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Dem Kind den Zugang zum PC beschränken

Ein Thema von MyRealName · begonnen am 24. Mai 2020 · letzter Beitrag vom 9. Jun 2020
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Alallart

Registriert seit: 8. Dez 2015
153 Beiträge
 
#11

AW: Dem Kind den Zugang zum PC beschränken

  Alt 24. Mai 2020, 18:31
@MyRealName

Ich weiß nicht welches Betriebssystem du hast. Unter Windows 7 gibt es da was, evtl. auch unter Windows 10.
  • Zuerst wie schon erwähnt, mehrere Konten anlegen, also ein Administrator-Konto und normale Benutzerkonten für die Eltern. Alle Konten sollten Kennwortgeschützt sein.
  • Ein Konto für das Kind erstellen, falls es noch nicht so ist.
  • Als Administrator in Systemsteuerung / Benutzerkonten / Konten verwalten gehen.
  • Jetzt Jugendschutz für das Konto des Kindes aktivieren (da gibt es zwei Wege dahin). Ein Weg: unter Konten verwalten auf Jugendschutz klicken, dann das Konto im nächsten Fenster auswählen.
  • Im nächsten Konto Jugendschutz einschalten.
  • Jetzt stehen mehrere Funktionen zur Verfügung. Darunter Zeitlimits.
  • Im nächsten Fenster steht ein Gitter zur Verfügung 0 bis 24 Uhr und Montag bis Sonntag. Jetzt die Stunden anklicken die blockiert werden sollen.
  • Im gleichen Fenster kann man auch Spiele blockieren. Das funktioniert aber nur dann, wenn die Spiele dafür ausgelegt sind und sich blockieren lassen, also nicht immer. Dazu liefert das Spiel selbst die Information ab welchem Alter es gespielt werden kann.
  • Zu guter Letzt kann man noch bestimmen welche Programme das Kind nutzen darf.

Die Zeitsteuerung funktioniert eigentlich zuverlässig. Das Kind bekommt dann den Hinweis, dass es den PC in der Zeit nicht nutzen kann.

Die Frage ist ob dein Kind das System hacken kann. Das ist aber ein anderes Thema.

Und wenn es nur um das Surfen geht, einige Router haben auch eine Zeitsteuerung. Funktioniert ähnlich wie die von Windows.

Geändert von Alallart (24. Mai 2020 um 18:34 Uhr)
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
Ort: Elbflorenz
43.142 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#12

AW: Dem Kind den Zugang zum PC beschränken

  Alt 24. Mai 2020, 18:40
Einen Raspi als AccessPoint geht schon.

Im Minimum reicht ja fast der Kleine, wenn man ihn um ein LAN-Modul oder einen weiteren WLAN am USB erweitert, also vom Stromverbrauch her ist der dann fast unschlagbar.
(Bild 1)

Aber von der Einfachheit her geht da nichts über einem fertigen Router.
Die es auch in Kleiner gibt, wobei ihnen in der Standardfirmeware dafür auch öfters etwas fehlt, was die größeren Router ala FritzBox und Co. bieten.
(Bild 2)

Ich hab hier grade erst auf einen Raspi 4 umgerüstet und der frisst schonmal mehr Strom und macht auch wesentlich mehr krach,
aber für's Heimnetz untereinander, denn inkl. VU+ und vor allem zur Synolgy sind 5G und GBit-LAN einfach angenehmer,
auch wenn es nur für den Zugang zum Internet kein GBit und mehr CPU-Leistung brauchen würde.

