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Spring-DI / DelegatedConstructor / Factory für Dummies

Ein Thema von stahli · begonnen am 2. Feb 2012 · letzter Beitrag vom 15. Mär 2012
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Jens01

Registriert seit: 14. Apr 2009
674 Beiträge
 
#1

AW: Spring-DI / DelegatedConstructor / Factory für Dummies

  Alt 13. Feb 2012, 14:21
Ja, das habe ich soweit verstanden.
Bei mir hat sich aber ein anderes Problem dabei aufgetan.
Um bei Deinem Beispiel zu bleiben:
Es gibt jetzt eine Liste mit verschiedenen Autos und die Autos haben jeweils unterschiedliche Motoren.
Bei mir ist es jetzt so, wenn ich die Motoren mit "AsSingleton" registiere, dann haben alle Autos denselben Motor.
Achtung: Bin kein Informatiker sondern komme vom Bau.
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neo4a

Registriert seit: 22. Jan 2007
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362 Beiträge
 
Delphi XE2 Architect
 
#2

AW: Spring-DI / DelegatedConstructor / Factory für Dummies

  Alt 13. Feb 2012, 14:23
Bei mir ist es jetzt so, wenn ich die Motoren mit "AsSingleton" registiere, dann haben alle Autos denselben Motor.
Dann lasse das .AsSingleton weg, dann bekommt jedes Auto seinen eigenen Motor (.AsTransient).
Andreas
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Jens01

Registriert seit: 14. Apr 2009
674 Beiträge
 
#3

AW: Spring-DI / DelegatedConstructor / Factory für Dummies

  Alt 13. Feb 2012, 14:31
Ja, okay, dann geht es aber innerhalb eines einzelnen Autos nicht mehr.
Achtung: Bin kein Informatiker sondern komme vom Bau.
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neo4a

Registriert seit: 22. Jan 2007
Ort: Ingolstadt
362 Beiträge
 
Delphi XE2 Architect
 
#4

AW: Spring-DI / DelegatedConstructor / Factory für Dummies

  Alt 13. Feb 2012, 14:46
Ja, okay, dann geht es aber innerhalb eines einzelnen Autos nicht mehr.
Ich benötige mehr Infos, eventuell konkrete Implementierungs-Details.

Ansonsten, wenn Du so initialisierst:
GlobalContainer.RegisterComponent<TMotor>.Implements<IMotor>; dann ersetzt Du
Delphi-Quellcode:
var
  aMotor : TMotor;
begin
  aMotor := TMotor.Create();
mit
Delphi-Quellcode:
var
  aMotor : IMotor;
begin
  aMotor := ServiceLocator.GetService<IMotor>;
In beiden Fällen verweist aMotor auf eine spezielle Instanz.
Andreas
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Jens01

Registriert seit: 14. Apr 2009
674 Beiträge
 
#5

AW: Spring-DI / DelegatedConstructor / Factory für Dummies

  Alt 13. Feb 2012, 15:10
Delphi-Quellcode:
   AutoListe: TList<TAuto>;
type

  TAuto = class
    Test1: TMotorTest1;
    Test2: TMotorTest2;
  end;

  IMotor = interface
    function GetSchraubenAnzahl: Integer;
    procedure SetSchraubenAnzahl(const Value: Integer);
    procedure Brumm;
    property SchraubenAnzahl: Integer read GetSchraubenAnzahl write
  end;

  TMotor = class(TInterfacedObject, IMotor)
    function GetSchraubenAnzahl: Integer;
    procedure SetSchraubenAnzahl(const Value: Integer);
    FSchraubenAnzahl: Integer;
    procedure Brumm;
    property SchraubenAnzahl: Integer read GetSchraubenAnzahl write SetSchraubenAnzahl;
  end;

  TMotorTest1 = class
    Motor: IMotor;
    constructor Create;
    procedure Motortest;
  end;

  TMotorTest2 = class
    Motor: IMotor;
    constructor Create;
    procedure Motortest;
  end;

  TAuto = class
  public
    Test1: TMotorTest1;
    Test2: TMotorTest2;
  end;

implementation


constructor TMotorTest1.Create;
begin
  Motor := ServiceLocator.GetService<IMotor>;
end;

constructor TMotorTest2.Create;
begin
  Motor := ServiceLocator.GetService<IMotor>;
end;

initialization
  GlobalContainer.RegisterComponent<TMotor>.Implements<IMotor>.AsSingleton;
So, ich hoffe der Code ist richtig und verständlich.
Die Schraubenanzahlin Test1 und Test2 sind immer dieselben, was auch richtig ist, da es um denselben Motor geht.
Wenn jetzt aber das Auto in der Liste ist, dann ist die Schraubenanzahl bei jedem Auto immer noch dieselbe, aber jedes Auto hat einen anderen Motor mit einer anderen Schraubenanzahl.
Achtung: Bin kein Informatiker sondern komme vom Bau.

