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Delphi am "Ende"?

Ein Thema von Mavarik · begonnen am 3. Jan 2011 · letzter Beitrag vom 3. Apr 2011
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Benutzerbild von Assarbad
Assarbad

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#1

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 20. Jan 2011, 08:52
PS: Dann würde auch der jährlich Upgradezwang nicht so drücken, wenn man nicht zwanghaft versucht pünktlich alle 12 Monate was Neues bringen zu müssen.
Hmm, naja. Da hat man sich die jeweiligen Kunden vermutlich schon verdorben. Denn bisher war es eben so und ich vermute von denen die dafür bezahlen käme ein Aufschrei wenn nicht mehr für ein jährliches - wie mickrig auch immer - Upgrade gesorgt wäre.

[...] wenn du aber Compiler Features dringend brauchst müssen die schon Gas geben.
In den mehr als zwei Jahren seit dem ersten geplanten Termin hättest du bequem mindestens eine weitere Programmiersprache soweit meistern können, daß es ein leichtes wäre die Lücken abzudecken
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)
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cookie22

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Delphi XE2 Professional
 
#2

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 20. Jan 2011, 09:05
In den mehr als zwei Jahren seit dem ersten geplanten Termin hättest du bequem mindestens eine weitere Programmiersprache soweit meistern können, daß es ein leichtes wäre die Lücken abzudecken
Hab ich auch, ich schreibe meine X64 Shell Extensions mit VC++, allerdings ist es ja nicht sehr clever von Emba seine Kunden zur Konkurrenz zu trieben.
Gruß
Cookie
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QuickAndDirty

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Delphi 12 Athens
 
#3

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 20. Jan 2011, 09:11
Also ich bin durchaus FÜR eine Version die alles mögliche an Features enthält auch wenn sie verbuggt sind. Also im Sinne von nervig aber es geht irgendwie. Vor allem wenn es Key Features sind die neue Märkte erschließen (z.B. 64Bit und in kürze 128 Bit, Linux, Mac, DalvikVM, javaVM).
Andreas
Monads? Wtf are Monads?
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Bernhard Geyer

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Delphi 10.4 Sydney
 
#4

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 20. Jan 2011, 09:24
Also ich bin durchaus FÜR eine Version die alles mögliche an Features enthält auch wenn sie verbuggt sind. Also im Sinne von nervig aber es geht irgendwie.
Freibrief für Unbrauchbare Versionen? Und was sagt dein Kunde dazu wenn die Anwendung permanent Abstürzt weil es Fehler gibt die du nicht umschiffen kannst?

Es gibt Prozessoren die schon einen 128 Bit breite Adressierung haben?
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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QuickAndDirty

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Delphi 12 Athens
 
#5

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 20. Jan 2011, 09:40
Also ich bin durchaus FÜR eine Version die alles mögliche an Features enthält auch wenn sie verbuggt sind. Also im Sinne von nervig aber es geht irgendwie.
Freibrief für Unbrauchbare Versionen? Und was sagt dein Kunde dazu wenn die Anwendung permanent Abstürzt weil es Fehler gibt die du nicht umschiffen kannst?
Meine Kunden sind Endkunden. Das sind User und Sogenannte Administratoren und auch ein paar(ca 5%) richtige Administratoren. Denen kann man keine instabile Software zumuten! Aber Embarcaderos Kunden sind Entwickler die im zweifel einfach ein Werkzeug brauchen um ein Problem zu lösen. Da wäre der KOMFORT des Werkzeuges bei mir an zweiter stelle.

Es gibt Prozessoren die schon einen 128 Bit breite Adressierung haben?
nicht jetzt sondern IN KÜRZE...für mich ging der Übergang von 16,32,64 Bit recht schnell ich würde mich schon mal auf den 128 Bit Adressierenden Rechner vorbereiten wenn ich ne Compiler schmiede wäre! ...Außer dem weg von Typen die immer wieder ihre Bedeutung ändern was jetzt LONGINT ist hin zu typen mit bitkennziffern! int16, int32, int64...

