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Befindet sich Delphi noch auf der Höhe der Zeit?

Ein Thema von Delphi-Laie · begonnen am 14. Okt 2015 · letzter Beitrag vom 16. Okt 2015
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BUG

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#1

AW: Befindet sich Delphi noch auf der Höhe der Zeit?

  Alt 14. Okt 2015, 14:22
Nun ja, mit ein bisschen Generics und Closures bekommt man so etwas hin
Muss man ja auch nicht
Ich wollte eigentlich demonstrieren, dass man Blockvariablen durchaus einsetzen kann, um die Lesbarkeit zu verbessern (imho). Es wäre ja es nicht sonderlich schlimm gewesen die Variablen im Funktionskopf zu deklarieren, aber einen sinnvollen Wert haben die Variablen im Beispiel eh nur innerhalb des Blocks.
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Sir Rufo

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#2

AW: Befindet sich Delphi noch auf der Höhe der Zeit?

  Alt 14. Okt 2015, 14:43
Nun ja, mit ein bisschen Generics und Closures bekommt man so etwas hin
Muss man ja auch nicht
Nein, natürlich nicht ... aber wenn man einem Feature X hinterherweint, dann muss man wohl wechseln oder sich mit dem arrangieren/vertraut machen was möglich ist.

Ich bin allerdings faul, und möchte auch nicht ständig irgendwo Variablen deklarieren nur weil ich durch ein Array laufen muss. Dann schreibe ich mir eben einen TArray.ForEach<T>(Action:TAction<T>) und kann mir diese Hilfsvariablen sparen.
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
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Stevie

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#3

AW: Befindet sich Delphi noch auf der Höhe der Zeit?

  Alt 14. Okt 2015, 15:26
Dann schreibe ich mir eben einen TArray.ForEach<T>(Action:TAction<T>) und kann mir diese Hilfsvariablen sparen.
Und hast dafür zigmal langsameren Code, GE-ZETT!
Stefan
“Simplicity, carried to the extreme, becomes elegance.” Jon Franklin

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#4

AW: Befindet sich Delphi noch auf der Höhe der Zeit?

  Alt 14. Okt 2015, 15:29
Dann schreibe ich mir eben einen TArray.ForEach<T>(Action:TAction<T>) und kann mir diese Hilfsvariablen sparen.
Und hast dafür zigmal langsameren Code, GE-ZETT!
Für 1.000.000 fette Records in einem Array benötigen die Aufrufe (von allen Records) 8ms - soviel Zeit habe ich so gerade noch
Mit mehr habe ich es nicht getestet, weil die Records so fett waren, dass der verfügbare Speicher nicht mehr ausreichte

Aber mit einem for in habe ich das auch getestet - das hat mir aber zu lange gedauert (>>1 Sekunde)
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
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Geändert von Sir Rufo (14. Okt 2015 um 15:32 Uhr)
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Stevie

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#5

AW: Befindet sich Delphi noch auf der Höhe der Zeit?

  Alt 14. Okt 2015, 15:33
Dann schreibe ich mir eben einen TArray.ForEach<T>(Action:TAction<T>) und kann mir diese Hilfsvariablen sparen.
Und hast dafür zigmal langsameren Code, GE-ZETT!
Für 1.000.000 fette Records in einem Array benötigen die Aufrufe (von allen Records) 8ms - soviel Zeit habe ich so gerade noch
Ich sag das nur, weil ich neulich eine Delphi Bibliothek ausgetestet habe, die von sich behauptet, besonders toll und nach funktionalen Paradigmen designed zu sein.
Für ein eigentlich sehr brauchbares Feature brauchte sie aber aufgrund dieser Architektur 500mal länger, als eine leicht optimierte Version dieses Features.

Aber mit einem for in habe ich das auch getestet - das hat mir aber zu lange gedauert (>>1 Sekunde)
Ja, das liegt daran, dass jeder Record in die Zählervariable gepackt wird und dafür der ganze CopyRecord Apparat loslegt
Stefan
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Geändert von Stevie (14. Okt 2015 um 15:36 Uhr)
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Sir Rufo

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#6

AW: Befindet sich Delphi noch auf der Höhe der Zeit?