Geändert von Jens01 (13. Feb 2012 um 15:27 Uhr)
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neo4a

Registriert seit: 22. Jan 2007
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362 Beiträge
 
Delphi XE2 Architect
 
#6

AW: Spring-DI / DelegatedConstructor / Factory für Dummies

  Alt 13. Feb 2012, 15:43
Delphi-Quellcode:
initialization
  GlobalContainer.RegisterComponent<TMotor>.Implements<IMotor>.AsSingleton;
So, ich hoffe der Code ist richtig und verständlich.
Die Schraubenanzahlin Test1 und Test2 sind immer dieselben, was auch richtig ist, da es um denselben Motor geht.
Wenn jetzt aber das Auto in der Liste ist, dann ist die Schraubenanzahl immer noch dieselbe, aber jedes Auto hat einen anderen Motor mit einer anderen Schraubenanzahl.
In Deinem Code lässt Du nur einen Motor zu. Lässt Du das AsSingleton wie vorgeschlagen weg, so gibt's mehrere Motoren.

Hinweis 1: Bei Spring brauchen die Interface-Deklarationen immer eine GUID, sonst gehen (intern) sämtliche Supports-Aufrufe nicht.

Hinweis 2: Spring verwaltet die Lifetime nur von AsSingleton-Interfaces. D.h. man benötigt bei AsTransient unbedingt eine Basisklasse, welches RefCounting implementiert.

(basierend auf Hinweisen von Stefan).
Andreas
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Jens01

Registriert seit: 14. Apr 2009
674 Beiträge
 
#7

AW: Spring-DI / DelegatedConstructor / Factory für Dummies

  Alt 13. Feb 2012, 15:59
In Deinem Code lässt Du nur einen Motor zu.
Ja, da ist für TAuto auch richtig, da es im Auto auch nur einen Motor gibt.
Zitat:
Lässt Du das AsSingleton wie vorgeschlagen weg, so gibt's mehrere Motoren.
Ja, dann funktioniert es für die Liste aber nicht mehr innerhalb von TAuto.
Achtung: Bin kein Informatiker sondern komme vom Bau.
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stahli

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#8

AW: Spring-DI / DelegatedConstructor / Factory für Dummies

  Alt 13. Feb 2012, 15:40
Hallo Andreas, vielen Dank nochmal!

Also das mit den Interfaces ist beschlossene Sache!
Das werde ich auf jeden Fall angehen und mein Projekt in absehbarer Zeit überarbeiten. Man verbirgt dadurch natürlich wunderbar das ganze interne Klassen-Geraffel und kann sich bei der Verwendung schön auf die "veröffentlichten Schnittstellen" beschränken.
Auch ist es egal, um was für Objekte es sich handelt, da nur noch wichtig ist, welche Schnittstellen sie haben.
Feine Sache - hätte man ja auch schon mal früher verstehen können.

Deine Spring-Erklärung klingt eigentlich auch reizvoll, wobei ich noch skeptisch bin, wie flexibel das Ganze ist.
Wenn ich einem Auto einen V4-, V6- oder V8- Motor und wahlweise normales Licht oder Kurvenlist anbauen will und es eine Version mit oder ohne Zierleiste gibt, würde man das alles in dem GlobalContainer.RegisterComponent angeben?

Klassischer Weise würde ich (nach meinen aktuellen Vorstellungen) ein Auto-Interface erzeugen und dann einen bestimmten Motor, Licht und evtl. Zierleiste zuweisen. Dann wäre das Auto fertig.
Das ginge natürlich auch ohne Spring, statt dessen hätte ich eine Unit uWerkstatt, die eine Bestellung erhält und das Auto(-Interface) liefert.

Die von Dir (zu Recht) gelobte starke Entkopplung der Komponenten könnte ich durch die Interfaces dann ja auch (fast genau so gut) realisieren.


Mein Problem bei meinen Überlegungen stellt sich für mich folgender Maßen:

Ich habe z.B. Mannschaften, die Mitglieder enthalten und die wieder die Instanz einer Person. Eine Person hat u.a. einen Status (spielt/bereit/verletzt).

In verschiedenen Turnieren sind Spieler enthalten, die eine Personenreferenz (auf die Person eines o.g. Vereinsmitgliedes) haben. Die Spieler können in den unterschiedlichen Turnieren unterschiedliche Punkte erspielen und unterschiedliche Statusse haben. Z.B. kann ich in dem einen Turnier bereits gewonnen haben (ok, ist unrealistisch, aber ja nur ein Beispiel ) und im anderen aktuell gerade noch spielen. Es sind also verscheidene Spieler-Objekte, die die gleiche Person referenzieren.

Solche Bezüge gibt es viele und in noch komplexerer Form.

Diese Bezüge müssen beim Öffnen einer gespeicherten Turnierveranstaltung natürlich auch wieder hergestellt werden.

Jetzt stellt sich mir die Frage (egal ob mit Spring oder "nur Interfaces") wie sich solche Dinge sinnvoll handeln lassen.

Ich müsste also sogen können:

IPlayer := GetPlayerWithPersonId(12345, InTournament(23456)); Die Funktion müsste dann ermitteln, ob es einen solchen Spieler bereits gibt und ihn sonst neu anlegen.

Bietet Spring dafür Funktionalitäten?

Von der Owner-Verschachtelung werde ich mich wohl auf jeden Fall lösen müssen (wie Stevie beschrieben hat), aber damit kann man sicher gut leben. Die Objekte haben dann eben Bezüge, wie sie in einer relationalen DB abgebildet werden, was dann natürlich auch wieder eine Datenspeicherung in einer solchen erleichtern könnte.

Es kribbelt jedefalls schon ziemlich in den Fingern...
Stahli
http://www.StahliSoft.de
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"Jetzt muss ich seh´n, dass ich kein Denkfehler mach...!?" Dittsche (2004)
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