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Zunehmende Überwachung in Deutschland

Ein Thema von Luckie · begonnen am 9. Dez 2006 · letzter Beitrag vom 28. Dez 2009
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negaH

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#221

Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland

  Alt 4. Jul 2007, 16:56
Also sorry mal

Wir leben in einer Gesellschaft bei der fast alles mit Geld bezahlbar ist, Arbeitskraft, Wissen, Loyalität, Skrupellosigkeit und sogar menschliche Organe. Die meisten verkaufen ihre Arbeitskraft also ihren Körper wie eine Hure gegen zu wenig Geld, die anderen haben das Geld und sind die Kaufer. Derjenige der also viel Geld hat, egal ob in Person oder als abstrakte Holding, der bestimmt auch was gemacht wird. Also die Konzerne, die Gewerkschaften, der Staat als Investor, dann die vielen Lobbyistenvereine wie IHK, Ärtzekammer, Krankenkassen usw. und gaaanz am Ende haben die Politiker auch nochwas zu sagen (das was sie als Lobbyisten vorgesagt bekommen). All das sind Organsiationen die die Macht in sich konzentrienen. Aber das IST eine Bildungslücke der Schule in der man den Menschen eben nicht beibringt in welchem System sie leben. Wer möchte schon als Reicher höheren das er auf Kosten Anderer lebt ? Und das wahnwitzige daran ist das nur der Mensch mit seiner Arbeitskraft den Rechtum schafft, nicht der Landbesitzt, nicht Bodenschätze oder sonstwas schafft unseren Reichtum sondern nur der Bauer, der Arbeiter am Band oder der dämliche freiberufliche Programmierer als "Denkarbeiter", und.... Sie wehren sich nicht. Aus Geld oder Bodenschätzen Reichtum zu erwirtschaften geht garnicht. Die Zinsen die der Millionär aus sein Geld bekommt müssen erwirtschaftet werden und das machen immer Menschen, die für ihre Leistung nicht angemessen entlohnt werden. Bodenschätze sind wie eine Vorratskammer die geplündert wird, also quasi ein Einmaliges Startkapital das allen Menschen zusteht. Einen Mehrwert aus quasi nichts kann nur die Arbeitskraft des Mesnchen erzeugen.

Nur nahm ich immer an das das nicht so schwer zu erkennen sei für einen halbwegs gebildeten und auch nach Antworten suchenden Menschen.
Es ist also logisch das ein Politiker nur ein "Interessenvertreter" ist, die einzigste Frage die schwierig zu beantworten ist welche Interessen er in Wahrheit vertritt. Du würdest als Politiker auch nicht verraten wollen das du die Alleinherrschaft antrittst, dann wählt dich keiner.

Gruß Hagen
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negaH

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#222

Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland

  Alt 4. Jul 2007, 17:02
Zitat:
Solche Gesetzesvorschläge bringen den Konzernen nur dann was, wenn sie auch Zugriff auf die Daten haben. Ich denke, die Wirtschaft hat einen nciht zu verachtenden Einfluss auf unsere Politik, aber in diesem Bereich ist die aktuelle Diskussion weniger von der Wirtschaft geprägt.
Beispiel: Staatliches Program zur Spionage im kalten Krieg. Die investierte Summe der Amis ist garnicht bekannt. Ich meine Echelon. Es ist definitiv so das die Amis die gewonnenen Informationen zur Wirtschaftsspionage benutzen. Ergo: eine millitärische Spionageeinrichtung eines Staates führt im großen Stil Wirtschaftspionage für die heimischen Konzerne durch.

Und ich meine das ist durchaus logisch. Denn so hat der Staat, eg. die Politiker, die Wirtschaft zumindestens teilweise im Griff. Informationen gegen Einfluß, ein simples Tauschgeschäft. Ich würds bei den gegebenen Rahmenbedingungen auch nicht anders handhaben. Was auch heist ich nehme es einem reichen und mächtigen Menschen nicht übel das er mit seiner Macht macht was er gedenkt.

