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Delphi Updates werden eingestellt - nur noch Subscription

Ein Thema von BlueStarHH · begonnen am 25. Jan 2018 · letzter Beitrag vom 3. Apr 2018
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Benutzerbild von Codehunter
Codehunter

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Delphi 10.4 Sydney
 
#61

AW: Delphi Updates werden eingestellt - nur noch Subscription

  Alt 26. Jan 2018, 08:06
In meiner Brust schlagen da zwei Herzen.

Zum einen ist da die gewerbliche Seite. Da nervt es mich eher, immer wieder diese kleinlichen Diskussionen um Softwarelizenzen und Beschaffungszeiträume zu führen. Es ist genau so wie es schon beschrieben wurde: Die Entwickler (ergo Lohnkosten) sind eh da, Lizenzen sind ungeplante Kosten, insbesondere weil sie so unregelmäßig von von außen gesteuert anfallen. Zum Bsp.: Apple sagt, ab Zeitpunkt X gibts nur noch x64, schon müsste man sich ein neues Delphi holen (wenn man für OSX entwickelt). Google wirft das nächste Android-SDK auf den Markt, neues Delphi fällig. Microsoft beim Windows dito. Genau aus der Kerbe kommt auch das Thema Investition oder Betriebskosten. Ein Stück weit verstehe ich auch die Argumentation der Chefetage, dass sich gerade bei den Teilen von Delphi die wir nutzen, von Version zu Version evolutionär sehr wenig tut, von eben diesen Anpassungen an externe Erfordernisse abgesehen. Dadurch sinkt der gefühlte Gegenwert für die vergleichsweise hohen Kosten rapide ab. Das dürfte auch der Grund sein, wieso die Standpunkte unter uns Entwicklern so verschieden sind, jeder hat ja seinen Fokus woanders. Trotzdem wäre es mir im Job am liebsten, stabile Verhältnisse und immer die aktuellste Version zu haben.

Auf der anderen Seite bin ich auch Community-Entwickler. Vor vielen Jahren DelphiWorks (manch einer erinnert sich evtl. noch), zwischendurch SynEdit und seit neuestem HeidiSQL. Das geht eigentlich nur noch, wenn man in irgendeiner Form beruflich mit Delphi zu tun hat. Denn mit den Starter-Editions kommt man gerade im Bereich der Komponentenentwicklung nicht weit, wenn man nicht ab und zu einen Blick in die VCL-Sourcen werfen kann. Es tut schon ein bissi weh zu sehen, wie sich die Community bei Delphi auflöst und zu Lazarus/FPC abwandert. Glaubt eigentlich irgendwer, dass Community-Komponenten wie VirtualTreeview, SynEdit oder die JVCL unter den heutigen Bedingungen überhaupt noch entstehen würden? Man schaue nur, was bei Torry noch an neuen nicht-kommerziellen Komponenten dazu kommt. So gut wie nichts.

Ich kenne mittlerweile mehrere Firmen wo der Entwicklerstamm durchschnittlich 55 Jahre alt ist. Da kommt von "unten" nichts nach, weil sich ohne Community bei den Jüngeren niemand für Delphi interessiert. Klar kann man dafür auch "irgendwen" von der Uni nehmen und "umschulen". Doch das kostet Zeit und - wiedermal - Geld. Bei Embarcadero/Idera findet man kein offenes Ohr für das Nachwuchs-Problem. In Osteuropa/Russland gibt man in der Community keinen Pfifferling auf legale Lizensierung, da wird gecrackt was das Zeug hält. Und schau einer guck: Dort gibts kein Nachwuchsproblem. Nur kann das doch nicht der Maßstab sein! Paradoxerweise scheint gerade Russland für Delphi auch ein lukrativer Markt zu sein, trotz der vielen Schwarzkopien. Wie das nur kommt...

Eine Starter Edition wie ich sie mir vorstelle, sähe völlig anders aus als das was derzeit angeboten wird: Alle Compiler, alle Plattformen, FMX und VCL enthalten inklusive Quellcodes. Allerdings vom Komponentenumfang ordentlich abgespeckt. Von der Lizenz her gar keine gewerbliche Nutzung erlaubt. Wer Geld verdienen will soll ruhig auch investieren müssen. Erzeugte Binaries könnten z.B. immer einen Nagscreen enthalten. Die nächst höhere Edition wäre dann wieder die vor Jahren eingestellte Standard-Version, die funktional der Starter entspräche, nur ohne Nagscreen und mit gewerblicher Nutzung. Die dann aber für deutlich unter 500 Euro.