Mich kotzt diese Hektik und die Kurzfristigen Änderungen von vormals GRUNDSÄTZLICHEM an. Einfach mal langfristig denken!
Andreas
Monads? Wtf are Monads?

Geändert von QuickAndDirty (20. Jan 2011 um 09:43 Uhr)
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Chemiker

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Delphi 11 Alexandria
 
#6

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 20. Jan 2011, 10:04
Hallo QuickAndDirty,

baue Dir eine Unit zusammen wo Du Deine eigenen Datentypen definierst. Seit Delphi 2009 gehe ich so vor. Damit plötzlich die Programme nicht mehr funktionieren weil String nicht mehr gleich String ist.

Bis bald Chemiker
wer gesund ist hat 1000 wünsche wer krank ist nur einen.
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bernau

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Delphi 12 Athens
 
#7

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 20. Jan 2011, 10:12
...Außer dem weg von Typen die immer wieder ihre Bedeutung ändern was jetzt LONGINT ist hin zu typen mit bitkennziffern! int16, int32, int64...
Was hindert dich daran diese Typen zu definieren und damit zu arbeiten?

Es ist gut, daß sich Typen ändern. Somit hat man weniger Aufwand mit einem neuen Compiler. Z.B. beim "String". Eine Anwendung ist dadurch sofort Unicodefähig. Es muss mir allerdings klar sein, daß bestimmte Parameter als AnsiString übergeben werden müssen. Dann sollten diese allerdings auch als Ansistring deklariert werden. Ist ein Fehler vom Programmierer, wenn der dies nicht berücksichtigt. Deshalb haben auch viele die Probleme beim Umstellen auf Unicode. Ist keine Schuld von Embacadero!
Gerd
Kölner Delphi Usergroup: http://wiki.delphitreff.de
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Assarbad

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1.234 Beiträge
 
#8

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 20. Jan 2011, 14:32
64Bit und in kürze 128 Bit.
... die 64bit sind noch nichtmal ausgereizt. Soweit mir bekannt sind AMDs und Intels CPUs alle noch auf 48bit gedrosselt (Anbindung an RAM), wobei das auch schon Größen sind wo es keinen wirklichen Sinn macht es nicht als Cluster mit vielen CPUs, die alle ihren eigenen RAM haben, laufenzulassen.

Es gibt Prozessoren die schon einen 128 Bit breite Adressierung haben?
Ja, bspw. GPUs, die haben z.T. auch breitere ...

Es gibt ja nicht nur die auf dem x86 basierenden CPUs von Intel und AMD.

Außerdem ist bei VS 2010 auch nicht alles aus Gold was glänzt.
... absolut wahr.

Resultat: Bananensoftware.
Hmmm ... reift noch nach beim Kunden


Es gibt aber keine öffentlichen Überlegungen/Infos von CPU-Herstellern (Intel/AMD), wie diese Erweiterungen ausehen könnten/werden.
Meines Wissens nach schon, erst vor Kurzem habe ich zu dem Thema etwas gehört (da war's Microsoft im Kontakt mit Intel und AMD, wenn ich mich recht entsinne).

PS: Es gab auch mal Windows 2000 als 64 Bit.
Wobei das eine komplett andere Architektur ist (und war). MS hat ja mittlerweile angekündigt den Support für IA/64 (Itaniums) komplett einzustellen.

Für x64 ist's glaube ich erst 7 Jahre oder so ... bei XP sogar nur 5-6 (je nachdem wie man rechnet).

Ich glaube das eine schliesst das andere nicht aus MEissing redet von Client-Versionen und Bernhard Geyer und himitsu von allg. 64-Bit-Windows.
Ich sehe schon die Schlagzeilen: "Delphi nicht für Server-Entwicklung geeignet"

Mittlerweile ist die Grundlage (zB Unicode) dafür geschaffen und wir können nun absehen, dass wir tatsächlich diese Jahr einen 64-Bit Compiler auf den Markt bringen werden.
Was immer noch nicht meine Frage von zuvor beantwortet wo denn nun genau der Grund ist, daß Unicode als zwingende Voraussetzung ist. Technisch scheint es keinen zu geben. x64-DLLs exportieren nach wie vor ANSI-Versionen der APIs. MS hat da den Schnitt nicht mit der Einführung der ersten 64bittigen Version von Windows gemacht (Windows 2000) wie sie es m.M.n. hätten machen sollen.

