Neuer OpenSource Package Manager

[Uwe Raabe]

Zitat von Memnarch:

Die Componennten pro projekt zu installieren, wurde schon an anderer stelle gewünscht und ich werde dies durchaus als Ziel für die Zukunft notieren.

Bei "per Projekt" muss man aufpassen. Ist vielleicht nur theoretisch, aber es hindert dich niemand daran, bei einem geöffneten Projekt ein projektfremdes Form zu öffnen. Wenn dieses dann aber zu einem Projekt gehört, das eine andere Bibliotheksversion verwendet, können sich die Werte in der DFM entsprechend ändern und das Form wirft eine Fehlermeldung beim nächsten Laden, weil die Anwendung mit der anderen Bibliotheksversion compiliert wird.

[Memnarch]

Zitat von Uwe Raabe:

Zitat von Memnarch:

Die Componennten pro projekt zu installieren, wurde schon an anderer stelle gewünscht und ich werde dies durchaus als Ziel für die Zukunft notieren.

Bei "per Projekt" muss man aufpassen. Ist vielleicht nur theoretisch, aber es hindert dich niemand daran, bei einem geöffneten Projekt ein projektfremdes Form zu öffnen. Wenn dieses dann aber zu einem Projekt gehört, das eine andere Bibliotheksversion verwendet, können sich die Werte in der DFM entsprechend ändern und das Form wirft eine Fehlermeldung beim nächsten Laden, weil die Anwendung mit der anderen Bibliotheksversion compiliert wird.

Das rangiert dann unter Blöd gelaufen!
Was mir vorschwebt:
Die componennten werden alle global installiert. Von einer componennte können mehrere versionen lokal vorhanden sein, es ist aber immer nur eine Aktiv. Projekte können dann mit Paketen und bestimmten versionen gelinkt werden. Die IDE stellt sich dann entsprechend um, wenn so ein Projekt geöffnet wird. Bei gruppenprojekten gibt es dann z.B. einen Dialog, der darauf aufmerksam macht, das 2 Projekte PaketA in version X und Y haben wollen, und was passieren soll.

Das ganze muss etwas anders ablaufen als in NuGet, da es in Delphi(behaupte ich mal pauschal) öfter der fall ist, Designtime-Komponennten zu vertreiben. Bzw Bibliotheken die sowohl aus Runtime als auch Designtime komponennten bestehen. Und würde den Mechanismus deswegen pauschal einfach halten. (In der Hoffnung trotzdem den großteil abdecken zu können).

Außerdem schleppt man wenn man es wie in NuGet macht pro projekt jeden kram einer Componennte mit sich rum(auch die Demos und was man sonst so nicht braucht).

[mkinzler]

Zitat:

Das ganze muss etwas anders ablaufen, da es in Delphi(behaupte ich mal pauschal) öfter der fall ist, Designtime-Komponennten zu vertreiben.

Seit der Einführung des 64Bit Compilers, OSX und dem Mobile Studio gibt es eigentlich genügend Anreize 2 getrennte Packages zu erstellen.

[Memnarch]

Ja die Packages sind getrennt, aber ein Delphinus-Package hat nunmal alles und ich müsste das entsprechend sizieren o.O. Deswegen macht es Sinn, dass die Dateien aller packages und Versionen selbst alle in einem globalen "cache" sind, und die IDE dann praktisch switched.

[sh17]

ich würde sogar soweit gehen, Komponenten ohne Design- und Runtime-package nicht zuzulassen.

[Memnarch]

Zitat von sh17:

ich würde sogar soweit gehen, Komponenten ohne Design- und Runtime-package nicht zuzulassen.

Es ist kein verbrechen nur Source zu verteilen. Es macht Sinn RuntimePackages anzubieten, aber ich finde nicht, dass es pflicht sein muss. Und in der zukunft werde ich nen einfachen mechanismus bauen um zu versuchen die beigelegten pas dateien nach DCU vorzukompilieren. also auch hier kein Beinbruch, was die IDE-Kompilierzeit angeht.

[mkinzler]

Diese können dann nur Win32 unterstützen, kein 64Bit, kein OSX, kein iOS, kein Android, (kein Linux: ab Delphi 10 Buxtehude), ...

[Memnarch]

Zitat von mkinzler:

Diese können dann nur Win32 unterstützen, kein 64Bit, kein OSX, kein iOS, kein Android, (kein Linux: ab Delphi 10 Buxtehude), ...

Wieso den dass o.O?