Nur schade, dass man beim Pi keine größe Antenne anstecken kann, ohne tu löten oder via USB.
Außerdem ist der Zero leider schon bissl älter und könnte gern eine neuere CPU-Generation gut gebrauchen, um mit der Konkurenz mitzuhalten.
https://www.conrad.de/de/p/banana-pi...2-1646892.html

https://tutorials-raspberrypi.de/ras...llen-enc28j60/



Klar, da er Voll-Zugriff auf den Schlepptop hat, ist nichts sicher und es ein Leichtes, um sich den bösen Admin-Account freizuschalten, der ihn am Internet und Spielen hindert, also dessen Passwort zurückzusetzen, aber das würdet ihr dann ja irgendwann merken, da er das Passwort ja nicht wieder auf den "unbekannten" Wert zurücksetzen kann.
Miniaturansicht angehängter Grafiken
img_20200524_192218%5B1%5D.jpg   img_20200524_191915%5B1%5D.jpg  
Garbage Collector ... Delphianer erzeugen keinen Müll, also brauchen sie auch keinen Müllsucher.
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Geändert von himitsu (24. Mai 2020 um 18:46 Uhr)
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TigerLilly

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1.174 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#13

AW: Dem Kind den Zugang zum PC beschränken

  Alt 25. Mai 2020, 06:50
Ich würde keine digitale Lösung anstreben, sondern eine analoge: Reden, Medienkompetenz entwickeln, Verführbarkeit thematisieren, Resilienz stärken, Freiwilligkeit statt Zwang.
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Benutzerbild von Moombas
Moombas

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FreePascal / Lazarus
 
#14

AW: Dem Kind den Zugang zum PC beschränken

  Alt 25. Mai 2020, 07:07
Mal blöde Fragen an den TE:
Generell stimme ich Tigerlilly zu, habe aber auch zu diesen Personen gehört die das (Nachts, heimlich) gemacht haben (meine Eltern haben mir mein Stromkabel für den PC genommen (Maus oder Tastatur wäre da schlauer gewesen^^), nur zu blöd das ich noch ein liegen hatte XD), aber ansonsten wenn es auf freiwillig nicht geht:
  1. Muss er für sein(e) Spiel(e) ins Internet?
  2. Wenn ja, habt ihr eine Fritzbox?
  3. Wenn auch ja, könnt ihr an der FritzBox Internetzugangsbeschränkungen festlegen (je nach Modell und Firmware). Diese lassen sich multiplikativ anwenden, also nicht nur auf den PC, sondern alle seine Geräte (Tablet, Smartphone,...) zur gleichen Zeit.

Eine andere Methode (und ein wenig gemein) wäre in Autostart ein Programm zu schmeißen (versteckt), welches folgendes macht:
1. Prüfen wie spät es ist
2. Prüfen ob dies eine erlaubte Nutzungszeit ist
2.a. Wenn ja, Programm einfach beenden.
2.b. Wenn nein, PC herunter fahren lassen.
Der Weg ist das Ziel aber man sollte auf dem Weg niemals das Ziel aus den Augen verlieren.

Geändert von Moombas (25. Mai 2020 um 07:27 Uhr)
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Rollo62

Registriert seit: 15. Mär 2007
3.908 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#15

AW: Dem Kind den Zugang zum PC beschränken

  Alt 25. Mai 2020, 07:40
Ich würde keine digitale Lösung anstreben, sondern eine analoge: Reden, Medienkompetenz entwickeln, Verführbarkeit thematisieren, Resilienz stärken, Freiwilligkeit statt Zwang.
Das ist sehr gut, muss man sowieso machen.
Ich kenne das aber bei uns, wie stark Filmchen, Spiele, etc. Suchtpotenzial entwickeln,
egal bei welcher Altersstufe.
Ich fürchte man muss das parallel machen, gut aufklären, begleiten und auch technische Grenzen einbauen, um Stress zu Vermeiden.
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Hobbycoder

Registriert seit: 22. Feb 2017
930 Beiträge
 
#16

AW: Dem Kind den Zugang zum PC beschränken

  Alt 25. Mai 2020, 07:52
Ich könnte noch eine günstige Lösung anbieten (wenn die Möglichkeiten gegeben sind)
Gruß Hobbycoder
Alle sagten: "Das geht nicht.". Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat's einfach gemacht.
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himitsu

