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Neuer Artikel bei mir: %HOMEDIR% - das unbekannte Verzeichni

Ein Tutorial von Luckie · begonnen am 22. Sep 2005 · letzter Beitrag vom 1. Jan 2007
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Benutzerbild von Luckie
Luckie
Registriert seit: 29. Mai 2002
Es gibt auf meiner Homepage wieder einen neuen Artikel: %HOMEDIR% - das unbekannte Verzeichnis. Da er ein programmierspezifisches Thema behandelt, stelle ich ihn mal hier vor. In dem Artikel geht es um die Unsitte, dass Programmierer leider immer noch ihre Konfiguratiosndaten im Programmverzeichnis abelegen. In der letzten Zeit ist mir das immer wieder bei Programmen aufgefallen, die hier oder in anderen Foren vorgstellt werden. Da ich es leid war immer wieder das gleiche zu schreiben, hab eich mir erlaubt einen Artikel zuschreiben und es dort noch etwas weiter auszuführen.

Link zum Artikel: http://www.michael-puff.de/Developer.../HOMEDIR.shtml

Über Kritik und Anregungen würde ich mich freuen.
Ein Teil meines Codes würde euch verunsichern.
 
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Luckie

 
Delphi 2006 Professional
 
#71
  Alt 14. Sep 2006, 21:56
@Go2EITS: Ich habe den Artikeln im MSDN verlinkt, es sollte also kein Problem sein weitere Informationen zu suchen.

@Hagen: Natürlich gibt es Situationen in denen es sinnvoll sein kann, nicht das %HOMEDIR% zu benutzen. Mein Artikel richtet sich in erster Linie an die Programmierer, die benutzerspezifische Einstellungen im Programmpfad abspeichern, sei es aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit. Es ist genaus wie mit dem goto, es kann sinnvoll sein, muss aber nicht.
Michael
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Benutzerbild von negaH
negaH
 
#72
  Alt 14. Sep 2006, 22:12
Ist ja auch korrekt so

Wenn diese Benutzerdaten nicht gerade 10Mb Bilder sind so sollte man eigentlich die Registry nehmen. Mit TRegIniFile() oder TRegistry() stellt die VCL einen komfortablen Zugriff zur Verfügung. Besser als es dann umständlich nach Nutzern in eine INI Datei im Programmpfad abzulegen.

Meine Hinweise sind einfach Erfahrungswerte die ich sammeln durfte bei der Entwicklung kommerzieller Projekte. Multiuser, Netzwerklauffähigkeit und Computerunabhängige Anmeldungen sind dort ein muß. Bei solchen Projekten ist die Abspeicherung der Nutzerdaten so wie es MS vorgesehen hat ein absoluter Albtraum für jeden Fernwartungs-Admin.

Noch ein Tipp: Wenn man eh mit Datenbanken im Projekt arbeitet, eventuell sogar mit Server-Datenbanken, dann speichern wir viele Einstellung in dieser DB ab.

Gruß Hagen
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Benutzerbild von Luckie
Luckie

 
Delphi 2006 Professional
 
#73
  Alt 14. Sep 2006, 22:20
Jupp. Habe ich jetzt erst auch so gemacht bei einem Programm für die Firma. Da handelt es sich um globale Einstellungen für das Programm, die nur der Admin machen darf. Da wäre es Quatsch, diese Datei in das %HOMEDIR% des Benutzers zu legen.
Michael
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Hansa

 
Delphi 8 Professional
 
#74
  Alt 14. Sep 2006, 23:09
Zitat von negaH:
Ich preferiere immer noch das Speichern der Daten relativ zum Programpfad, wenn die Software eine eigene Userverwaltung benutzt oder eben gobale für alle Benutzer gültige Einstellungen speichern möchte
Was meint ihr denn jetzt da ? Zwischen den Zeilen lese ich Kritik an M$. Viele hängen sich an einen vermeintlichen MS-"Standard" dran. Was ist mit den DAUs ? Wenn jemand weder weiß, was ein User ist und ihn nicht mal die Windows Version interessiert ? Würde mich mal interessieren.
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Luckie

 
Delphi 2006 Professional
 
#75
  Alt 14. Sep 2006, 23:14
Ich lese da keine Kritik. Es ist wie mit dem Reisebus zum Einkaufen zu fahren. Praktischerweise nimmt man dazu den PKW, aber wer nichts anders kennt, nimmt eben seinen Reisebus.

