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Trennung von GUI und Logik, wie geht ihr vor?

Ein Thema von divBy0 · begonnen am 19. Aug 2011 · letzter Beitrag vom 30. Jan 2018
 
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Stevie

Registriert seit: 12. Aug 2003
Ort: Soest
4.012 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Enterprise
 
#11

AW: Trennung von GUI und Logik, wie geht ihr vor?

  Alt 19. Aug 2011, 21:27
Habt ihr übrigens gemerkt, dass die Binding Lösung auch die Typen Konvertierung von String in Int und wieder zurück übernimmt?
Du bist lustig!
Wie würde es denn anders funktionieren, besser: wo würde man es denn sonst noch einsetzen können?

Integer werden automatisch zu Zeichenketten, Zeichenketten werden automatisch zu Bezeichnern.
Das geht doch nicht mit rechten Dingen zu
Der Default Converter, den ich einsetze, kann fast alle simplen Datentypen. Hab ihm aber auch noch so kleine Nettigkeiten wie von Object auf Boolean (Assigned) verpasst. So dass man einfach mal abhängig davon, ob ein Item selektiert ist oder nicht Aktionen enablen/disablen oder visible machen kann.


Ist es in der realen Welt nicht oft so, dass sich manche Porgrammierer gegenseitig lobhudeln, weil sie ach so tollen Code geschrieben haben und man auch noch in manchen Foren zerrissen wird, wenn man etwas nicht nach dem höchsten Gut der Programmierkunst programmiert hat, jedoch dann, im Gegensatz dazu, oft Programme mit "miesem" Code jahrelang überleben und erfolgreich sind?

Warum ich das sage: Gutes Codedesign ist zwar generell löblich, jedoch nicht immer der Schlüssel zum Erfolg.
Oft trift sogar das Gegenteil zu: Die in kürzester Zeit hingewurschtelte "Quick'n dirty"-Lösung sichert einem oft genug den nächsten Auftrag vom gleichen Kunden

Ich arbeite derzeit z.B. sehr viel in php mit dem Zend-Framework....mag sein, dass das "gutes" MVC ist..allerdings ist die unübersichtlichkeit aufgrund der MVC_Struktur so extrem, dass die Produktivität m.E. völlig flöten geht und ich das ganze in "bösem" prozeduralen Code oder auch OOP-Code, der nicht so extrem getrennt ist, schon 10x geschrieben hätte und der Kunde nicht so lange warten müsste.


Edit: Das ist nur meine Meinung! Um es nochmal zu verdeutlichen.
Das mag in einem gewissen Grad und bei einem Einzelkämpfer oder einem kleinen Team auch gut funktionieren. Wird das Projekt aber mit der Zeit immer größer und umfangreicher und viele Personen sind damit beschäftigt, dann ist es einfach fast nicht mehr machbar mit der hingewurschtelten "Quick'n dirty" Lösung. Andere oder man selber muss den Code nach Jahren noch pflegen und erweitern.

Hat eigentlich schonmal jemand in diesem Thread das Wort Unittests fallen lassen? Jaja, es gibt so tolle Sachen wie TestComplete, aber bei einer Trennung kann ich mal ebend meine Business Logik durchtesten ohne dass ich darauf angewiesen bin, dass ich in Edit4 dies eingebe, auf Button1 klicke und in ComboBox2 was auswähle.
Stefan
“Simplicity, carried to the extreme, becomes elegance.” Jon Franklin

Delphi Sorcery - DSharp - Spring4D - TestInsight
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