Gruß Hagen
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DGL-luke

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#223

Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland

  Alt 4. Jul 2007, 17:05
Außerdem kostet jede staatliche aktion - ob videokameras oder spionagesatelliten - geld. das vom steuerzahler zu einem konzern läuft.
Lukas Erlacher
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Gotteskrieger gesucht!
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Ghostwalker

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#224

Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland

  Alt 4. Jul 2007, 17:08
Mein Reden seit '60 Hagen

@Luke

Jap, das ist sicher ein Vorteil den ein Konzern daraus schlägt.
Uwe
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#225

Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland

  Alt 4. Jul 2007, 17:23
Zitat:
Außerdem kostet jede staatliche aktion - ob videokameras oder spionagesatelliten - geld. das vom steuerzahler zu einem konzern läuft.
Das IST der interessante Punkt. Der einzelne Staat/Politiker hat die Verantwortung das er als "Staat" die von allen Bürgern möglichst gleichmäßig erhobenen Stueren auch wieder zum Wohle der Bürger einsetzt. Leider ist dies gerade in Deutschland nicht der Fall, dh. über Subventionen zb. bereichert man sich zu Unrecht. Und man verkauft uns das auch noch als "Arbeitsplatzförderung". Mal böse gefragt: wie haben den nun all diese Arbeistplatz schaffenden Maßnahmen der letzten 60 Jahre die Quote real beeinflusst ? Dh. unsere Politiker benutzen absolut untaugliche Maßnahmen, die noch nie so rchtig funktioniert haben. Nicht voe 100 Jahren, nicht voe 50 Jahren und auch nicht heutzutage.

Das Kourisoe dabei ist das je mehr solche Korruption existiert desto schwächer wird das System im internationalem Wettbewerb. WIR subventionieren Jahr für Jahr die Tomatenfarmen in Spanien. Die Politik möchte das unsere Tomaten im Supermarkt preeiswerter werden, werden sie aber nicht. Stattdessen werden sie zu Niedrigstpreisen nach Afrika verschifft und dort die Einheimische Produktion vernichtet. Die Menschen dort würden besser leben wenn wir uns aus deren Geschäften raushalten würden und sie sich selber versorgen würden, mit einer eigenen Wirtschaft. Stattdessen spenden wir sinnlos unser Geld an profilierungssüchtige Hilfsorgansiationen, die bauen das Wasserbrunnen in einem Elendsgebiet in Afrika. Was dann dazu führt das die Frauen doppelt soviele Kinder bekommen und die nächste hausgemachte Armut entsteht.

Globalisierung heist also vorrangig erstmal: Zugang der Konzerne zu allen staatlichen Entscheidern und gleichzeitig die quasi juristische Unantastbarkeit der Konzerne. Globalisierung ist damit nur die Erpressbarkeit einzelner Staaten über Landesgrenzen hinweg.

Wenn heute ein Aktionär sein Geld in zb. MBB investiert, dann ist er doch nicht verantwortlich dafür das tagtäglich Kinder durch Landminen verkrüppelt werden. So die Globalisierung, so das Rechtssystem. Mich mal moralisch wird er als Verursacher heutztutage angeklagt. Im Gegenteil, durch seine Investitionen schafft er Arbeitsplätze. Normalerweise müssten wir "nein danke, für dich arbeite ich nicht" sagen (wenn wir es finanziell könnten).

So... das ist aber das letzte Posting derart von mir, immerhin ist das ein Delphiforum und kein Politikforum.

Gruß Hagen
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malo

Registriert seit: 19. Sep 2004
2.115 Beiträge
 
#226

Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland

  Alt 4. Jul 2007, 18:51
Zitat von negaH:
Also die Konzerne, die Gewerkschaften, der Staat als Investor, dann die vielen Lobbyistenvereine wie IHK, Ärtzekammer, Krankenkassen usw. und gaaanz am Ende haben die Politiker auch nochwas zu sagen (das was sie als Lobbyisten vorgesagt bekommen).
Ich sehe das gar nicht mal so...