Ich weiß, ich red hier wahrscheinlich vor die Wand. Aber vielleicht dringt es ja auf wundersame Weise doch zu den richtigen bei Embarcadero/Idera vor. Man soll ja niemals nie sagen
Ich mache grundsätzlich keine Screenshots. Schießen auf Bildschirme gibt nämlich hässliche Pixelfehler und schadet der Gesundheit vom Kollegen gegenüber. I und E zu vertauschen hätte den selben negativen Effekt, würde aber eher dem Betriebsklima schaden
 
Redeemer

Registriert seit: 19. Jan 2009
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Delphi 2009 Professional
 
#62

AW: Delphi Updates werden eingestellt - nur noch Subscription

  Alt 26. Jan 2018, 08:32
Solange nicht die Unsitte aufkommt "Subscription läuft aus -> Anwendung nicht mehr nutzbar" ist das m.E. zwar unschön, aber verständlich.
DAS wäre für uns ein Grund, sich von Emba zu verabschieden.
Alternative? Neue Sprache? Lazarus? Alte Version behalten?
Ich mein, auf Desktop kann man uralte Versionen prinzipiell unendlich lange benutzen, wie ist das auf Mobile?
Ich hab echt das Gefühl, auf Desktop ist seit 2009 nichts Unverzichtbares hinzugekommen.

Adobe hat diese Softwaremietunsitte eingeführt. CS6E war unser letztes Adobe Produkt, Affinity Designer und Photo als Ersatz funktionieren super.
Und kosteten bei Einführung 39,99 Euro (jetzt 54,99 Euro) inkl. unbegrenzt Updates.
Und nicht vergessen: Das Katzen-Werkzeug.
Janni
2005 PE, 2009 PA, XE2 PA
 
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Codehunter

Registriert seit: 3. Jun 2003
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2.272 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#63

AW: Delphi Updates werden eingestellt - nur noch Subscription

  Alt 26. Jan 2018, 08:44
Alternative? Neue Sprache? Lazarus? Alte Version behalten?
Ich mein, auf Desktop kann man uralte Versionen prinzipiell unendlich lange benutzen, wie ist das auf Mobile?
Ich hab echt das Gefühl, auf Desktop ist seit 2009 nichts Unverzichtbares hinzugekommen.
Hehe, noch einer dem es so geht wie mir... Doch allen Diskussionen zum Trotz ist der Desktop nicht tot, die VCL ebenso wenig und das wird auch noch lang so bleiben. Weil es schlicht Anwendungsgebiete gibt die sich mit mobiler Technik nicht bedienen lassen.

Und nicht vergessen: Das Katzen-Werkzeug.
Als Nicht-Adobe-Anwender: Was macht man denn damit?
Ich mache grundsätzlich keine Screenshots. Schießen auf Bildschirme gibt nämlich hässliche Pixelfehler und schadet der Gesundheit vom Kollegen gegenüber. I und E zu vertauschen hätte den selben negativen Effekt, würde aber eher dem Betriebsklima schaden
 
MichaelT

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Delphi 10.3 Rio
 
#64

AW: Delphi Updates werden eingestellt - nur noch Subscription

  Alt 26. Jan 2018, 08:50
Prinzipiell ja. Ich würde heute im Gegensatz zu noch vor 20 Jahren (in der Updates wieder mal die Regel waren) auch eher die Sicht der reinen Benutzungsgebühr vertreten.

Du kaufst einen SQL-Detective für 20 Arbeitsplätze, der wird ja an mehr als 20 Arbeitsplätze nicht zum Listenpreis verkauft sondern um einen Pauschalbetrag und der bspw. dividiert durch 40 bspw.

Es gibt auch Werkzeuge die unter das GWG Limit fallen. Delphi Add-Ons (Zuschreibung?).

