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Custom Constructor /DI bei factory-basierter Objekterstellung

Offene Frage von "freimatz"
Ein Thema von Sequitar · begonnen am 26. Jan 2018 · letzter Beitrag vom 26. Mär 2018
Antwort Antwort
freimatz

Registriert seit: 20. Mai 2010
1.495 Beiträge
 
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#1

AW: Custom Constructor /DI bei factory-basierter Objekterstellung

  Alt 29. Jan 2018, 15:06
Ja RTTI - und auch ich habe da fast keine Erfahrung damit.
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Sequitar

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74 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#2

AW: Custom Constructor /DI bei factory-basierter Objekterstellung

  Alt 7. Feb 2018, 10:34
Hab das jetzt so zu lösen versucht. Nicht elegant und definitiv ausbaufähig(je nachdem wo man als nächstes gegen eine wand läuft) //bisher fiel mir keine bessere Lösung ein für das problem, als ein neues interface einzuführen auf das bei erstellung geprüft wird und bei erfolg die enstprechenden abhängigkeiten mitgegeben werden. Man KÖNNTE das dann wohl auch über delegates den einzelen objekten mitgeben, damit die nicht so "hässlich" werden. Die frage bleibt ob das nicht auch einfacher / eleganter geht??
Delphi-Quellcode:
Type
//Nachteil? IInjectable müsste dann von jedem "abhängigen" object implementiert werden (zb auch über delegates)

  Iinjectable = Interface
    ['{ECC8E26C-7D14-43FD-9247-066435DAEDA4}']
    Procedure Inject(Dependencies: Array Of Iinterface);
    // Function DependsOn(Dependency: Tobject): Boolean;
  End;

  Tinjectfactory = Class(Tifactory) Class
  Function New(Classname: String; Dependencies: Array Of IInterface)
    : Iinterface;overload; Static;
  End;
//[...]
Class Function Tinjectfactory.New(Classname: String;
  Dependencies: Array Of IInterface): Iinterface;
Var
  Temp: Iinjectable;
Begin
  Result := {inherited} New(Classname);//new(param:string)inherited from parent class
  Try
    If Supports(Result, Iinjectable, Temp)
    Then
      Temp.Inject(Dependencies);
  Except
    Raise
  End;
End;

//Nutzungsbeispiel

Procedure Tinjecttest.Test_factoryinject;
Var
  Parent: Iinterface;
  Bla: Ibla;
Begin
  Try
    Tinjectfactory.Register([Tinjectabletestobject, Tbla, Tblub]);
    Parent := Tinjectfactory.New('Tinjecttest.Tinjectabletestobject',
      [Tbla.Create, Tblub.Create]); //statt direkterstellung auch zb verschachtelung mehrerer "abhängiger" factoryaufrufe
    // assert(iinjectable(parent).dependson())
    (Parent As Ibla).Bla;
    (Parent As Iblub).Blub;
    Bla := Parent As Ibla;
    Bla.Bla;
    Tinjectfactory.UnRegister([Tinjectabletestobject, Tbla, Tblub]);
  Except
    On E: Exception Do
      Raise E
  End;
End;

Geändert von Sequitar ( 7. Feb 2018 um 12:50 Uhr) Grund: Beispiel eingefügt; Formatierung
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Stevie

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Delphi 10.1 Berlin Enterprise
 
#3

AW: Custom Constructor /DI bei factory-basierter Objekterstellung

  Alt 7. Feb 2018, 17:18
Du könntest den DI Container von Spring4D einsetzen
Damit kannst du alles injecten, was du willst.

Aber dessen ungeachtet meine Empfehlung: designe den code so, dass du ihn über "pure DI" (sprich, wie würde ich das per hand machen) nutzen kannst - der Einsatz eines wie auch immer gearteten Containers kommt dann bloß oben drauf. Also keine versteckten extra für DI Konstruktoren oder Interfaces.
Stefan
“Simplicity, carried to the extreme, becomes elegance.” Jon Franklin

Delphi Sorcery - DSharp - Spring4D - TestInsight
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Sequitar

Registriert seit: 8. Jan 2016
74 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#4

AW: Custom Constructor /DI bei factory-basierter Objekterstellung

  Alt 7. Feb 2018, 21:55
Du könntest den DI Container von Spring4D einsetzen
Damit kannst du alles injecten, was du willst.

Aber dessen ungeachtet meine Empfehlung: designe den code so, dass du ihn über "pure DI" (sprich, wie würde ich das per hand machen) nutzen kannst - der Einsatz eines wie auch immer gearteten Containers kommt dann bloß oben drauf. Also keine versteckten extra für DI Konstruktoren oder Interfaces.
Nachdem was ich hier lese, ist S4D normalerweise perfekt, ich denke nur, dass es den Rahmen sprengt...Zumal man sich da komplett reindenken muss. Bisher hab ich mir halt das meiste selbst angeeignet, oder durch die super betreuung hier im forum^^
Natürlich wird sich sowas bei Großprojekten lohnen, bei mir handelt es sich eher um relativ kleine Anwendungen. However, würde ich auch dort gerne möglichst flexibel bleiben und einen einheitlichen Stil etablieren....

Gut, die Interfaces werd ich wohl nutzen müssen, da ich über dynamisch ladende DLLs arbeite. Daher lass ich mir alle objekte über eine zentrale stelle registieren und kann dann über entsprechende factories, die schnittstellen (intf.) zurückliefern. Das läuft ja alles soweit. Nur verstecken wollte ich eigentlich nichts (ausser wie üblich Encapsulation), mir ist nur noch kein weg eingefallen (normalerweise könnte man das, zb bei statischen packages, mit metaclasses (class of) lösen, aber da ich in den DLLS nicht an die klassen komme, wird das nur bei gemeinsamen vorfahren gehen und lässt sich somit auch relativ schwer verallgemeinern...?