  Alt 14. Okt 2015, 15:40
Dann schreibe ich mir eben einen TArray.ForEach<T>(Action:TAction<T>) und kann mir diese Hilfsvariablen sparen.
Und hast dafür zigmal langsameren Code, GE-ZETT!
Für 1.000.000 fette Records in einem Array benötigen die Aufrufe (von allen Records) 8ms - soviel Zeit habe ich so gerade noch
Ich sag das nur, weil ich neulich eine Delphi Bibliothek ausgetestet habe, die von sich behauptet, besonders toll und nach funktionalen Paradigmen designed zu sein.
Für ein eigentlich sehr brauchbares Feature brauchte sie aber aufgrund dieser Architektur 500mal länger, als eine leicht optimierte Version dieses Features.
Das Problem kenne ich auch - darum habe ich es ja auch intern anders gemacht

So ist es maximal langsam (ohne Sleep zu verwenden):
Delphi-Quellcode:
procedure Slow<T>( values: array of T; Action: TProc<T> );
var
  v: T;
begin
  for v in values do // eine Kopie wird in v geschoben
    Action( v ); // v wird nochmal kopiert und dann erfolgt der Aufruf
end;
und so ist es eben fix
Delphi-Quellcode:
TAction<T> = reference to procedure( const Arg: T );

procedure Fast<T>( const values: array of T; const Action: TAction<T> );
var
  i: Integer;
begin
  // wir sind kein Copy-Shop als sparen wir uns jegliche Kopie
  for i := low(values) to high(values) do
    Action( values[i] );
end;
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Dejan Vu
(Gast)

n/a Beiträge
 
#7

AW: Befindet sich Delphi noch auf der Höhe der Zeit?

  Alt 14. Okt 2015, 18:50
Na ja. Delphi hinkt der Zeit hinterher, soviel ist schon mal klar. C auch, soweit ich mich erinnere. Und Java ist nun nicht so die neueste Sprache mit den allercoolsten Features.

Nur: Wer mit Delphi programmiert ist häufig den anderen Sprachen gegenüber gerade eben *nicht* aufgeschlossen, wie man an vielen Beiträgen hier sieht. Vielleicht sind es also eher einige Programmierer, die nicht auf der Höhe der Zeit sind.

Klar ist doch aber, das Delphi erstens ein Nischenprodukt ist und es auch bleibt.
Wer will denn diesen ellenlangen PROCEDURE BEGIN END DO Blödsinn schreiben, wenn man auch mit weniger auskommt?
Wer will denn noch seine Variablen nicht da deklarieren, wo sie gebraucht werden, sondern wie in Großmutters Rezept?
Und wer will sich denn heutzutage noch mit Memoryleaks rumschlagen? Und zwar als Standardbeschäftigugn?

Wieso soll ich Schleifen verwenden, wenn ich doch LINQ habe? Ohne mich dumm zu tippen? Usw. Usw.

Wenn es nicht muss?

Eine etwas größere Hardwarenähe ist wirklich praktisch, aber wenn ich das mit C# machen will, dann nehme oder schreibe ich mir eine DLL, die das macht und binde die in meinen schön aufgeräumten Code.

Mich erinnert diese Diskussion immer wieder an meinen Kumpel, der Mini-Fan ist (die alten, originalen) und auch meinte: "Mit meinem Mini kann ich ALLES machen. Neulich war ich in Italien damit!!! und habe einen neuen Motor auf dem Rücksitz nach hause transportiert!!1!!EINS" Man kann wirklich ALLES damit machen, was man mit einem richtigen Auto auch kann. Stimmt. Fragt sich nur, wie bequem das ist...

Aber selbst wenn Delphi vielleicht etwas in die Jahre gekommen ist: Eins haben die anderen Sprachen nicht. Und das ist so ein Forum wie dieses hier.
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AlexII

Registriert seit: 28. Apr 2008
1.717 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#8

AW: Befindet sich Delphi noch auf der Höhe der Zeit?

  Alt 14. Okt 2015, 15:34
Man muss die "Höhe der Zeit" erst definieren. VW war das auch mal. Lieber etwas älter aber dafür stabil.
Bin Hobbyprogrammierer! Meine Fragen beziehen sich meistens auf Lazarus!
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Benutzerbild von Sherlock
Sherlock

Registriert seit: 10. Jan 2006
Ort: Offenbach
3.821 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#9

AW: Befindet sich Delphi noch auf der Höhe der Zeit?

  Alt 14. Okt 2015, 14:44
Ich bin voll auf Hansas Schiene: Bugfixing! Bugfixing! Bugfixing! Das ist es was Delphi fehlt.
Diese Features, mit denen man die paar halbwegs wechselwilligen Java oder C# Coder versucht anzulocken, braucht keine Sau. Ehrlich. Dann lieber auf die zwei Leute verzichten und endlich mal Stabilität in die Sprache bringen, und mal ausnahmsweise versuchen eben nicht ein Release zu verkaufen, das nichtmal zuverlässigen 64Bit Code erzeugt. Das ist doch sowas von peinlich. Wenn man dann noch bedenkt, daß da vermutlich einer stundenlang drüber gebrütet hat, ob man dieses Bugfix allen oder nur den Subscribern zur Verfügung stellt, müssen einem doch die Haare zu Berge stehen.

Sherlock
Oliver
Geändert von Sherlock (Morgen um 16:78 Uhr) Grund: Weil ich es kann
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