr dünn.

Ansonsten bin ich auch eher der Freund von simplen "Kopier das da hin, Konfig-Verzeichnis heißt bla, starten, vergessen"-Installationen. Registry ist bei über 90% meiner Klientel ohnehin tabu.
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Papaschlumpf73

Registriert seit: 3. Mär 2014
Ort: Berlin
464 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#4

AW: Dampf ab lassen: Unser täglich Windows Problem gib uns heute

  Alt 9. Jan 2017, 11:48
Hmm..
Also, unsere Kunden sind eigentlich immer so groß, dass eine eigene IT-Abteilung vorhanden ist.
Wenn ich denen eine ca. 2 Minütige Einweisung gebe, dann sehe ich ein Lächeln auf deren Gesichter und Aussagen 'Wie, so Einfach!', 'Wunderbar, keine Installationsmaratons und Konflikte mit anderen Frameworks' und noch viele solche Positiven Aussagen.
Bei uns ist das auch so.
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