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Empfehlungen für Kopierschutz-Konzept?

Offene Frage von "rai29"
Ein Thema von rai29 · begonnen am 21. Nov 2008 · letzter Beitrag vom 22. Nov 2008
 
alzaimar
(Moderator)

Registriert seit: 6. Mai 2005
Ort: Berlin
4.956 Beiträge
 
Delphi 2007 Enterprise
 
#5

Re: Empfehlungen für Kopierschutz-Konzept?

  Alt 22. Nov 2008, 12:19
Was ist an einem Dongle auszusetzen?

Ich habe einmal aus Spass bei einem Kunden, der ab und an vergessen hat, das er eine SW von mir nur auf max. 10 PC verwenden durfte, einen kleinen Lizenzlogger eingebaut: Zu jeder Anwendung gibt es eine Lizenzdatei mit einer eindeutigen ID. Beim Programmstart wird die ID zusammen mit der IP sowie dem Anmeldenamen an meinen Logger geschickt, der die Daten erstmal gesammelt hat. Nach einer Weile konnte man sehen, das eine ID immer wieder auf verschiedenen PC unter verschiedenen Useraccounts lief, teilweise sogar gleichzeitig, was eindeutig dem Einstein'schen Prinzip der Singularität widerspricht.
Dann habe ich den Admin und den IT-Leiter nach einer Weile mit den Ergebnissen konfrontiert und wir haben eine gütliche Lösung gefunden. Alle waren zufrieden, keine führte sich ertappt und für mich ist auch noch etwas dabei herausgekommen. Vor allen Dingen: Weitere Aufträge.

Ich habe übrigens den Lizenzserver soweit ausgebaut, das man damit unterschiedliche Lizenzkonzepte (Anzahl der Starts, maximale Laufzeit, bestimmte Version etc.) einbauen konnte. Ob nun einzelne das Konzept umgangen haben, ist mir ehrlich gesagt egal, denn ich habe genügend Geld und Folgeaufträge bekommen.

Ich glaube, es ist taktisch unklug, seinen Geschäftspartnern offen zu mißtrauen. Natürlich soll der Kunde ehrlich sein und genügend Lizenzen kaufen. Viel wichtiger ist jedoch, daß "Vertrauen" die oberste Maxime einer erfolgreichen Geschäftsbeziehung ist.

Vielleicht reicht es, eine Lizenzpauschale in Abhängigkeit der Mitarbeiteranzahl zu vereinbaren: Werden es mehr, sind logischerweise mehr Lizenzen fällig. Vielleicht gibt es auch eine Mitarbeiter-ID, die als Grundlage einer Prämienbezahlung dient. Damit wäre sichergestellt, das man die Software nicht fremden IDs verwendet.

Restriktionen, wie "nur auf einem PC", halte ich für kontraproduktiv, denn sie laden ja geradezu zum cracken ein, und sei es, um die Software auch auf einem zweiten (ErsatZ?) Laptop zu verwenden.

Vielleicht kann dies als Denkanstoß dienen, wie es auch gehen kann.
"Wenn ist das Nunstruck git und Slotermeyer? Ja! Beiherhund das Oder die Flipperwaldt gersput!"
(Monty Python "Joke Warefare")
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