NB: Die meisten unserer Kunden entwickeln weiterhin für 32-Bit Systeme ("Windows XP for ever!")... worüber wir hier debattieren sind Vorreiter/Early Adopters/Technik-Freaks. Aber ich freue mich natürlich, wenn ihr später im Jahr alle die 64-Bit Version von Delphi kauft..
Worüber wir hier reden sind auch Firmen die für Serversysteme entwickeln.

Ne mal im ersnt, würde Emba sowas machen(zumindest 64bit und 32bit aufspälten), glaube ich, dass sich die Kunden ziemlich einig wären
Und? Ist doch egal. Die Funktionalität gab es vorher nicht, wenn du sie willst, bezahl halt.

Könnte ich übrigens voll nachvollziehen. War bei IDA Pro auch so. x64-Unterstützung gab's nicht in IDA Pro Standard sondern nur IDA Pro Advanced. Mittlerweile haben sie es sogar nach Linux, Mac und Windows getrennt.
Oliver
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JamesTKirk

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FreePascal / Lazarus
 
#9

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 20. Jan 2011, 14:40
Es gibt Prozessoren die schon einen 128 Bit breite Adressierung haben?
Ja, bspw. GPUs, die haben z.T. auch breitere ...

Es gibt ja nicht nur die auf dem x86 basierenden CPUs von Intel und AMD.
Der Efficeon von Transmeta hat sogar 256-bit.

Mittlerweile ist die Grundlage (zB Unicode) dafür geschaffen und wir können nun absehen, dass wir tatsächlich diese Jahr einen 64-Bit Compiler auf den Markt bringen werden.
Was immer noch nicht meine Frage von zuvor beantwortet wo denn nun genau der Grund ist, daß Unicode als zwingende Voraussetzung ist. Technisch scheint es keinen zu geben. x64-DLLs exportieren nach wie vor ANSI-Versionen der APIs. MS hat da den Schnitt nicht mit der Einführung der ersten 64bittigen Version von Windows gemacht (Windows 2000) wie sie es m.M.n. hätten machen sollen.
Die Antwort hierauf interessiert mich allerdings auch brennend.

Gruß,
Sven
Sven
[Free Pascal Compiler Entwickler]
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MEissing

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Delphi 12 Athens
 
#10

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 20. Jan 2011, 15:08
Mittlerweile ist die Grundlage (zB Unicode) dafür geschaffen und wir können nun absehen, dass wir tatsächlich diese Jahr einen 64-Bit Compiler auf den Markt bringen werden.
Was immer noch nicht meine Frage von zuvor beantwortet wo denn nun genau der Grund ist, daß Unicode als zwingende Voraussetzung ist. Technisch scheint es keinen zu geben. x64-DLLs exportieren nach wie vor ANSI-Versionen der APIs. MS hat da den Schnitt nicht mit der Einführung der ersten 64bittigen Version von Windows gemacht (Windows 2000) wie sie es m.M.n. hätten machen sollen.
Die Antwort hierauf interessiert mich allerdings auch brennend.
Unicode in the Windows API
Windows API functions that manipulate characters are generally implemented in one of three formats:

•A generic version that can be compiled for either Windows code pages or Unicode
•A Windows code page version with the letter "A" used to indicate "ANSI"
•A Unicode version with the letter "W" used to indicate "wide"
Some newer functions support only Unicode versions.

http://msdn.microsoft.com/en-us/libr...(v=VS.85).aspx
Matthias Eißing
cu://Matthias.Eißing.de [Embarcadero]
Kein Support per PN
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