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Code Optimisation: Benutzung von const in prozedur-Köpfen

Ein Thema von SneakyBagels · begonnen am 8. Jun 2017 · letzter Beitrag vom 3. Aug 2018
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Benutzerbild von Mavarik
Mavarik

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Delphi 10.3 Rio
 
#1

AW: Code Optimisation: Benutzung von const in prozedur-Köpfen

  Alt 9. Jun 2017, 13:24
Das kommt drauf an. Bei trivialen Datentypen verhält sich const wie CallByValue:
Delphi-Quellcode:
Unit1.pas.45: A(X);
005CDEEF 8B45F8 mov eax,[ebp-$08] // CallByValue
005CDEF2 E8D9FFFFFF call A // procedure A(X: Integer)
Unit1.pas.46: B(X);
005CDEF7 8D45F8 lea eax,[ebp-$08] // CallByReference
005CDEFA E8D5FFFFFF call B // procedure B(var X: Integer)
Unit1.pas.47: C(X);
005CDEFF 8B45F8 mov eax,[ebp-$08] // CallByValue
005CDF02 E8D1FFFFFF call C // procedure C(const X: Integer)
Gut... Mov und lea hat laut meiner x86 reference die gleiche Anzahl von Taktzyklen... Also egal... aber wenn es CallByValue ist - ist die nicht Beschreibbarkeit Compilermagic...?
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Sailor

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112 Beiträge
 
Delphi 2010 Professional
 
#2

AW: Code Optimisation: Benutzung von const in prozedur-Köpfen

  Alt 9. Jun 2017, 13:48
Zitat:
Nicht so ganz... Const ist auch ein CallbyReference, der verbotene Schreibzugriff wird über Compilermagic geregelt... Oder?
Nein, es ist so implementiert wie CallByReference. Don't mix the concept with ist realization. Der ganze Wirrwarr ließe sich verhindern durch die Festlegung, daß auf CallByValueParameter nur lesend zugegriffen werden kann, vulgo sie dürfen nicht als lokale Variable mißbraucht werden. Das hat sich natürlich keiner getraut, zweng der Abwärtskompatibilität. Dann hätte der Benutzer völlige Klarheit und der Compilerentwickler freie Hand, wie er das durchzieht. Das jetzige CONST in der Parameterliste ist doch eigentlich ein Implementierungshinweis an den Compiler: Du kannst hier einen Zeiger übergeben, den Stack minimieren, mußt aber Schreibzugriffe sperren. Afaik ist das aber schon dem Wirth im Ursprungspascal durchgerutscht.
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Benutzerbild von Zacherl
Zacherl

Registriert seit: 3. Sep 2004
4.629 Beiträge
 
Delphi 10.2 Tokyo Starter
 
#3

AW: Code Optimisation: Benutzung von const in prozedur-Köpfen

  Alt 9. Jun 2017, 14:54
Gut... Mov und lea hat laut meiner x86 reference die gleiche Anzahl von Taktzyklen... Also egal... aber wenn es CallByValue ist - ist die nicht Beschreibbarkeit Compilermagic...?
Genau, tatsächlich ist bei trivialen Datentypen das CallByValue sogar meist performanter, weil entsprechende Werte einfach in Registern liegen bleiben können, während der Wert für eine Referenz ja zwingend auf dem Stack oder dem Heap angesiedelt sein muss. Dementsprechend macht Delphi das hier schon ziemlich gut.

Das mit der Beschreibbarkeit ist auch korrekt. Das passiert komplett zur Compiletime - sowohl für CallByValue, als auch für CallByReference.
Projekte:
- GitHub (Profil, zyantific)
- zYan Disassembler Engine ( Zydis Online, Zydis GitHub)
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