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Akku-Restanzeige

Ein Thema von himitsu · begonnen am 16. Apr 2011 · letzter Beitrag vom 24. Apr 2012
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Matze
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#1

AW: Akku-Restanzeige

  Alt 16. Apr 2011, 23:48
Ich hoffe es war nicht zu kompliziert erklärt
Das war weder kompliziert noch richtig.
Die Kapazität eines neuen Akkus ist deutlich höher als die eines älteren. Daher ist die Kapazitätsangabe und deine Rechnung für die Katz. Sie stimmt nur im Neuzustand (normalerweise nicht mal da genau) und ist somit nicht lange gültig.

Der Akku meines 5 Jahre alten Notebooks hat nur noch ca. 50% der Nennkapazität und das kann per Software ausgelesen werden. Und woher kommen diese Infos zur Nennkapazität, wenn nicht vom Akku selbst? Ich wüsste nicht woher.

Daten wie die Nennkapazität, Nennspannung etc. sind vermutlich im Akku selbst gespeichert (also in einem Chip natürlich).
Nein Warum auch!
Ich hoffe, die Frage erübrigt sich nun.

Verabschiede dich vom theoretischen Wissen (das kannst meist in die Pfeife rauchen) und versuche, dich auf Fakten zu beziehen, wie sie in der Praxis vorhanden sind (ist nicht böse gemeint).

Nichts weiter als das die Spannung früher oder später zusammenbricht
Ändert aber nix an der Anzeige beim Schlaptop!
Die zeigt nur den Spannnungsverlauf nicht die Last die dran hängt
Woher weiß das Notebook, ob ein moderner Akku zu 80% geladen ist oder zu 70%, wenn die Spannung in dem Bereich identisch ist? Auf 10 mV genau wird ein Notebook die Spannung nicht messen.
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himitsu

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#2

AW: Akku-Restanzeige

  Alt 17. Apr 2011, 07:24
Jupp, das ist ja das Problem.

Nehmen wir die zwei genannten Akkus, dann verläuft die Spannungskurfe in etwa der gleichen Form b, nur daß sie bei dem doppelt so großen Akku dann doppelt so langgezogen ist, über die Zeit.
Bei gleicher gmessener Spannung hält der größere Akku nun also auch doppelt so lange.

Bei mir könnte der der neue Akku nun also 50% länger halt sowieso immer exisieren, wenn man unterschiedlich alte/große en, da er ja 50% größer ist.

Wobei das Problem dann doch immer existieren würde, wenn man unterschiedlich alte/große Akkus gleichzeitig nutzt.
> wenn nun also irgendwelche aktuellen Werte wie (Restzeit und Co.) über ältere gemessene Werte ausgerechnet werden und dabei nicht zwischen verschiedenen Akkus unterschieden wird (quasi eine "Logtabelle" für alle und nicht für jeden cgetrennt), dann kann dann doch nur noch Mist rauskommen.


Wenn ich mir jetzt einen zweiten [S]gleichen[/B] ähnlichen Akku zulege, dann wären die Akkus, bei gleichmäßiger Nutzun quasi kompatiel zueinander und es wäre egal, ob man 2 Akkus parallel nutzt.

Da die Restzeitanzeige bis jetzt so ein halbwegs genauer Wert war, war dieses auch ein schöner indikator, wie lange man noch kann.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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ConnorMcLeod

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#3

AW: Akku-Restanzeige

  Alt 17. Apr 2011, 07:33
Etwas in der Art?
Guckst Du hier
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himitsu

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#4

AW: Akku-Restanzeige

  Alt 17. Apr 2011, 07:46
Wie man da rankommt, ist schon klar, aber nicht was da intern passiert und wo diese Werte herkommen.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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alfold

