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Programm Wurzelberechnung nach Heron

Ein Thema von EdAdvokat · begonnen am 14. Jan 2017 · letzter Beitrag vom 19. Jan 2017
Antwort Antwort
Seite 1 von 4  1 23     Letzte » 
EdAdvokat
Registriert seit: 1. Mai 2016
Eine kleine Spielerei für mathematisch Interessierte. Sicher gehörend zur Kategorie: "Dinge, die die Welt nur selten braucht".
Es handelt sich um eine iterative Berechnung(Annäherung) zur Bestimmung von Wurzeln mit verschiedener Wurzelexponenten.
Das Heron-Verfahren für die Berechnung der 2-ten Wurzel wurde vermutlich in der Schule gelehrt, jedoch läßt sich diese Formel
auch auf Wurzeln mit größerem Wuzelexponent erweitern.
Ich stelle das kleine Programm der Kritik der User des Forums und bin für Anregungen und Verbesserungsvorschläge dankbar.
Entstanden ist das Ganze aus einer Aufgabenstellung zum Erlernen von Delphi (Uni Leipzig) zunächst mit der Umsetzung der 2-ten Wurzel
und der Maßgabe, wer möchte könne als Zusatzaufgabe auch ein Programm entwickeln für die n-te Wurzel. Dazu habe ich einige Zeit
gebraucht und die Hilfe des Internet in Anspruch genommen, um die entsprechende Formel zu finden. Danach entstand zunächt ein
prozedurales Programm zur Berechnung von Wurzeln nach Heron, dass nunmehr objektorientiert weiterentwickelt wurde.
Ich hoffe es macht ein wenig Spaß damit zu experimentieren und warte auf Reaktionen.
Angehängte Dateien
Dateityp: zip HeronNeu1.zip (3,07 MB, 24x aufgerufen)
 
Delphi-Laie

 
Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#2
  Alt 14. Jan 2017, 19:58
Interessantes kleines Programm, danke! Es ist immer wieder erstaunlich, zu welchen Hochleistungen die Hochkulturen schon der Antike und sogar Präantike imstande waren.

Ich hätte nur kleine Dinge anzumerken:

1. Man kann beim Startwert kein "-" eingeben, auch kein "." oder ",", die Fehlermeldung meint jedoch, man könne dort nur Zahlen eingeben. Negative und Fließkommazahlen sind jedoch auch welche. Entweder kann man nur Ziffern oder natürliche Zahlen eingeben, das meinte diese Fehlermeldung eigentlich. Immerhin müßte der Startwert intern, jedenfalls nach untenstehender Formel, eine Fließkommazahl sein, warum also darf der eingebbare Wert nicht auch eine solche sein?

2. Der Term "1/n" beim Startwert in der Formel(darstellung) kann weggelassen und stattdessen sein Nenner, das "n", einfach in den zweiten Nenner multiplikativ übernommen werden.

3. Sprachliche Unsauberkeiten, nur einige davon:
- "Zahl der Durchläufe" (genaugenommen Anzahl)
- "reele" (oben)
- "Potenziern d. Ergebnis" (Info)
- "ausbaufähig" (Info)

Geändert von Delphi-Laie (14. Jan 2017 um 21:02 Uhr)
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EdAdvokat

 
Delphi 10.2 Tokyo Professional
 
#3
  Alt 15. Jan 2017, 10:03
Hallo zusammen, Danke für die Hinweise von Delphi-Laie. Ich hoffe, sie exakt berücksichtigt zu haben.
Zusätzlich habe ich noch einige kleine Änderungen vorgenommen. Es können nunmehr auch Dezimalpunkt und Komma im Feld Startwert eingegeben werden.(Für ein Minuszeichen sehe ich keine Veranlassung,denn dies führt zu negativen Ergebnissen)
Angehängte Dateien
Dateityp: zip HeronNeu2.zip (3,07 MB, 8x aufgerufen)
Norbert
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EdAdvokat

 
Delphi 10.2 Tokyo Professional
 
#4
  Alt 15. Jan 2017, 14:11
Hallo, aufgrund verschiedener Hinweise zu einem anderen Projekt habe ich das Programm "Heron" nochmals korrigiert und die globale Variable als FHeron im Formular unter private deklariert.
Auch die Werteinitialisierung wurde verändert. Ich hoffe so ist es besser. Nun bin ich am Grübeln nach neuen Programmideen, die ich mit meinem gegenwärtigen Wissensstand verwirklichen könnte. Auch für derartige Anregungen wäre ich dankbar.
Angehängte Dateien
Dateityp: zip HeronNeu3.zip (3,07 MB, 15x aufgerufen)
Norbert
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Delphi-Laie

 
Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#5
  Alt 15. Jan 2017, 21:48
Nun bin ich am Grübeln nach neuen Programmideen, die ich mit meinem gegenwärtigen Wissensstand verwirklichen könnte. Auch für derartige Anregungen wäre ich dankbar.
Deinen aktuellen Wissensstand kennst Du (selbst) am besten. Doch ist es nicht ein wenig langweilig, sich vom eigenen Wissensstand vorschreiben zu lassen, was man programmiert und was nicht? Sind das Anspruch und Herausforderung genug, die reizen?

