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Delphi 10.2 LINUX Entwicklung

Ein Thema von wschrabi · begonnen am 7. Apr 2017 · letzter Beitrag vom 22. Mai 2018
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Rollo62

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Delphi 12 Athens
 
#1

AW: Delphi 10.2 LINUX Entwicklung

  Alt 10. Apr 2017, 11:42
Die Linux-Konsole müsste ja theoretisch auch GUI Apps starten können.
Also wäre doch auch so etwas wie eine HTML5 App auf Linux-Chromium denkbar, oder nicht ?
Mit Anbindung an eine Delphi Steuer-Konsole.

Rollo
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mkinzler
(Moderator)

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Delphi 11 Alexandria
 
#2

AW: Delphi 10.2 LINUX Entwicklung

  Alt 10. Apr 2017, 11:47
Ja. Mit dem sich bisher in der Beta befindlichen FMXLinux funktionieren sogar FireMonkey-Apps.
Markus Kinzler
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Benutzerbild von sh17
sh17

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Delphi 11 Alexandria
 
#3

AW: Delphi 10.2 LINUX Entwicklung

  Alt 11. Apr 2017, 10:07
Ja. Mit dem sich bisher in der Beta befindlichen FMXLinux funktionieren sogar FireMonkey-Apps.
Das Produkt ist scheinbar fast fertig, es gibt eine PreOrder Option
Sven Harazim
--
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Harry Stahl

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Delphi 12 Athens
 
#4

AW: Delphi 10.2 LINUX Entwicklung

  Alt 11. Apr 2017, 11:24
Unfassbar, dass Embarcadero nicht in der Lage ist, das selbst anzubieten...

Wie auch immer, habe mal die Trial geladen. Zwar gelingt es mir, z.B. das von EMBA mitgelieferte Controlsdesktop-Demo für die Linux-Desktop-Plattform zu kompilieren, wenn ich aber selbst ein neues Projekt anlege, werden einige Elemente in der Form nicht dargestellt (z.B. Buttons)..

Und wenn man die Linux-Plattform aktiviert hat, kann man keine neuen Komponenten hinzufügen. Evtl. sind das ja auch Einschränkungen der Trialversion?

Insgesamt ein Hoffnungsschimmer, kurzfristig auch für den Linux-Desktop Programme entwickeln zu können...
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MEissing

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Delphi 12 Athens
 
#5

AW: Delphi 10.2 LINUX Entwicklung

  Alt 11. Apr 2017, 11:42
Unfassbar, dass Embarcadero nicht in der Lage ist, das selbst anzubieten...
Dafür ist der Markt zu gering....
Matthias Eißing
cu://Matthias.Eißing.de [Embarcadero]
Kein Support per PN
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sh17

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Delphi 11 Alexandria
 
#6

AW: Delphi 10.2 LINUX Entwicklung

  Alt 11. Apr 2017, 12:01
Unfassbar, dass Embarcadero nicht in der Lage ist, das selbst anzubieten...
Dafür ist der Markt zu gering....
Nur wenn der Markt so "einfach" zu erreichen ist, dann lässt man ihn weg? Oder ist der FMX-Application-Markt zu gering? Das wäre blöd...
Sven Harazim
--
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Mavarik

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Delphi 10.3 Rio
 
#7

AW: Delphi 10.2 LINUX Entwicklung

  Alt 25. Apr 2017, 11:23
Unfassbar, dass Embarcadero nicht in der Lage ist, das selbst anzubieten...
Dafür ist der Markt zu gering....
Nur wenn der Markt so "einfach" zu erreichen ist, dann lässt man ihn weg? Oder ist der FMX-Application-Markt zu gering? Das wäre blöd...
Von meinen Kunden(>3000) und Bekannten hat KEINER einen Rechner mit Linux.
Wenige haben einen Mac(Macbook) < 100

2 Haben eine VM-drauf, alle anderen Booten das Macbook mit Windows 10.

Also ist für mich: Sowohl Mac als auch Linux(Desktop) total uninteressant.

Für EMBT war es sicherlich ähnlich - genau wie bei Windows-Phone (alle Emulatoren mal außen vor) oder Android nativ onIntel...

Mavarik

Wer hat im Bekanntenkreis einen Nicht-Programmierer, der einen Linux-Desktop-Rechner hat?
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Benutzerbild von Harry Stahl
Harry Stahl

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Delphi 12 Athens
 
#8

AW: Delphi 10.2 LINUX Entwicklung

  Alt 11. Apr 2017, 12:10
Unfassbar, dass Embarcadero nicht in der Lage ist, das selbst anzubieten...
Dafür ist der Markt zu gering....
Ich bin mir nicht sicher, ob das so ist.

* Linux ist das Betriebssystem für Wissenschaft und Forschung
* Windows 10 vergrault teilweise Kunden, die nun vermehrt zu MAC oder Linux wechseln
* Als Software-Anbieter ist es von Vorteil alle 3 Desktop-Plattformen bedienen zu können. Ich als Entwickler wünsche mir jedenfalls diese Option.

