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Programm mit Passwort schützen

Ein Thema von Kegasetu · begonnen am 19. Jan 2021 · letzter Beitrag vom 21. Jan 2021
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Andreas13

Registriert seit: 14. Okt 2006
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730 Beiträge
 
Delphi XE5 Professional
 
#1

AW: Programm mit Passwort schützen

  Alt 19. Jan 2021, 12:57
Es gibt auch Varianten mit einem Hardwareschlüssel, wie z.B. einem kleinen USB-Stick, anstatt einer Serial/Lizenzdatei.
Bei Google suchenusb security dongle / Bei Google suchenusb license dongle /
Ich habe mit dem Matrix-Dongle http://www.matrixlock.de/techndat.htm gute Erfahrungen gemacht. Die bereitgestellte Zusatzsoftware ermöglicht auch die komplette Verschlüsselung von .Exe oder .DLL, welche ohne angeschlossenen Dongle dann verschlüsselt bleiben nicht debugbar und nicht ausführbar sind.
Gruß, Andreas
Grüße, Andreas
Wenn man seinem Nächsten einen steilen Berg hinaufhilft, kommt man selbst dem Gipfel näher. (John C. Cornelius)
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Kegasetu

Registriert seit: 26. Sep 2013
85 Beiträge
 
#2

AW: Programm mit Passwort schützen

  Alt 19. Jan 2021, 13:12
Wie wäre es denn mit einer Überprüfung, ob das richtige Medium eingelegt ist? Es braucht keinen großen Schutz, ich glaube kaum, dass jemand sich da so viel Mühe macht. und wenn doch, dann hat er halt eine Kopie. Das heißt ja nicht, dass gleich der "Markt" damit überschwemmt wird.
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#3

AW: Programm mit Passwort schützen

  Alt 19. Jan 2021, 13:37
Also diese Dongles sind so, dass darauf ein Mikroprozessor ist, welcher eine Verschlüsselung macht.
Entweder um damit einfach/billig einen SerialKey/Lizenzdaten zu prüfen oder z.B. Programmcode/Daten sind verschlüsselt und kurz vor Ausführung wird das darüber entschlüsselt.
Im Prinzip gibt es auch programmierbare Dongles, da kann man "wichtigen" Programmcode/Berechnungen/Daten direkt in den Dongle einbauen, welches sich dann praktisch auch nicht (einfach) kopieren lässt.

Aber ja, man kann auch vom USB-Stick/CD/Festplatte die Serial auslesen, sie für den Installer verwenden und dort darauf prüfen.
* bei USB-Stick die Serial der Hardware (der USB-Schnittselle/Firmware)
* die Serial der Partition bzs. von einer CD, die kann kopiert werden, aber im einfachten/billigsten Fall "kann" man auch Diese nehmen


Und ja, es geht mit viel oder wenig Aufwand Vieles zu machen.
Kommt halt drauf an wie "sehr" man etwas schützen will/muss.



An irgendeine Hardware gebunden, da lässt es sich einfacher schützen, da Diese (meistens) nicht einfach kopiert werden kann.
Ansonsten kann man bei if PasswortDialog <> 'geheimes passwortthen Exit; anfangen und muß einen immer größeren/komplexeren Aufwand betreiben, je mehr man verzweifelt versuchen will es zu schützen. (effektiv ist aber praktisch ALLES knackbar, mit entsprechend ausreichend Aufwand/Zeit)

Im Falle der oben erwähnten Software wurde schon vor mir zuerst versucht die komplette Festplatte zu kopieren, also installiertes Programm inkl. Win95 und der Treiber,
da Anfangs nichtmal mehr ein funktionierender Installer vorlag ... CD war teilweise nicht mehr lesbar, in vielen CD-Laufwerken.
Aber da die Serials an die Hardware des PCs gebunden waren, anstatt an die Hardware der Maschiene, lief es natürlich nicht, auf dem neuen PC.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (19. Jan 2021 um 13:56 Uhr) Grund: schlechtschreibung
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Kegasetu

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85 Beiträge
 
#4

AW: Programm mit Passwort schützen

  Alt 19. Jan 2021, 14:15
Das mit der Hardware liest sich nicht schlecht. Der Aufwand zum Schützten muss wirklich nicht so weit ausgelegt werden. Im Grunde muss nur verhindert werden, dass das Ding wie eine Minecraft.exe weitergereicht wird
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Alallart

Registriert seit: 8. Dez 2015
172 Beiträge
 
#5

AW: Programm mit Passwort schützen

  Alt 19. Jan 2021, 14:49
Vielleicht sollte man ein oder zwei Schritte zurücktreten, und sich das Ganze genauer angucken.

