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Grundsatzfrage zu Entwicklerkosten

Ein Thema von bekrause · begonnen am 3. Aug 2018 · letzter Beitrag vom 9. Aug 2018
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Benutzerbild von Mavarik
Mavarik

Registriert seit: 9. Feb 2006
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Delphi 10.3 Rio
 
#1

AW: Grundsatzfrage zu Entwicklerkosten

  Alt 3. Aug 2018, 13:03
Bei kurzzeitigen Projekten sollte man so mit 80-100 € die Stunde rechnen
Oje, ich bin viel zu billig...


Es kommt auch immer darauf an, ob der Freelancer nach einer festen Zeitvorhabe arbeitet oder wirklich auf Stundenbasis.

Beispiel: Modul-1 wird kalkuliert mit 10 Tagen -> Tagessatz 800€ * 10 => 8000,00€ (netto)

Wenn man davon ausgeht das ganze macht ein Angestellter : 22Tage/Monat * 800,€ = 17.600€ (Netto) -> ca. 35.000€ Brutto -> 422400,0€ Jahresgehalt + Arbeitgeber Anteil...

NEIN - Festangestellt is immer billiger als FreeLancer (nach Deinen Zahlen)
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SProske

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Ort: Halle/S.
116 Beiträge
 
Delphi 10.2 Tokyo Enterprise
 
#2

AW: Grundsatzfrage zu Entwicklerkosten

  Alt 3. Aug 2018, 13:33
Bei kurzzeitigen Projekten sollte man so mit 80-100 € die Stunde rechnen
Oje, ich bin viel zu billig...


Es kommt auch immer darauf an, ob der Freelancer nach einer festen Zeitvorhabe arbeitet oder wirklich auf Stundenbasis.

Beispiel: Modul-1 wird kalkuliert mit 10 Tagen -> Tagessatz 800€ * 10 => 8000,00€ (netto)

Wenn man davon ausgeht das ganze macht ein Angestellter : 22Tage/Monat * 800,€ = 17.600€ (Netto) -> ca. 35.000€ Brutto -> 422400,0€ Jahresgehalt + Arbeitgeber Anteil...

NEIN - Festangestellt is immer billiger als FreeLancer (nach Deinen Zahlen)
Ich weiß jetzt nicht, was du hier rechnest, die Aussage war schließlich, dass ein Angestellter inkl. Nebenkosten in etwa so viel kostet, wie ein Freelancer.
Du rechnest jetzt vor, was es kostet, wenn ein Angesteller zum selben Stundensatz angestellt ist, wie der Freelancer kostet - aber das ist ja nun Unsinn.
Sebastian
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sakura

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11.421 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#3

AW: Grundsatzfrage zu Entwicklerkosten

  Alt 3. Aug 2018, 13:37
Für die Kosten eines fest angestellten Entwicklers muss dessen Bruttolohn (sehr grob gerechnet) verdoppelt werden, um die eigentlichen Kosten zu ermitteln. Das enthält dann auch Arbeitgeberanteil, Urlaub, Krankheitsausfälle, Weiterbildungen, Kosten für Arbeitsplatz und -materialien, hin und wieder ein neuer Rechner, Getränke am Arbeitsplatz (Koffeintropf), etc.

Bei - nehmen wir mal 5000€ Monatslohn brutto - sind das also ca. 120.000,-€ im Jahr.

......
Lizbeth W.
Ich bin nicht zurück, ich tue nur so
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Uwe Raabe

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Delphi 12 Athens
 
#4

AW: Grundsatzfrage zu Entwicklerkosten

  Alt 3. Aug 2018, 13:54
Bei - nehmen wir mal 5000€ Monatslohn brutto - sind das also ca. 120.000,-€ im Jahr.
Das deckt sich mit der Daumenregel, daß ein Freelancer mindestens 10.000,- € im Monat machen muss, damit es sich überhaupt lohnt.
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
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Mavarik

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Delphi 10.3 Rio
 
#5

AW: Grundsatzfrage zu Entwicklerkosten

  Alt 3. Aug 2018, 13:58
Ich weiß jetzt nicht, was du hier rechnest, die Aussage war schließlich, dass ein Angestellter inkl. Nebenkosten in etwa so viel kostet, wie ein Freelancer.
emm... Ja eben ein Freelancer ist teuer...

Ob ich Freelancer kosten aufs Jahr hochreche oder den Stundenlohn eine Festangestellten mit den Freelancer Kosten vergleich ist doch das selbe...

Einen Programmierer kann man für 45.000€ bekommen einen "guten" für 75.000€ - bleiben wir mal bei 75.000!

Daraus ergeben sich 87600€ für den Arbeitgeber.