Meine Linux-Desktop-Anwendungen erstelle ich derzeit so, dass ich bestehende Delphi-VCL-Anwendungen nach Lazarus/Free Pascal übernehme, das ist für mich erheblicher Extra-Aufwand. Insofern wäre eine Linux-Desktop-Option in Delphi auch ein Delphi Kundenbindungs-Argument.
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Uwe Raabe
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11.658 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#9

AW: Delphi 10.2 LINUX Entwicklung

  Alt 11. Apr 2017, 12:20
* Als Software-Anbieter ist es von Vorteil alle 3 Desktop-Plattformen bedienen zu können. Ich als Entwickler wünsche mir jedenfalls diese Option.
...
Insofern wäre eine Linux-Desktop-Option in Delphi auch ein Delphi Kundenbindungs-Argument.
Dafür kriegst du jetzt auch einen

Ich lasse bislang nur deshalb den Linux-Markt links liegen, eben weil ich dafür eine andere Entwicklungsumgebung bräuchte. Das gibt der Markt in der Tat nicht her. Es ist schon schwierig genug, ein Closed-Source-System im Linux-Markt abzusetzen. Wenn das dann auch noch was kosten soll (zumindest mehr als nur Peanuts), dann hat man gleich verschissen. Insofern ist die Linux-Option für mich auch nur ein Kundenbindungs-Argument und darf deshalb auch nicht zu viel Aufwand (Geld, Zeit) kosten.

Immerhin kann ich jetzt ja schon mal Kommandozeilenprogramme für Linux schreiben. Das ist doch schon was.
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
Embarcadero MVP
Blog: The Art of Delphi Programming
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MichaelT
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Ort: 4020 Linz
559 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#10

AW: Delphi 10.2 LINUX Entwicklung

  Alt 13. Apr 2017, 18:15
Unfassbar, dass Embarcadero nicht in der Lage ist, das selbst anzubieten...
Dafür ist der Markt zu gering....
Ich bin mir nicht sicher, ob das so ist.

...
Für EMB ist dieser Markt zu kein, das wäre vorstellbar. Außerdem halte ich es aus den von dir in dem Thread genannten Argument sprich die Antwortzeit beim Beheben von Fehlern den Linux Desktop nicht mitanzubieten für sinnvoll.

Ich bin ein wenig altmodisch. Welche Devices haben sich verbreitet - jene mit hohem Wiedererkennungscharakter. Ob jemand 'I love my Mac' oder 'Das geschissene PC Kastl' macht wenig Unterschied, solange nichts schief geht. Wenn hat die Expansion in die von dir genannten Teilbereiche geendet unter Linux, als zu QT/KDE GTK/Gnome gesellte. Das passierte übers Jahr.

Damit ist dem Umfeld 'leichter' PC Abkömmling, nicht Telefonfunktion, etwas rührt denke ich, bedarf es eines neuen Prozessors und eine Devices ähnlich einem Table (im Gegensatz zu einem Pad) das einerseits 'Server' spiel kann im lokalen Office und trotzdem als zusätzlicher Device als Desktopersatz dient. Auf dem kann auch Salifish OS (jetzt als seltener Vertreter ein beinahe unbekannten Spezies laufen, da muss dann Software her und schnell. Vorher denke ich wäre Zeit genug den FMX so zu gestalten, dass er es erlaubt GUI Biblitheken schnell anzudocken.

Die Ausrichtung des Denken von Menschen (Männer in Kategorisierungen im eigenen Aktenscharank 'Hirn') in Dingen ändert sich nicht so schnell. Genauso wie MS, obwohl ab sich objektiv gesehen absurd, keiner mit embedded Devices in Verbindung bringt. Die MS hat ihren Platz und das war es. Die EMB kann ein Interbase Server entwickeln der alle anderen verblast, ... das wird nur jene freuen die Interbase schon haben, aber mit fliegenden Fahnen überlaufen wird keiner.

Jungen Menschen heute ist klar, dass die Weisheit der Alten nicht der Nektar ist mit dem sie die Erwartungen in ihre Zukunft nähren. Die suchen sie eigene Alternativen. Linux Desktop ist nicht grad so ein Nektar per se. Möglw. schaut was heute der Serverraum ist so aus wie ein Bilderrahmen mit den Fotos der Kinder, einer Kommunikationssoftware mit anderen und drauf läuft der Server der KMU. (IPAD mit Server). Technisch geht es bereits kleiner ... aber ohne Fotos.

Windows wird noch immer mit schweren Geräten in Verbindung gebracht. So solide wie auf einem standhaft wuchtigen Compaq Pro Liant lief Windows NT Server nie mehr.

Ohne ein Tablet auf einem anderen Prozessor, das den PC in den Schatten stellt kann MS noch lange ihre Position verteidigen, wobei sie wie du sagt sich das Leben selbst schwer machen. Win 10 hätte das Potential eines XP, wenn MS einfach allein den Firelefanz weglässt und ein Geek Edition machte. Wie auch immer, aber nicht so.

Die GUI Entwicklung grad auch unter Windows war eigentlich immer 'geschissen' und teuer. So wirklich feinsten Schliff schafft man eher mit 'C' und Friends. Ohne ein Boom ist eine Entwicklung in diesem Zugang nicht wirklich günstig. Ich kenne einige Produkte bei uns in .at die C++ geschreiben sind (MS pur), feinste Sahne am Ende bringt dich die Wartung um. Die Produkte sind lokal anerkannt, aber nicht breitenfähig und schon gar nicht massenfähig wie ein SnagIt.

Wenn dir so wie mir alles egal ist, dann kann man auch in Code::Blocks zangeln. Sobald GUI Komplexität wegfällt wird das Leben zwar nicht unbedingt einfacher, aber das Elend ein sympathischeres.
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