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Forum: Klatsch und Tratsch
by Delphi-Laie,
22. Jan 2016
Nein, ich bin nicht beleidigt (jedenfalls wurdest Du ja nicht persönlich), es war nur meine Wertung, diese Diskussion als "nicht hilfreich" einzustufen und das sarkastisch auch kundzutun.
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by Delphi-Laie,
21. Jan 2016
Wo?
Das bist Du mir eben voraus - Du rechtfertigst Deine Meinung nicht, sondern gibst mir höflicherweise ständig recht. Ganz nach Goethe: "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!"
Gut, dann existieren die mathematischen Objekte eben nicht. Was immer Mathematiker studieren und erforschen, mathematische Objekte, ihre Definitionen und Eigenschaften sind es jedenfalls nicht, können es gar...
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by Delphi-Laie,
21. Jan 2016
Du hast da gerade etwas übersehen: Gott werden alle möglichen Eigenschaften an-/zugedichtet, i.d.R. solche, die seine Existenz unwiderlegbar machen sollen (warum wohl gerade solche?) und zudem für alles eine Erklärung sein sollen. Beweise dafür sind diese Leute bis heute schuldig geblieben.
Eigenschaften, die der Beliebigkeit anheimgestellt werden, sind jedoch keine.
Doch die Theisten haben...
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by Delphi-Laie,
21. Jan 2016
Nein, sondern konsequenter (ich nenne es logischer) Sprachgebrauch.
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by Delphi-Laie,
21. Jan 2016
JasonDX, Du kannst noch sehr viel aus Deiner vermutlich im Informatikstudium erworbenenen, deutlich tiefgängigeren mathematische Bildung, als ich Sie genoß, hervorzaubern. Meine Ausführung sehe ich eher bestätigt als widerlegt.
Egal, was man definiert (oder doch nur entdeckt?), es gehorcht danach nicht mehr völlig unseren Gedanken, genaugenommen überhaupt nicht mehr. Dann muß die mathematische...
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by Delphi-Laie,
21. Jan 2016
Das ist die große Frage, um die sich diese Diskussion immer wieder dreht (leider weitgehend im Kreise).
Ein reines Gedankenkonstrukt gehorcht auschließlich unseren Gedanken und ist deshalb gedanklich beliebig formbar - es muß demnach (jedenfalls nahezu) jede beliebige Eigenschaft annehmen können (mit einer scharfsinnigen reduction ad absurdum, die natürlich nicht von mir stammt, kann man sogar...
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by Delphi-Laie,
21. Jan 2016
Und wie lautete meine letzte Frage dazu?
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by Delphi-Laie,
21. Jan 2016
Gesetze sind objektive, wesentliche und allgemeingültige Zusammenhänge, werden vom Menschen entdeckt (oder auch nicht) und daraufhin formuliert.
Ich kann auch etwas deutlicher werden: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal....
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by Delphi-Laie,
21. Jan 2016
Definitionen sind keine Erfindungen, jedenfalls keine im engeren Sinne. Deshalb sind diese Wörter und Begriffe ja auch verschieden.
Jeden Planeten interessiert es herzlich wenig, ob er defniert oder gar verleugnet wird.
Letztlich gibt es aber auch philosophische Ansichten, die Existenz von Objekten an deren Wahrnehmung zu koppeln; man kann das ernstnehmen, ich tue es nicht, denn das etwas...
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by Delphi-Laie,
21. Jan 2016
Ich sprach von mathematischen Zusammenhängen, nicht von mathematischen Gesetzen, und das absichtlich.
Zum Beispiel, daß die Schwerkraft proportional mit jeder der beteiligten Massen steigt und umgekehrt proportional zum Quadrat ihres Abstandes abnimmt. Ist das etwa kein mathematischer Zusammenhang?
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by Delphi-Laie,
21. Jan 2016
Die mathematischen Zusammenhänge im Bereich der Natur gibt es jedenfalls, seitdem es die Materie gibt.
Erfinden kann man nur etwas, was potentiell möglich ist, deshalb, welch eine Binsenweisheit, kann unmögliches nicht erfunden werden.
Insofern ist jede Erfindung auch (nur?) eine Entdeckung, nämlich von etwas, was prinzipiell möglich ist.
Die Abgrenzung zwischen beiden ist deshalb auch...
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by Delphi-Laie,
19. Jan 2016
Die (natürlichen) Zahlen sind eine Abstraktion der Anzahl(en), um genau zu sein.
Im Deutschen gibt es diese sprachliche Differenzierung, im von mir vergleichsweise wenig geschätzten angelsächsischen z.B., soweit ich weiß, nicht.
Das hatte ich hier ja - anscheinend vergeblich - zu "predigen" versucht: Wenn das alles (angeblich) reines Denkprodukt ist, warum ist es dann gedanklich nicht...
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by Delphi-Laie,
19. Jan 2016
Einer Bitte, der ich mich, auch wenn es merkwürdig erscheinen sollte, anschließe.
War lustig, aber nunmehr werde ich mich jedenfalls nicht mehr äußern. Spätestens seit:
In der Literatur und im Internet finden sich nämlich mathematische Beweise zuhauf.
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by Delphi-Laie,
19. Jan 2016
Doch, genau da(s) ist sie! Definieren wir diese Eigenschaft nur - ist sie also eine "reine Gehirnkonstruktion" - oder ist sie objektiv vorhanden? Da sie sich nicht veränder läßt - was bei reinen Definitionen spielend möglich wäre - führt sie wohl ein Eigenleben außerhalb unseres Gehirns.