Wie genau ist das mit dem "per Hand machen" (pure DI) gemeint? Ist das nicht sowas wie
Delphi-Quellcode:
Constructor TX.Create(dep:TY;dep2:TZ);
begin
//init with dep,dep2
end;
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freimatz

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Delphi 11 Alexandria
 
#5

AW: Custom Constructor /DI bei factory-basierter Objekterstellung

  Alt 8. Feb 2018, 09:25
Nachdem was ich hier lese, ist S4D normalerweise perfekt, ich denke nur, dass es den Rahmen sprengt...Zumal man sich da komplett reindenken muss. Bisher hab ich mir halt das meiste selbst angeeignet, oder durch die super betreuung hier im forum^^
Natürlich wird sich sowas bei Großprojekten lohnen, bei mir handelt es sich eher um relativ kleine Anwendungen. However, würde ich auch dort gerne möglichst flexibel bleiben und einen einheitlichen Stil etablieren....
1. Also wenn du dich schon mit "Custom Constructor /DI bei factory-basierter Objekterstellung" beschäftigst, dann lohnt sich das Reindenken auf jeden Fall. Oder umgekehrt kannst auch gleich das Thema lassen.
2. Der Unterschied ist nicht zwischen groß und klein, sondern eher Hobby oder beruflich. Wenn Du professionell Softwareentwickler bist, dann musst du m.E. dich eh in das Thema reindenken.

Geändert von freimatz ( 8. Feb 2018 um 09:27 Uhr)
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Stevie

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#6

AW: Custom Constructor /DI bei factory-basierter Objekterstellung

  Alt 8. Feb 2018, 09:35
Wie genau ist das mit dem "per Hand machen" (pure DI) gemeint? Ist das nicht sowas wie
Delphi-Quellcode:
Constructor TX.Create(dep:TY;dep2:TZ);
begin
//init with dep,dep2
end;
Ja, mit dem kleinen unterschied, dass der Konstruktor am besten auch interfaces injected bekommt und nicht Objekte.

Pure DI ist dann das hier:

Delphi-Quellcode:
var
  x: IX;
  y: IY;
  z: IZ;
begin
  y := TY.Create(...);
  z := TZ.Create(...);
  x := TX.Create(y, z);
Und genau das macht ein DI Container auch. Wenn du ein IX haben willst, weiß er, dass er erst ein IY und IZ braucht (also TY und TZ bauen muss, evtl mit deren Abhängigkeiten) und gibt die dann beim Konstruktoraufruf mit.

Ich hab vor einiger Zeit mal nen Mini DI Container gebaut, der das schon kann - ohne das ganze fancy Extra Zeugs, was der Spring Container kann.
Stefan
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Sequitar

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#7

AW: Custom Constructor /DI bei factory-basierter Objekterstellung

  Alt 12. Feb 2018, 15:32
Wie genau ist das mit dem "per Hand machen" (pure DI) gemeint? Ist das nicht sowas wie
Delphi-Quellcode:
Constructor TX.Create(dep:TY;dep2:TZ);
begin
//init with dep,dep2
end;
Ja, mit dem kleinen unterschied, dass der Konstruktor am besten auch interfaces injected bekommt und nicht Objekte.

Pure DI ist dann das hier:

Delphi-Quellcode:
var
  x: IX;
  y: IY;
  z: IZ;
begin
  y := TY.Create(...);
  z := TZ.Create(...);
  x := TX.Create(y, z);
Und genau das macht ein DI Container auch. Wenn du ein IX haben willst, weiß er, dass er erst ein IY und IZ braucht (also TY und TZ bauen muss, evtl mit deren Abhängigkeiten) und gibt die dann beim Konstruktoraufruf mit.

Ich hab vor einiger Zeit mal nen Mini DI Container gebaut, der das schon kann - ohne das ganze fancy Extra Zeugs, was der Spring Container kann.
Danke für die Infos,
So hab ich mir das auch vorgestellt.(IY;IZ zu nutzen ist naturlich sehr sinnvoll). Das problem bei dieser Lösung ist nur dass ich bis auf ausnahmen der in einem gemeinsamen package declarierten Typen nicht so einfach anwenden kann. (Also entweder müsste ich auf statische packages zurück, alle Klassen irgendwo gemeinsame Vorfahren mit Constructor TBase.Create(a,b,c:iirgendwas);virtual; haben lassen oder es gibts noch einen anderen weg,über DLL's  X:=Tx.create(y:ianinterface,z:ianotherinterface) zu finden und mit Params Y und Z aufzurufen (evtl RTTI, so wie im o.g beispielsimple DI container)?
Und genau DAS ist zzt mein problem...ohne parameter ist ja einfach>>Tclass

Geändert von Sequitar (12. Feb 2018 um 15:39 Uhr)
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#8

AW: Custom Constructor /DI bei factory-basierter Objekterstellung

  Alt 12. Feb 2018, 16:24
Die Interfaces sollten in einem Package sein (allein aus dem Grund, damit alle beteiligten Module, dieselbe Typeinfo nutzen, sonst funktioniert das mit dem Container per RTTI nicht).

Und Parameter finden musst du selber dann gar nicht. Du sagst dem Container, es gibt X, Y und Z und dann weiß er, was er zusammen tackern muss, wenn du ein IX brauchst (nämlich nen IY und IZ, die er auch allein baut).
Für weitere Informationen einfach mal Dependency Injection in Delphi lesen
Stefan
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