Ab 400 EURO ist die GWG zwar obsolet, aber wenn sich die Meinung der Finanz ändert und wieder der Computer als Maschine und ein Programm als die Erweiterung der Funktionalität der Maschine im Sinne des Hinzufügens eines Werkzeugs wird gesehen...

Arbeiten tut im Einkommenssystem allein die Maschine . Durch das Ausrollen der Logik der automatisierenden Güterbereitstellungslinie auf alle Bereiche seit den 90ern ... Im Fall der IT und insbesondere Softwareentwicklung wird das Ergebnis der Fortschreitenden Automatisierung ausgedrückt durch neue Technologie. Dem Einkommenssystem ist die Realität egal.

Das kleine Unternehmen muss Standardsoftware kaufen, da der Softwareentwickler nur in der Linie sich kann einhängen wo die im Übermaß akkumulierten Profite (unsere Form der Buchhaltung plus Gesetze betreffend den Konsumenten und insbesondere die Dauerschuldverhältnisse ist Ausdruck dessen), können weitergereicht werden. Die Einkommen sinken je weiter weg du vom Konsumenten in Richtung Rohstoff gehst, deswegen auch die Transfers oder Kollektivverträge. Sonst kannst du Güter nicht die Linie zurückreichen im Modell (ohne Marktplatz geht das nicht und Konsumgesellschaft und Industrie kennt das nicht). Du hast allein den Konsumenten heute und die Geldmenge dort in Form des Individualeinkomens praktisch einen Bauchladen umgeängt als Mini-Marktplatz, beim Haushaltseinkommen steht das Marktstanderl vor der Tür, aber es gibt keine echte Entscheidung, ob jemand substituiert usw... oder mehrere die im Haushalt im Wettbewerb (bspw. mit 2 Rasenmähern im Garten um die Wette mähen).

Das Ergebnis von Arbeit ist eben definiert als die erfolgreiche Anwendung von Talent auf gegebenes Material im Rahmen der erworbenen Fähigkeiten (unter der Berücksichtigung der Verwendung von Werkzeugen). Alles andere ist Hobby.

Du kannst immer aktivieren zumindest in Österreich.

Also wenn ich den aktuellen Preis einer Enterprise-Edition nehme der gerade bei 4000 Euro liegt, dann wäre ich mit 30% davon immer noch deutlich über der GWG-Grenze. Selbst die Pro mit Mobile-Addon dürfte diese Grenze reißen.
Die GWG-Grenze gilt ja nur bei einer Neuanschaffung. Die Kosten für die Subscription sind immer Betriebsausgaben, egal wie hoch die sind.
 
RSF

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Delphi 10.2 Tokyo Professional
 
#65

AW: Delphi Updates werden eingestellt - nur noch Subscription

  Alt 26. Jan 2018, 09:10
In meiner Brust schlagen da zwei Herzen.
......
......
Ich weiß, ich red hier wahrscheinlich vor die Wand. Aber vielleicht dringt es ja auf wundersame Weise doch zu den richtigen bei Embarcadero/Idera vor. Man soll ja niemals nie sagen
Ronald
 
MichaelT

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Ort: 4020 Linz
532 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#66

AW: Delphi Updates werden eingestellt - nur noch Subscription

  Alt 26. Jan 2018, 09:51
In meiner Brust schlagen da zwei Herzen.

Zum einen ist da die gewerbliche Seite. Da nervt es mich eher, immer wieder diese kleinlichen Diskussionen um Softwarelizenzen und Beschaffungszeiträume zu führen.
Ich weiß, ich red hier wahrscheinlich vor die Wand. Aber vielleicht dringt es ja auf wundersame Weise doch zu den richtigen bei Embarcadero/Idera vor. Man soll ja niemals nie sagen

Hätte der Karl Marx auch gesagt. Stimmt aber nicht. Die Gestalt des Gutes ist mit Bezug aufs Geld irrelevant. Bewertet wird die Übergabe in erster Linie.

Open Source Software bspw. wird nicht im Konsumenten übergeben sondern in Ermangelung anderer Alternativen und Gelder in einer Art Marktplatz und dort eher entlang von Vermögenstransfers (Spenden). Wildes Misch Masch aus linker Konsumentenlogik und doch Würdigung im Rahmen einer Marktplatzlogik für die Benutzung von Assets.