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43.142 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#17

AW: Dem Kind den Zugang zum PC beschränken

  Alt 25. Mai 2020, 09:03
PS: Booten von USB/CD/usw. sollte man da im BIOS/UEFI auch besser abschalten, nicht dass man sich ein LiveOS drauf haut und selbst Windows gibt es nun als WinToGo, was ganz normal installiert, aber auf (schnellem) USB statt auf der Festplatte wunderbar zu nutzen ist.
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Benutzerbild von Assarbad
Assarbad

Registriert seit: 8. Okt 2010
Ort: Frankfurt am Main
1.234 Beiträge
 
#18

AW: Dem Kind den Zugang zum PC beschränken

  Alt 25. Mai 2020, 12:28
Gibt es eine API um diese Werte abzufragen oder den Bildschirm zu blockieren ?
Was ich machen kann : ihn gleich wieder ausloggen, wenn er einloggt zu einer Zeit, die nicht konfiguriert ist.
Ich habe es mit den NET USER [UserName] /TIMES:M-F,7am-9pm probiert und es wird zwar im Account angezeigt, dass er zum Bsp mit diesem Befehl nur unter der Woche einloggen darf, aber ich kam gerade beim Test ganz normal rein.
Faszinierend, daß das nix bringt. Das ist wohl "hinten runtergefallen" an irgendeiner Stelle? Wollte es gerade empfehlen.

Was schön wäre, wenn man ihn erst garnicht einloggen lassen könnte. Und es eben mit Bordmitteln geht. Also sprich eine API, die man nutzen kann, um die Werte abzufragen oder so. Hab in der Suche leider nichts gefunden.
Mit dem Nachfolger der GINAs, den Credential Providern könnte dies gehen.

Eine Idee die dem nahe kommt wäre, daß die Anmeldung nur mit einem Hardware-Token möglich ist. Das wird dann am Abend abgezogen und schwupps ist das Problem gelöst. Bei Nitrokey gibt's irgendsoeine Software, die zusammen mit den Token auf Windows einiges bieten soll. Vielleicht mal reinschauen?

Rein mit Bordmitteln wird zumindest schwierig. Vielleicht bietet ja Windows Hello was zu dem Thema? Ich deinstallier' das immer direkt.

Irgendwelche Dienste oder Prozesse welche du dann da reinschraubst kann auch jeder mit Adminrechten wieder rausnehmen.
Prinzipiell richtig. Aber dann müßte sich der Nachwuchs eben mit Themen herumschlagen, die nicht unmittelbar Spiel sind. Wäre ja auch schonmal ein Fortschritt.

Außerdem geht schon auch mit ACLs ne Menge. Zumindest kann man vieles auch einem Admin erschweren und man muß sich schon ziemlich auskennen um das dann zu umgehen. Aber klar, prinzipiell kann ein Admin das trotzdem.

Admin-Rechte hat er natürlich nicht. Ich muss immer mein Passwort eingeben, wenn er etwas installieren will
Er weiss zwar Google zu nutzen, aber vllt. beschäftigt ihn das die nächsten MOnate, weil es ja vielleicht auch keine Standart-Lösung ist
Ja sehr gut. Vielleicht bekommen wir dann auf SuperUser demnächst die entsprechende Gegenfrage.

Apropos Admin-Rechte ... jegliche Möglichkeit das System anders zu booten ist auch deaktiviert oder verrammelt?

Ich habe zuhause Smarte Steckdosen, das hilft beim normalen PC, da er dort kein Passwort kennt, aber er hat einen Gaming-Laptop
Wegnehmen

Da er keine höheren Rechte hat, lässt sich auch ganz leicht über die Aufgabenplanung das Einloggen zeitgesteuert verbieten, oder zumindestens in unerlaubten Zeiten das Runterfahren anstoßen.
Jupp, das wäre auch eine Empfehlung von mir gewesen.