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#5

AW: Akku-Restanzeige

  Alt 17. Apr 2011, 10:30
Das war weder kompliziert noch richtig.
Die Kapazität eines neuen Akkus ist deutlich höher als die eines älteren. Daher ist die Kapazitätsangabe und deine Rechnung für die Katz....
Das ist ja bend nur die Theorie. In der Praxis sieht es anders aus, das wissen wir doch
Der Akku meines 5 Jahre alten Notebooks hat nur noch ca. 50% der Nennkapazität und das kann per Software ausgelesen werden. Und woher kommen diese Infos zur Nennkapazität, wenn nicht vom Akku selbst? Ich wüsste nicht woher.
Daten wie die Nennkapazität, Nennspannung etc. sind vermutlich im Akku selbst gespeichert (also in einem Chip natürlich).
Nein Warum auch!
Ich hoffe, die Frage erübrigt sich nun.
Nein, im Akku ist keine Elektronik die Dir das mitteilt!
(ist nicht böse gemeint).
Das weiss ich doch
Woher weiß das Notebook, ob ein moderner Akku zu 80% geladen ist oder zu 70%, wenn die Spannung in dem Bereich identisch ist? Auf 10 mV genau wird ein Notebook die Spannung nicht messen.
Ist sie ebend nicht!
Dein Schlaptop arbeitet mit einer Spannung von 3V. Der Akku hat aber 5V oder 6V.
Durch einen Spannungsstabilisator (genannt Z-Diode) im Schlaptop, wird die Spanung auf 3V begrenzt! Nun weisst Du auch wann der Akku leer ist. Weil die Zeit die der Akku braucht um auf 3v runter zu kommen der Faktor ist!
Ein älterer Akku, hält lediglich die Kapazität nicht mehr so lange wie ein neuer!
Ein älterer Mensch kann auch die 100m nicht in 12 sec schaffen wie ein Junger!

Gruss alfold
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Matze
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#6

AW: Akku-Restanzeige

  Alt 17. Apr 2011, 11:05
Woher weiß das Notebook, ob ein moderner Akku zu 80% geladen ist oder zu 70%, wenn die Spannung in dem Bereich identisch ist?
Ist sie ebend nicht!
Bei NiMh, NiCd und LiIo trifft das zu, bei neuren LiPo-Akkus nicht. Die halten die Spannung richtig lange konstant (das schwankt im mV-Bereich, wenn überhaupt) und bricht gegen Ende sehr schnell ein. Bei den anderen Akkutypen sinkt die Spannung kontinuierlich und nur da kannst du anhand der Spannung den groben Ladezustand berechnen.
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alfold

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#7

AW: Akku-Restanzeige

  Alt 17. Apr 2011, 11:16
Bei NiMh, NiCd und LiIo trifft das zu, bei neuren LiPo-Akkus nicht. Die halten die Spannung richtig lange konstant (das schwankt im mV-Bereich, wenn überhaupt) und bricht gegen Ende sehr schnell ein. ...
Richtig, deswegen zeigt Dir ja auch die Anzeige im Schlaptop die letzte halbe/viertel Stunde so verdammt schnell an, was die Restzeit betrifft

Gruss alfold
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#8

AW: Akku-Restanzeige

  Alt 17. Apr 2011, 11:21
Bei meinem wird die Anzeige "noch 10 Minuten" ca. 40 Min. angezeigt. Das würde dem aber widersprechen, oder nicht?
Gut, es ist ein LiIo-Akku, soweit ich weiß und da sollte das eigentlich genauer zu ermitteln sein. Nur funktioniert's wohl nicht.
Wenn der Hinweis 2 Minuten kommen würde, wäre das so, wie du es vermutest und auch erklärbar, aber wenn das länger angezeigt wird nicht.

Ich vermute, da wird sehr viel gerechnet und z.T. weniger gemessen. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Und du meintest, im Akku sei kein Chip, der Daten speichert.
Woher weiß eine Software dann, welche Kapazität ein Akku im Neuzustand hat? Hast du dafür eine Erklärung? Ich nicht.

Ich habe hier übrigens ein Notebook-Akku, der mir auf Tasterdruck am Akku per LEDs anzeigt, wie voll er ist. Nur soviel zum Thema Chip im Akku. Verallgemeinern kann man das also definitiv nicht.