Die Politik hat schon sehr viel zu sagen... Vielleicht wäre es besser wenn die weiter hinten stehen würden.
Denn wer Dinge wie unser werter Herr Schäuble verzapft scheint mir nicht aus einer Lobby zu kommen, sondern eher aus einer Psychatrie.

Es ist durchaus so, dass die Politik stark an die Lobbys gekoppelt ist, da viele Politiker auch Mitglieder in selbigen sind, allerdings ist es nicht so, dass die Lobbys die Politik bestimmen.
Was jedoch nicht heißen soll, dass ich die Bundesrepublik für wirklich demokratisch halte

Den Sicherheitsquatsch, den unser Herr Dr. WibaS (ich liebe diesen Namen ) erzählt scheint er tatsächlich zu glauben. Er ist der Meinung, dass die Kriminalität enden wird wenn die Welt komplett Videoüberwacht ist und das BKA jederzeit auf sämtliche Daten von Verdächtigen zugreifen kann.
Und das ist einfach schwachsinnig

Btw könnten wir auch wieder zum Thema Sicherheit und Bürgerrechte zurückkommen
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negaH

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#227

Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland

  Alt 4. Jul 2007, 19:11
Hm, es geht aber garnicht um Sicherheit.

Schau mal, der Schäuble hat Berater, es sind studierte Leute, also nicht gerade unintelligent oder ungebildet. Man muß also davon ausgehen das sie sehr genau wissen was sie wollen und das sie sehr genau wissen was Sache ist, was machbar sein wird.

Es geht also aus Sicht eines Schäubles nur darum "wie vekaufen wir unsere Lobby-Interessen den Bürgern, so daß sie nicht auf die Barrikaden gehen". Dazu benötigt man einen halbwegs guten Grund und dann wiedrholt man die Lügen nur oft genug damit sie zur Wahrheit werden.

Also, unterschätzen sollte man diese Leute nicht, das wäre ein Fehler.

Wenn also die Forderungen eines Schäubles, technisch und soziologisch Dumpfsinn sind, so muß es einen anderen logsichen Grund für diese Forderungen geben, ein anderes Motiv als uns schützen zu wollen. Es geht einfach um die Demontage unsere Demokratie.

Das wir in einem Lobbyisten-Staat leben lässt sich ganz einfach daran anerkennen das die Parlamentarier nicht die Gesellschaftsschichten widerspiegeln. Im Parlament sitzten mehr als 30% Unternehmer, der geringste Anteil sind Bauern oder Arbeiter, also die "Unterschicht". Damit repräsentiert unser Parlament nicht im geringsten unsere Gesellschaftsstruktur.

Gruß Hagen
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Luckie

Registriert seit: 29. Mai 2002
37.621 Beiträge
 
Delphi 2006 Professional
 
#228

Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland

  Alt 6. Jul 2007, 12:33
Ein Experte äußert sich zur Onlinedurchsuchung von PCs.

Quelle: Bundespressekonferenz (2007-05-15) mit Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble
Angehängte Dateien
Dateityp: txt schaeuble_onlinedurchsuchung.mp3_587.txt (341,6 KB, 40x aufgerufen)
Michael
Ein Teil meines Codes würde euch verunsichern.
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Ghostwalker

Registriert seit: 16. Jun 2003
Ort: Schönwald
1.299 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#229

Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland

  Alt 6. Jul 2007, 18:35
Auuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuh hhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
Uwe
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Daniel G
(Gast)

n/a Beiträge
 
#230

Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland

  Alt 7. Jul 2007, 13:34
"Gezielte Tötung im Kampf gegen den Terror?"

Merkt der eigentlich noch die Einschläge?
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