Um was für eine Software handelt es sich? Ist es eine Massensoftware wie MS Office oder Photoshop, dann lohnt es sich in den Schutz zu investieren. Was ist da sbesondere an dieser Software? Sie ist begeht, also erden Keys auch im Internet weitergegeben.

Kommen wir aber zu einen kleinen Software, die nur paar Dutzend Furmen nutzen werden. Solche Keys findet man nicht im Internet, weil sich kaum einer interessiert. Warum sollte einer in einem Warez-Board Software oder Keys für das korrekte justieren einer Glühbirne, in einer Arbeitsumgebung anbieten? Solche Software interessiert keinen, höhstens paar Firmen.

Worauf ich hinauswill - ist der perfekte Schutz tatsächlich nötig? Der perfekte Schutz ist nur für Massensoftware wichtig. Keine Firma setzt einen Hacker für paar Stunden an einen Software, um die zu hacken, wenn die Software einen bruchteil davon kostet.
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
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44.555 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#6

AW: Programm mit Passwort schützen

  Alt 19. Jan 2021, 18:36
Die "billigste" Variante:
* HardwarKey berechnen (z.B. ID/Serial von CPU/MainBoard/... zuammenfassen und als Hash darstellen > CRC32 oder z.B. die ersten X Zeichen eines MD5)
* * oder z.B. die SID des Windows-Benutzers oder die ID/ProduktKey des Windows als HardwareKey SoftwareKey verwenden
* Kunde sagt euch den Key und ihr könnt den mit einem Key neu verschlüsseln (etwas anhängen und neuer Hash erstellt) ... das ist dann die Serial für die Installation
* Bei Programmstart wird wieder der HardwarKey berechnet, mit dem "geheimen" Zusatz neu gehasht und das Ergebnis wird mit der gespeicherten Serial verglichen

Das kann auch der Installer automatisch machen, also HardwareKey mit den Kundenlogindaten zu eurem Server und der rückt dann entsprechend den CheckKey/Serial raus und speichert ihn, welchen dann das Programm beim Start mit dem HardwareKey vergleichen kann. (hier müsste dann in euren Server noch was rein, was z.B. die Installationen zählt und bei zuviel sperrt ... siehe Delphiinstallationen, da ist auch nach X-Mal erstmal Schluss)
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (19. Jan 2021 um 18:38 Uhr)
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Kegasetu

Registriert seit: 26. Sep 2013
85 Beiträge
 
#7

AW: Programm mit Passwort schützen

  Alt 20. Jan 2021, 07:25
Die "billigste" Variante:
* HardwarKey berechnen (z.B. ID/Serial von CPU/MainBoard/... zuammenfassen und als Hash darstellen > CRC32 oder z.B. die ersten X Zeichen eines MD5)
* * oder z.B. die SID des Windows-Benutzers oder die ID/ProduktKey des Windows als HardwareKey SoftwareKey verwenden
* Kunde sagt euch den Key und ihr könnt den mit einem Key neu verschlüsseln (etwas anhängen und neuer Hash erstellt) ... das ist dann die Serial für die Installation
* Bei Programmstart wird wieder der HardwarKey berechnet, mit dem "geheimen" Zusatz neu gehasht und das Ergebnis wird mit der gespeicherten Serial verglichen

Das kann auch der Installer automatisch machen, also HardwareKey mit den Kundenlogindaten zu eurem Server und der rückt dann entsprechend den CheckKey/Serial raus und speichert ihn, welchen dann das Programm beim Start mit dem HardwareKey vergleichen kann. (hier müsste dann in euren Server noch was rein, was z.B. die Installationen zählt und bei zuviel sperrt ... siehe Delphiinstallationen, da ist auch nach X-Mal erstmal Schluss)
Der Server ist vor allem für innere Angelegenheiten. Dort darf auf keinen Fall was drankommen, deswegen lasse ich da lieber die Finger von.

Ich glaube ich mache das so, ich erstelle eine Demoversion die für alle frei ist und dann noch eine Version die auf einem Harddrive ist. Das kostet zwar mehr, aber bei den wenigen Kopien die benötigt werden ist das verkraftbar.

Nun meine Frage, wie kann ich sicherstellen, dass auch wirklich meine CD eingelegt ist und nicht eine Kopie?

Danke für den ganzen Input!
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