87600 / 12 / 22 / 8 => ca. 41,50€/h
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Uwe Raabe

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#6

AW: Grundsatzfrage zu Entwicklerkosten

  Alt 3. Aug 2018, 14:10
Ob ich Freelancer kosten aufs Jahr hochreche oder den Stundenlohn eine Festangestellten mit den Freelancer Kosten vergleich ist doch das selbe...
Unsinn! Ein Freelancer kalkuliert in seinen Stundensatz ja Gewerbesteuer, Arbeitsmaterial, sonstige Betriebskosten, Urlaub, Krankheit, Fortbildung usw. ein. Diese Kosten kommen bei einem Festangestellten immer noch hinzu.
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
Embarcadero MVP
Blog: The Art of Delphi Programming
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Uwe Raabe

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Delphi 12 Athens
 
#7

AW: Grundsatzfrage zu Entwicklerkosten

  Alt 3. Aug 2018, 14:20
Nur als Rechenbeispiel:
Angehängte Grafiken
Dateityp: png 03-08-_2018_15-19-50.png (119,3 KB, 127x aufgerufen)
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
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Blog: The Art of Delphi Programming
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blawen

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#8

AW: Grundsatzfrage zu Entwicklerkosten

  Alt 6. Aug 2018, 22:46
Nur als Rechenbeispiel:
Dieses Rechenbeispiel enthält meiner Meinung nach einen entscheidenden Fehler:
Die Sollstunden sollten eher 2080 Stunden (8*5*52) und nicht nur 1920 Stunden betragen, ebenso finde ich 8 Tage durchschnittliche Abwesenheit (Krank) als relativ grosszügig gerechnet.
Ich denke der monatliche Durchschnitt dürfte eher bei 145 bis 150 Stunden liegen.
Die Nebenkosten finde ich noch spannend, in den wenigsten Betrieben die ich kenne ist der Kaffe gratis und 4% für die Weiterbildung ist auch nicht selbstverständlich.

Wir haben zwar keine Freelancer, aber externe Partner - deren Honorar liegt deutlich über den genannten Beträgen.
Insofern würde es uns durchaus günstiger kommen, selber noch zusätzliche Mitarbeiter anzustellen, allerdings fehlt es dann an der entsprechenden "Flexibilität".
Roland

Geändert von blawen ( 6. Aug 2018 um 22:53 Uhr)
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TigerLilly

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Delphi 12 Athens
 
#9

AW: Grundsatzfrage zu Entwicklerkosten

  Alt 7. Aug 2018, 08:47

Da werden die Leute nicht lange bleiben. Im Schnitt sind Angestellt sogar ca. 12-15 Tage krank oder aus anderen Gründen weg (Kinder/Pflege/Heirat/Begräbnis). Aber ich denke, das ist schon ok, ich will ja keine Sklaven, sondern Mitarbeiterinnen, die gerne bei mir arbeiten. Da ist auch Kaffee für frei drin - selbstverständlich. Und wenn ich will, dass meine Leute gut sind + sich weiterentwickeln, dann muss auch in ihre Fortbildung investieren.

Wer gern bei mir arbeitet, arbeitet gut. Wer nicht gern bei mir arbeitet, arbeitet nicht gut oder ist bald weg. Beides ist teuer.
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Lemmy

Registriert seit: 8. Jun 2002
Ort: Berglen
2.403 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#10

AW: Grundsatzfrage zu Entwicklerkosten

  Alt 7. Aug 2018, 22:31
Nur als Rechenbeispiel:
Dieses Rechenbeispiel enthält meiner Meinung nach einen entscheidenden Fehler:
Die Sollstunden sollten eher 2080 Stunden (8*5*52) und nicht nur 1920 Stunden betragen, ebenso finde ich 8 Tage durchschnittliche Abwesenheit (Krank) als relativ grosszügig gerechnet.
Ich denke der monatliche Durchschnitt dürfte eher bei 145 bis 150 Stunden liegen.
Du kannst ja gerne auch ne andere Berechnung erstellen, ich denke Uwe wollte hier nur mal ein paar Grundlagen legen, die man beachten sollte...


Wir haben zwar keine Freelancer, aber externe Partner - deren Honorar liegt deutlich über den genannten Beträgen.
ähm. klar. Ein Freelancer ist eben ein Freelancer (Einzelkämpfer) und keine Firma, in der neben dem Mitarbeiter auch noch der Chef, mind. eine Büroleitung, die Putzfrau und alle anderen Geld verdienen wollen, daher sind die Tagessätze von Firmen logischer weise höher als bei Freelancern (mal gaaaanz veralgemeinert...) weil eben mehr mit der einen von Kunden bezahlten Stunde mit finanziert werden müssen. Ich war mal für ein Jahr (ist aucch schon wieder fast 10 Jahre her) bei einem INstitut (größeres Forschungsinstitut in D), da sollte ich monatlich mind. 13.000€ umsetzen, das war mehr als das dreifache meines damaligen Monatsgehalts....
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