Mit dem Konzept des handelbaren Assets (Projekte welche so in den 80ern resp. 90er in der Breite aufkamen, resp. Website als laufende Investition) hat man sich nochmal gerettet.

---

Ein Unternehmen besteht in der heutigen Sicht aus zwei Märkten.

In einem werden die Produktionsgüter verwahrt (alles was mal Investition war und abgeschrieben wird) und einer in dem der Zins wird bewertet (Menge an Frucht der Pflanze). Ein Preis bildet sich allein aus den Münzen in der Hand vs. der Gütermenge am Ladentisch und damit der Güterbereitsteller nicht zuwenige Münzen mitnimmt macht er eine Kalkulation (Anwendung der Mehrwerttheorie). Der gibt sie wieder hierarchisch entlang der Linie weiter.

Ein Unternehmen welches vermietet aus 3. Grundstück, Wohnraum und Bildung des Preises für die Bereitstellung von Wohnraum (Miete bspw..)

Jeder der ein Gut vermietet kann mit dem Schmäh hausieren gehen, 'Die Kosten für die Erhaltung steigen entlang der Preissteigerung usw...'. Diese Sicht ist aber unzureichend.

Auf der Einnahmenseite (Mieteinnahme) wird so getan als wäre der Marktplatz die gelebte Tradition und auf der Ausgabeseite seitens des Bereitstellers des Wohnraums wird beinhart Industrielinienlogik angewandt und damit nächstes Gewinnmaximum ergibt sich aus gestiegener Menge (neues Mengenmaximum) * sinkendem Preis (resp. sinkender Gewinn pro Mengeneinheit).

D.h. Es handelt sich um eine Entscheidung ob Geld auf ein Sparbuch wandert oder es für die Benützung von Wohnraum wird weitergeben. D.h. du hast 2% Preissteigerung aus dem EURO System + -1% Realverzinsung auf ein Sparguthaben (konstante Preise). (Kompensierst wird mit der Inflation und den Zinsen auf das Sparbuch die Abwertungstendenz der Einkommen entlang der Industrielinie hin zum Rohstoff zum Teil).

Warum hat das bis jetzt funktioniert und geht langsam schief. Die Einkommen aus der Zeit der 80er wurden gesplittet und die potentielle Spareinlage aus dem Haushaltseinkommen bei einem Einkommensbezieher (Vater der zur Arbeit ging, traditionelle Modell welches in .de in den 70ern nach dem Ende des Wirtschaftswunders wieder fröhliche Urständ feierte) heute vom Partner wird 'erarbeitet'. So hat man aus der ehem. Spareinlage ein Konsum(enten)einkommen gemacht. Sonst hättest du im Marktteil der soz. Marktwirtschaft keinen Gegenwert für die 'Verbesserung' und neu bereitgestellten Wohnraum.

D.h. alle anderen verenden eine andere Form von Konsumenten - Selbstständige oder Unternehmenskonsument. Mit dem Haushaltskonsumenten kommst du auf Dauer nicht durch. Ist die Wohnraum oder Delphi wichtiger, die Frage stellt sich für den unselbstständig Erwerbstätigen für alle anderen nicht.

In unseren Breitengrad hieße die Bereitstellung von Wohnraum bezogen auf die Bewirtschaftungslogik der ein Einkommen entspringt, dass mehr Wohnraum mit sinkendem Gewinn pro m2 müsste bereitgestellt werden. Aber der Gewinn bei einem Gut das an alle geht ist 0 und die Bereitstellung vollautoamtisiert. Weswegen die Abschreibung des Wohnraums in dem Umfeld auch über Pleite (Beseitigung des Kredits) und Kauf durch einen anderen wird vorgenommen. Schein vs. Sein. Kommt dir das bekannt vor.

Die neuen Häuser sind nicht gebaut für die Ewigkeit. Die werden nach ca. 40 Jahren weggerissen oder es gelingt eine Kompensation der Abschreibung über den Transfer in einem der Märkte für Grundstück (naja so lala ... eher nicht). Das Geschäft macht eben dann jener der den teilwertberichtigten Asset übernimmt.

Vermietung ist nicht die Bereitstellung eines produzierten Gutes. Sie entspricht wie digitale Güter der Bereitstellung eines substanzlosen materiellen Gutes welches künstlich muss verknappt bleiben damit noch eine Gewinnempfindung entsteht.