Geändert von Matze (17. Apr 2011 um 11:24 Uhr)
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alfold

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#9

AW: Akku-Restanzeige

  Alt 17. Apr 2011, 11:42
Und du meintest, im Akku sei kein Chip, der Daten speichert.
Woher weiß eine Software dann, welche Kapazität ein Akku im Neuzustand hat? Hast du dafür eine Erklärung? Ich nicht.
Jo, das nennt man CHARGEChange oder so. Da wird beim entladen der Akku geprüft wie lang er braucht um auf (nicht ganz) null Volt zu kommen, Beim Laden wird dann verglichen wie lange er benötigt um wieder volle Leistung zu haben!
Wenn ich also nur 1AmpH habe, dauert die Entlade- und Ladefunktion weniger Zeit als eine mit 4AmpH.
Oder hast Du evtl schon mal gesehen das in einer 1,5V AA 800mAh, oder 1,6 Amh ein Mikrochip drin ist?

Ich nicht

Trotzdem erkennt eine Profiladestation was für ein Akku da drin ist.

Ich habe hier übrigens ein Notebook-Akku, der mir auf Tasterdruck am Akku per LEDs anzeigt, wie voll er ist. Nur soviel zum Thema Chip im Akku. Verallgemeinern kann man das also definitiv nicht.
Jo, der teilt aber Deinem Schlapi nichts mit! Und diese Prüfung funktioniert nicht anders als im Schlappi, in dem ich für die Prüfphase ne Last ranhänge
Z-Diode mit Lastwiederstand und der Spannungsabfall singnalisiert Dir die Kapazität.
Das dies natürlich heute in einen (Chip) untergebracht ist und nicht mit x Einzelteile gemacht wird, wie vor 20 Jahren, ist doch wohl selbst verständlich

Gruss alfold

Geändert von alfold (17. Apr 2011 um 12:10 Uhr)
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#10

AW: Akku-Restanzeige

  Alt 17. Apr 2011, 11:57
Da wird beim entladen der Akku geprüft wie lang er braucht um auf (nicht ganz) null Volt zu kommen, Beim Laden wird dann verglichen wie lange er benötigt um wieder volle Leistung zu haben!
Nie und nimmer. Wenn ich einen alten Akku anstecke, kann ich sofort auslesen, was der Akku für eine Nennkapazität hat. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass bei einer Neuinstallation von Windows beim Akku wieder die Nennkapazität angezeigt wird. Dann hätte man wirklich ein Problem, wenn die Akkus gewechselt werden (wie es bei Frank der Fall ist).
Außerdem wird der Akku garantiert nicht auf (fast) 0 V entladen, denn dann wäre er hinüber. Bei LiPos sind z.B. ca. 3 V pro Zelle die unterste Grenze bevor er tiefentladen ist.
Wenn ich also nur 1AmpH habe, dauert die Entlade- und Ladefunktion weniger Zeit als eine mit 4AmpH.
Das brauchst du mir nicht erklären, denn das weiß ich alles.
Oder hast Du evtl schon mal gesehen das in einer 1,5V AA 800mAh, oder 1,6 Amh ein Mikrochip drin ist?
Du kannst die "popeligen" AA-Zellen doch nicht mit einem Notebook-Akku vergleichen. Da ist zwar etwas Vergleichbares drinnen, aber es ist problemlos möglich, dass zusätzlich ein Chip vorhanden ist. Ich muss zugeben, dass ich bisher kein Notebook-Akku geöffnet habe. Aber einer meiner beiden Akkus hat 100% einen Chip drinnen aufgrund der angesprochenen LED-Anzeige.

PS: Wenn du anstelle von "AmpH" nur "Ah" bzw. "mAh" schreiben würdest, dann sieht es besser aus. Denn das ist die gängige Einheitenbezeichnung.

Geändert von Matze (17. Apr 2011 um 11:59 Uhr)
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