GUI für mpgtx-Demuxer

[DieHardMan]

Mahlzeit,

hab ne kleine GUI für mpgtx angefangen zu schreiben. mpgtx ist ein kleines Kommandozeilentool mit dem man MPEG-Files demuxen, splitten und joinen kann. Habe aber nur das Demultiplexing integriert, da dieses ausgereift ist. Beim Demultiplexing wird die MPEG-Datei in Video und Audio getrennt um die Tonspur auszutauschen oder sie später einfacher auf DVD zu brennen. Mein Hauptgrund war der letzere. Dazu muss ich noch sagen, dass das hier nur der erste Teil ist, in Zukunft werd ich Besweet auch ne GUI verpassen um Tonspuren auf 48khz anzupassen, wie es die DVD Norm verlangt. Werd aber beide als eigenständige Programme belassen und diese dann per Parameterübergabe entsprechend verknüpfen.

Mehr Infos über mpgtx gibts hier: klick

Bin jetzt mittlerweile bei Version 0.95b angelangt. Also Zeit zum Testen, darum gebe ich das Programm nun in eure schützenden Hände . Ach ja leider nur mit WinXP getestet wegen Mangel an Win2k Rechnern.
Wär schön wenn ihr ein paar VCDs und SVCDs durchprobieren und natürlich Meldung über hässliches Ungeziefer machen könntet. Hab bestimmt wieder massig davon übersehen.

http://www.planetnewbie.de/Demuxer.jpg

DOWNLOAD [302 KB]

[Garfield]

Zitat von DieHardMan:

... Werd aber beide als eigenständige Programme belassen und diese dann per Parameterübergabe entsprechend verknüpfen.

Eine eigene GUI für BeSweet ist nicht notwendig solange man keine Einstellungen für die Dynamic vornehmen will. An sonsten kann man die Original GUI des DSPGuru verwenden.

Mit der Umwandlung von SVCD zu DVD per Befehlszeile hat man sich im Doom9|Gleitz-Forum im November 2003 beschäftigt. Dabei wurde die Kombination von mpgtx und BeSweet mit mplex ( aus den MJPEGTools ) zum Muxen und dvdauthor ( DVD Authoring Tool ) zum Authoren ergänzt. Eine Anleitung mit Batchdatei hat Katjarella auf ihrer Homepage veröffentlicht.

Nachtrag:

Ich habe mir die GUI mal kurz angesehen. Bei einem MPG mit einer Tonspur funktioniert die Angabe der Eigenschaften in General einwandfrei. Bei zwei Tonspuren erhielt ich beim ersten Laden der Datei den Fehler 'Listenindex überschreitet das Maximum(0)'. Bei mehreren weiteren Versuchen kam dann die richtige Meldung 'The MPEG file seems to have multiple audio tracks.'.

In der GUI werden als Dateierweiterungen mpv und mpa angegeben, während die demuxten Dateien die Dateierweiterungen m2v und mp2 erhalten.

[DieHardMan]

Ja schon aber mir gefallen die bisherigen Lösungen nicht und authore meine Sachen selber mit DVD-Lab.

[Garfield]

Jetzt muss ich erstmal meinen Nachtrag korrigieren. Die Dateierweiterungen werden nach dem Demuxen geändert.

DVD Lab ist ein beliebtes und preiswertes Programm. Ich persönlich habe es allerdings noch nicht benutzt.

[Garfield]

Wegen der Analyse von MPEG mit zwei Tonpuren: Dafür kann man VCDxmInfo aus dem VCDImager-Paket verwenden. Benötigt allerdings noch zwei oder drei DLL. Falls Du Dich mit C/C++ auskennst, die Sourcen stehen auch zur Verfügung. Bei Verwendung eines anderen Compilers kann man eventuiell die cygwin.dll loswerden.

[DieHardMan]

Thanks, werds mir mal anschauen.

Das "Listenindex überschreitet das Maximum(0)", scheint wohln Bug zu sein, taucht bei nem Freund auch auf, nur bei mir mal wieder nicht Egal den krieg auch noch gefixed.

Noch andere Frage, was gefällt dir persönlich besser? M1V/M2V/MP2 oder MPV/MPA als Endung.

[Garfield]

Zitat von DieHardMan:

Das "Listenindex überschreitet das Maximum(0)", scheint wohln Bug zu sein, ...

Der Fehler tritt bei mir nur nach dem (Neu-)Start von Windows (98 SE) beim ersten Programmstart auf. Anschließend nicht mehr.

Zitat von DieHardMan:

Noch andere Frage, was gefällt dir persönlich besser? M1V/M2V/MP2 oder MPV/MPA als Endung.

Das ist eigentlich von der weiteren Verarbeitung abhängig. Heißt, welche Erweiterung erwartet das Folgeprogramm. Persönlich lasse ich die Erweiterung so wie sie mpgtx vergibt. Ich bin der Ansicht, dass M1V und M2V eindeutiger als MPV sind. Auch, wenn ich kaum MPEG-1 Videos besitze.

Auch so, die Links zum VCDImager hatte ich vergessen. Sourcen und Win32 Binaries. Es gibt auch eine sehr rudimentäre Dokumentation.