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by Delphi-Laie,
19. Jan 2016
Deswegen sagte ich das ja auch nicht. Aber einen Fehler entdeckte ich in meiner Aussage. Die Mathematik - nicht ihre Wissenschaft - beschäftigt sich natürlich nicht mit irgendetwas (das tun die Wisschaftler bzw. diese Wissenschaft), sondern sie ist ist es. Der Satz hätte demnach richtig:
"Mathematik - nicht ihre Wissenschaft (schon das wird oft genug nicht streng unterschieden - ist ein (sehr...
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by Delphi-Laie,
19. Jan 2016
Warum Du, Perlsau, so offenslichtlich persönlich wirst, verschließt sich mir. Das allermeiste, was Du entgegnest, wurde von mir bereits abgearbeitet. Ich habe kein Bedürfnis, mich mit Dir im Kreise zu drehen, deshalb lasse ich es ausklingen.
Real wird von Dir eben mit materiell gleichgesetzt. Nur, warum gibt es wohl verschiedene Wörter - und Begriffe (kennst Du den Unterschied?) - "real" und...
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by Delphi-Laie,
19. Jan 2016
Dejan Vu, das gefällt mir, das entspricht dem, was ich - anscheinend mit lausigem Ergebnis - hier zu erläutern versuche.
Letztlich ist es aber nur eine Glaubensfrage. Wir können nicht - auch nicht mit den Mitteln der Mathematik - beweisen, daß andere Mathematiker zum gleichen Ergebnis kommen (werden / müssen).
Wie unterschiedlich Mathematik sogar auf Erden sein kann, genauer, wie...
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by Delphi-Laie,
19. Jan 2016
JasonDX, Das ist aus meiner schon etwas gehaltvoller und weniger aggressiv als das, was mir weiter oben entgegenschlug.
Mathematik - nicht ihre Wissenschaft (schon das wird oft genug nicht streng unterschieden - beschäftigt sich mit einem (sehr komplexen) Untersuchungsgegenstand, der eben keine Sprache ist.
Die Biologie z.B. - sie ist ja auch eine Wissenschaft - beschäftigt sich mit dem...
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by Delphi-Laie,
18. Jan 2016
Volltreffer, Du scheinst mich verstanden zu haben.
Während Sprache im originalen Sinne gesprochen wird, also ein akustisches Phänomen ist (und das schon codiert, da es ja Information ist), sind die anderen weitere Codierungen, also "Metacodes". Schrift wird weitläufig noch als Sprache akzeptiert ("Schriftsprache"), aber Tonbänder?
Zum Beispiel eine Zahl oder eine Menge.
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by Delphi-Laie,
18. Jan 2016
Mit Mathematik kann man zwar vieles recht gut (und vor allem präzis) beschreiben, dennoch ist sie keine Sprache, dazu fehlt ihr auch der Code bzw. die Codierung (ich meine damit nicht die mathematische Notation, die sehr wohl ein Code ist, sondern die Mathematik selbst).
Außerdem existieren mathematische Objekte sehr wohl, stellen demnach auch Realität dar. Mathematiker studieren etliche Jahre...
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by Delphi-Laie,
17. Jan 2016
Och, die gibt es auch im BRD-Staatsrundfunk: Irgendein TerraX vor einigen Monaten im ZDF Sonntag 19.30 Uhr, der Astrphysiker Harald Lesch gab auch seine Redebeiträge, wurde doch tatsächlich vom unsichtbaren Sprecher (nicht Harald Lesch) behauptet, in der Sonne verschmölzen Wasserstoffmoleküle!
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by Delphi-Laie,
16. Jan 2016
Tja, man kann sie natürlich als nützliches Hilfmittel ansehen, sie aber auch als reinen Selbstzweck betreiben.
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by Delphi-Laie,
16. Jan 2016
Als rein sprachliches Konstrukt - meinetwegen. Das ist aber so allgemeingehalten, daß ein Begriff, der "alles" umfaßt, genaugenommen deshalb gar nichts umfaßt. Da sich mit "alles" alles erschlagen läßt, ist seine Aussagekraft, seine Konkretisierung null.
Universum im physikalischen Sinne umfaßt hingegen nicht alles. Bleiben wir nur mal bei der Mathematik.
So hat unser Weltall / Universum...
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by Delphi-Laie,
16. Jan 2016
Das war falsch.
Das ist ja mindestens "noch falscher". Die Objekte, denen sich die Mathematik widmet, haben überhaupt nichts mit Menschen und deren kulturellen Phänomenen zu tun.
Vielleicht sollte man endlich anerkennen, daß die Mathematik weder das eine noch das andere ist, was dem Untersuchungsobjekt geschuldet ist.
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by Delphi-Laie,
16. Jan 2016
Ob es "außerhalb" des Universums nichts gibt, ist nicht erwiesen. Diese Gesamtheit bezieht sich zudem nur auf das, was sich "innerhalb" dieses Universums existiert. Das riecht also ziemlich tautologisch.
Aber das Reich der Mathematik bedarf eines Universums nicht. Bedarf z.B. die Eigenschaft der 2, eine Primzahl zu sein, eines Universums? Ich sehe keine Notwendigkeit dazu. Nun ist die 2 ja...