Nähkasten: Ich habe mich nie darum geschert, was ich kann und vor allem, was nicht. Was ich zu realisieren beabsichtigte, ging ich an bzw. nahm ich in Angriff, i.d.R. mit akzeptabler Erfolgsquote, sonst hätte ich diese Leidenschaft an den Nagel gehängt. Vieles lernte ich "by doing" so nebenbei. Zum Glück gibt es Bücher, Internetseiten und bei letzteren vor allem die Foren, wo man nicht nur schmökern und stöbern, sondern auch fragen kann. Meistens wird einem rasch, fundiert und freundlich geholfen - dafür auch an dieser Stelle nochmals danke! Dabei bin ich nie ein OOP- oder gar Assembler-Experte geworden, aber das war auch beileibe nicht mein Ziel, sondern das Problemlösen mithilfe eines Programmes.

Also - was interessiert Dich? Welches Pogramm benötigt zwar die Welt nicht, aber Du hingegen vermißt es mehr oder weniger schmerzlich? Wenn Dir etwas einfällt, dann nur zu!

Geändert von Delphi-Laie (16. Jan 2017 um 13:03 Uhr)
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Bjoerk

 
Delphi 10.4 Sydney
 
#6
  Alt 16. Jan 2017, 10:07
Da du jetzt "Master of Heron" bist, würde sich eine Ergänzung anbieten: Schriftliches Wurzelziehen. Dabei würdest zum Beispiel etwas über Strings lernen.
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EdAdvokat

 
Delphi 10.2 Tokyo Professional
 
#7
  Alt 16. Jan 2017, 15:00
Na Master of Heron ist wohl etwas zu hoch gegriffen, doch die Berechnung hat mich gereizt und so ist das Spielerchen entstanden. Der Link zu den verschiedenen Möglichkeiten zur Berechnung einer Wurzel ist interessant und möglicherweise eine Anregung für ein weiteres Programm, was die Welt nicht unbedingt braucht.
Ich suche nach Programmideen, nachdem ich hier im Forum bereits eine Warenberechnung (Programm Waren) und den Verkauf von Kinokarten (Programm Kinokarten) vorgestellt habe. Bei der Realisierung dieser Programme konnte ich eine Reihe von Anregungen umsetzen und habe dabei viel dazugelernt.
Ich will keineswegs auf der Stelle treten. Da habe ich mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt. Natürlich soll jedes neue Projekt wieder eine Herausforderung sein, doch das "Projekt" sollte im Rahmen bleiben und nicht ausufern. Die Aufgaben verschiedener Schulen/Hochschulen zum Erlernen von Objekt-Pascal sind recht interessant und ich habe viele davon bereits durchgearbeitet. Evtl. gibt es da noch mehr.
Diverse Kryptologieprogramme, Editoren und math. Berechnungen habe ich auch bereits nachempfunden, doch all das ist bereits vorhanden und hinreichend erklärt worden.
Ich werde also weitergrübeln und die Foren durchstreifen. Wenn jemand eine Idee haben solle, wäre ich dafür dankbar.
Norbert
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Jumpy

 
Delphi 6 Enterprise
 
#8
  Alt 16. Jan 2017, 15:17
Gibts zwar auch zur genüge, aber wenn du mal eine Datenbank-Anwendung machen willst, um mal was in dem Themenbereich zu lernen, wie wäre es damit:

- Vereinsverwaltung
- Bibliotheksprogramm (Bücher ausleihen usw.)
- Adressverwaltung
Ralph
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Bjoerk

 
Delphi 10.4 Sydney
 
#9
  Alt 16. Jan 2017, 15:23
Norbert, deine Einstellung gefällt mir. Ich wünsche Dir viel Erfolg!
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Delphi-Laie

 
Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#10
  Alt 16. Jan 2017, 16:38
Norbert, deine Einstellung gefällt mir. Ich wünsche Dir viel Erfolg!
Mir auch, und wünsche ich ebenso!

und habe dabei viel dazugelernt.
Ich will keineswegs auf der Stelle treten. Da habe ich mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt. Natürlich soll jedes neue Projekt wieder eine Herausforderung sein,
Sei Dir aber eines gewiß: Gelernt und dann nur die Früchte der Arbeit zu ernten, ist heutzutage so nicht mehr möglich. Informationstechnik ist eine der am schnellsten wachsenden und sich vor allem fortentwickelten technologischen Bereiche. Sogar für Hobbyprogrammierer, die keinem Zwang ausgesetzt sind (außer vielleicht ihrem eigenen Antrieb), ergibt sich nahezu ständig neues. Sogar die Berufsinformatiker dieses Forums werden vielleicht manchmal den ständigen Lernzwang als belastend empfinden.

doch das "Projekt" sollte im Rahmen bleiben und nicht ausufern.
Das weiß man vorher nicht, erst hinterher ist man schlauer. Wenn man etwas mit Interesse, Enthusiasmus und Akribie betreibt und verfolgt, hat nahezu alles das Potential zu einer unendlichen Geschichte. Ich erwähne nur mal Mathematikalpha und den Hexeditor, in einem Nachbarforum "Nemp". Auch Luckie hat viele Jahre an seinem XP Usermanager herumprogrammiert. Alle Projekte haben eine beachtliche Funktionsfülle und Reife erreicht.

Geändert von Delphi-Laie (16. Jan 2017 um 17:31 Uhr)
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