---

Je nach Logik in der ein Unternehmen arbeitet, eher Marktplatz (Standardsoftware für einen Handwerksbetrieb am Land bspw.), ein Werkzeug für produzierendes Gewerbe usw... ist die Wahrnehmung und die gefundene Problemlösung anderer Natur und Gestalt. Was macht der Bäcker im Dorf mit einem Oracle Cluster?

Die Kraft der zwei Herzen sei mit dir.

Ich verstehe auch deinen Schmerz, die Gefahr dahinter ist bspw. 1000 Leute mit der Schaufel statt eines Baggers . Alle haben 'Arbeit' und schreiben Source Code manuell (pure Spirit in Assembler) und die Automatisierung wird Ausgedrückt in neu bereitgestellter Technologie. Android SDK. EMB kann auf der Ebene der Technologie sich im Moment halt auch 'nur' bei jenem Einhängen der Profite im Übermaß in der nähesten Position zum Konsumenten erlaubt ist einzuheben.

Machen kannst du alles. Die Frage ist ob du dabei verhungerst, selbst wenn du der beste und schnellste Programmierer bist und die ganzen Zugewinne von klassische Arbeitsteilung kannst kompensieren.
 
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#67

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  Alt 26. Jan 2018, 10:19
@MichaelT: Deiner Logik folgend tut Embarcadero genau das, was alle anderen (größeren) Softwareplayer auch tun: Immer mehr Knowhow auf sich vereinen und unter irgendeine Form von Closure stecken. Das finde ich aber gerade im Bereich der Softwareentwicklung besonders fatal. Denn hierin liegt eine der wenigen wahrscheinlich dauerhaften Zukunftstechnologien. Solange nicht Maschinen dazu befähigt sind selbst Software zu entwickeln, werden das Menschen tun. Doch je mehr Menschen du auf dem ökonomischen Wege (Preise) aus der Softwareentwicklung raus hältst, umso elitärer wird das Ganze. Dann hast im Digitalbereich genau das, was der Gesellschaft an anderer Stelle schon um die Ohren fliegt.
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  Alt 26. Jan 2018, 10:41
Ich bin da ja nicht so auf dem neuesten Stand, aber gibt es bei Visual Studio nicht auch schon seit 3 - 4 Jahren keine Update-Produkte mehr? Entweder man ist auf Subscription mit jährlicher Renewal oder man kauft bei Bedarf immer eine neue Lizenz.

Vielleicht kann ja mal jemand mit dem nötigen Wissen aus dem Umfeld dazu etwas beitragen? Auf den Microsoft Seiten ist da so auf die Schnelle jedenfalls nichts zu finden.

Wenn dem so ist, käme man beim Umstieg auf C# ja auch nur vom Regen in die Traufe.
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
Embarcadero MVP
Blog: The Art of Delphi Programming
 
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#69

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  Alt 26. Jan 2018, 11:04
Ich bin da ja nicht so auf dem neuesten Stand, aber gibt es bei Visual Studio nicht auch schon seit 3 - 4 Jahren keine Update-Produkte mehr? Entweder man ist auf Subscription mit jährlicher Renewal oder man kauft bei Bedarf immer eine neue Lizenz.
Ich bin nicht auf VS unterwegs sondern habe mir das folgende nur auf die Schnelle rausgesucht. In Details sind Delphi und VS ja nur schwer zu vergleichen. Im Groben scheint es mir aber so, als entspräche VS Pro vom Funktionsumfang her einem Delphi Enterprise. Nur kostet ein VS Pro nur knapp ein Drittel von einem Delphi Pro. Bei VS Enterprise allerdings schlackern einem die Ohren wenn man die Preise sieht. Da bewegt man sich knapp unter 10000 Euro. (Preise von hier entnommen). Man möge mich jetzt ob meiner oberflächlichen Annahme steinigen
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#70

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  Alt 26. Jan 2018, 11:06
Zitat:
Erzeugte Binaries könnten z.B. immer einen Nagscreen enthalten.
Ein nag-screen in den benutzereigenen Binaries? Spätestens hier würden viele wieder rumheulen.
Aber Unity macht es auch nicht anders.
 
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