Die Frage ist ob dein Kind das System hacken kann. Das ist aber ein anderes Thema.
Hah! Das wäre mein Ziel. Alles nach bestem Wissen und Gewissen verrammeln und das Kind darf sich gern damit beschäftigen wie es meine Maßnahmen umgehen kann. Definitiv förderlicher in Sachen Medienkompetenz als Excel-Tabellen im "Informatik"-Unterricht. Nur bleibt auch dann das Problem, daß das Kind lieber am Morgen nicht übernächtigt in die Schule sollte.

Ich würde keine digitale Lösung anstreben, sondern eine analoge: Reden, Medienkompetenz entwickeln, Verführbarkeit thematisieren, Resilienz stärken, Freiwilligkeit statt Zwang.
Kam mir auch in den Sinn. Aber ob das Wirkung zeigt ist vielleicht vom Alter und anderen Dingen abhängig. Aber ja, soziale Probleme mit technischen Maßnahmen anzugehen ist ja heutzutage ein gern genutzter Ansatz. Finde ich auch häufig unschön.

Sofern das BIOS/UEFI für alternative Bootmöglichkeiten blockiert ist und das Kind keine Adminrechte hat, bleiben bei wirklich eingebauten Mechanismen noch die SRPs (und ja, die kann man auch lokal setzen!).

Ansonsten bliebe dir als Entwickler - zusätzlich zu bereits erwähnten Methoden - noch die Methode die Image File Execution Options für die EXE-Datei des Spiels (bzw. der Spiele) zu setzen. Dadurch kannst du die Ausführung über deine EXE "umleiten" und als "Debugger" auftreten oder beliebige andere Dinge machen. Der Process Explorer von Sysinternals nutzt das um sich als Alternative für den Taskmanager ins System einzunisten. Im Idealfall hast du damit folgende Situation: dein (Delphi-)Programm startet das eigentliche Spiel, der Nachwuchs bekommt es nicht einmal mit. Dadurch daß du von CreateProcess direkt ein Handle mit Vollzugriff bekommst, hast du alles in der Hand um das Licht auszuknipsen. Alternativ könnte dein Programm auch fies nen Fehler anzeigen (vermeide Delphi-Icons!) der vom Spiel zu kommen scheint

Viel Erfolg! Und vergiß nicht das Kind zu loben falls es schafft besonders clevere Maßnahmen zu umgehen.
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)
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TiGü

Registriert seit: 6. Apr 2011
Ort: Berlin
3.060 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#19

AW: Dem Kind den Zugang zum PC beschränken

  Alt 25. Mai 2020, 12:51
Ich verstehe nicht?
Wiegt der Laptop 25 kg?

Einfach beim Gute Nacht sagen das Ding mitnehmen und ins elterliche Schlafzimmer verstauen.
Wird hier der Konflikt gescheut?
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Bbommel

Registriert seit: 27. Jun 2007
Ort: Köln
652 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#20

AW: Dem Kind den Zugang zum PC beschränken

  Alt 25. Mai 2020, 12:53
Unser Router (ehemals UnityMedia, jetzt O2) hat das leider nicht, dass ich ihm das Internet zeitgesteuert wegnehmen kann. Müsste mir mal eine Fritzbox oder so kaufen, aber dann noch ein Gerät daheim, welches Strom verbraucht..
Naja, im Zweifel würdest du mit der Fritzbox ja deinen Provider-Router ersetzen und diese nicht noch zusätzlich betreiben, hättest also kein zusätzliches Gerät. Musst du nur die richtige Box benutzen, die deine Anschlusstechnik auch unterstützt. Falls das also finanziell kein Problem ist, wäre das sicherlich eine der einfachsten Lösungen, um nachts und/oder bei zu viel Verbrauch für bestimmte Geräte das Internet abzustellen.
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