Man muss eben abwägen bzw. entscheiden, ob es benutzerspezifische Dten sind onder globale für alle Benutzer des Programmes, das der Administrator einmal einrichtet.
Michael
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negaH
 
#76
  Alt 14. Sep 2006, 23:29
Gute Argument, mein Prinzip lautet:

Software preisgünstiger machen und dafür mehr Support leisten Um so wichtiger wird der Supporter als Fernadministrator und die Möglichkeit der eigenen Software sehr leicht administriert zu werden. Vorteile sind:

1.) wir sind konkurrenzfähig im Preis
2.) wir verdienen an der Dienstleistung "Support"
3.) unsere Software lässt sich leichter administrieren unabhängig vom OS

4.) der Kunde hat einen preisgünstigen Einstieg in unsere Software
5.) der Kunde muß sich nicht ums System und unser Sofwtareadministration kümmern

Daraus ergeben sich konkrete Forderungen an die Softwareentwicklung und eine sehr wichtig ist: Schei. auf Microsofts Ideen wie sie meinen das die Benutzer ihre Daten zu speihcern haben. Das wird sich in den nächsten 5 Jahren mindestens noch 10 mal ändern und immer mehr widerspänstige Odrner und Icons werden den Anwender stören und uns Support kosten.
Da unsere Software eh Multiuserfähig ist, da sie eh Server Datenbanken benutzt und eh am besten im Netzwerk installiert wird oder als Terminalsession läuft, sind uns die Benutzerfolder ziemlich egal. Wir minimieren dadurch auch noch den administrativen Supportaufwand unserseits.

Klar ist aber auch das sich das alles ändern kann, denn es hängt von der Software und dem Vermarktungskonzept ab. Bei einem Freeware oder Shareware Tool sollte man natülich MS Vorgaben benutzen. Es lässt sich aber denoch stark bezweifeln ob der von MS eingeschlagene Weg wirklich so Nutzerfreundlich ist wie es die Marketingexperten uns weis machen wollen. Erst letztens habe ich WinXP zweimal installieren dürfen. Während des Setups liest man ja über die tollen neuen Features von denen ich gleich im Anschluß wieder 90% deaktiviert habe !!

Gruß Hagen
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Hansa

 
Delphi 8 Professional
 
#77
  Alt 14. Sep 2006, 23:47
Ist halt nicht so einfach, den M§-Standard einzuhalten. User ist 0 = Null = Nichts. Keinerlei Ahnung, also quasi Supper-GAU-DAU. Was ist jetzt mit dem ? MS-Standard, oder zwinge ich ihn das Programm in meinen Zwangsordner zu kopieren ?

@roter Kasten : kommt meiner Einschätzung recht nahe ! Die Frage ist deshalb, was zu tun oder zu lassen ist.
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negaH
 
#78
  Alt 15. Sep 2006, 00:19
@Hansa:

Wo ist denn dein Problem ? oder ich verstehe dich einfach nicht.

Was ich propagiere ist:

1.) je nach Anwendung und dem dahinterstehenden Marketing/Support wird man es entweder so machen wie es MS vorgibt oder aber zb. so machen wie wir in unseren großen Projekten

2.) aber es darf nicht so sein das MS sein OS so umbaut das man auch als Entwickler nicht mehr die Entscheidungsfreiheit hat es anders machen zu wollen als es MS vorgibt, bzw. meint wie es richtig wäre.

3.) und ich bezweifle das es so wie es jetzt ist wirklich benutzerfreundlich sein soll. Ich zb. benutze die f..k "Eigenen Dateien" überhaupt nicht. Gut, ich will sie nicht und es ist ein echter Krampf sie im Explorer raus zu bekommen. Bzw. genauer gesagt nicht auszublenden sondern nur das der Explorer sie nicht ständig öffnet sondern den letzten Zustand wieder herstellt. Ein kleines Feature mit viel Wirkung also, wenn es denn MS irgendwann mal schafft das zu integrieren. Naja, dürfte aber unwahrscheinlich sein, da ja bunte Gimmecks, transparante Fenster usw. wichtiger sind.

4.) hast du schon mal ein XP so konfiguriert das mehrere Hauptbenutzer zugriff auf alle installierten Programme haben und zudem noch alle Startmenu/Link Einträge mit einem Schlage eingerichtet werden können ?
Schätze nicht, denn sonst weis man auch das man an 100 verschiedenen Stellen irgendwas einstellen kann was an anderer Stelle negative Auswirkungen haben kann. Das man Stunden damit verbringt für 5 Benutzer deren Startmenus, Windowseinstellungen etc.pp. einzurichten. Da hilft auch nicht der sogennante "Default User".

Gruß Hagen
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Benutzerbild von Michael Habbe
Michael Habbe

 
Turbo Delphi für Win32
 
#79
  Alt 15. Sep 2006, 12:21
Mahlzeit miteinand,

Zitat von Luckie:
Man muss eben abwägen bzw. entscheiden, ob es benutzerspezifische Dten sind onder globale für alle Benutzer des Programmes, das der Administrator einmal einrichtet.
diesen Satz hättest Du vieeeeel eher bringen müssen. Ich denke, die meisten haben gedacht, Du willst nur noch %HOMEDIR% benutzen und es somit falsch verstanden.

Hagen hat eigentlich alles zusammengefasst, was es mit benutzer- oder auch nicht-benutzer-abhängiger Speicherung aus sich hat.

Aber dies noch:
Zitat von negaH:
3.) und ich bezweifle das es so wie es jetzt ist wirklich benutzerfreundlich sein soll. Ich zb. benutze die f..k "Eigenen Dateien" überhaupt nicht. Gut, ich will sie nicht und es ist ein echter Krampf sie im Explorer raus zu bekommen. Bzw. genauer gesagt nicht auszublenden sondern nur das der Explorer sie nicht ständig öffnet sondern den letzten Zustand wieder herstellt. Ein kleines Feature mit viel Wirkung also, wenn es denn MS irgendwann mal schafft das zu integrieren. Naja, dürfte aber unwahrscheinlich sein, da ja bunte Gimmecks, transparante Fenster usw. wichtiger sind.
Ich nutze sie auch nicht dafür, wofür M$ es mal gedacht hat. Dieses Verzeichnis wird von allen Programmen mit irgendwelchem Müll zugeschi..en, den man wirklich nicht braucht. Vor allem kann man sich nicht aussuchen, welches Programm wann das was reinschreibt (mag sein, dass man es bei manchen ändern kann).

Ich nutze die "Eigenen Dateien" mittlerweile zum Ablegen von Verknüpfungen zu allerei Verzeichnissen (gibt ja fast überall diese Schaltflächen links in den Dialogen). So kann man schnell von diesem in ein anderes Verzeichnis springen, um Daten zu laden bzw. speichern.

Die Ironie an der Sache: So bekommt dieses Verzeichnis doch noch seine Daseinsberechtigung.

mfg
Michael
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Benutzerbild von negaH
negaH
 
#80
  Alt 15. Sep 2006, 14:48
Hm, du meinst das der Öffnen-Dialog ja sowieso immer auf Eigene Dateien zeigt und du dort als Links wichtige Ornder verlinkt hast. Jo das werde ich wohl so auch machen da es wirklich einen Vorteil bringt. Statt sich immer umständlich durch alles durchklicken zu müssen. Sehr gute Idee.

Übrigens lege mal einen Link auf den Desktop zu Explorer.exe
Öffne die Eigenschaften dieses Links und probiere mal folgende Einstellungen aus bei der Pfadangabe

explorer
explorer /e
explorer /e,
explorer /e, "d:\"

Gruß Hagen
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