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Gemeinschaftsprojekt der DPler

Ein Thema von Gast · begonnen am 19. Jul 2003 · letzter Beitrag vom 25. Nov 2003
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#1

Re: Gemeinschaftsprojekt der DPler

  Alt 20. Jul 2003, 12:36
Das Beispiel ist bekannt. Es ist von den Leuten von Sysinternals (und nach Delphi übersetzt).

Folgende weitere Quellen sind relevant:

- http://undocumented.ntinternals.net/
- "Undocumented Windows NT" (das gabs schon vor Nebbetts Buch)
- ReactOS
- "Undocumented Windows 2000 Secrets" von Sven B. Schreiber [ist aber mehr zu Treibern und API-Hooks]
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Phoenix
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#2

Re: Gemeinschaftsprojekt der DPler

  Alt 21. Jul 2003, 08:36
Hrm, warum klauen mir eigentlich immer alle anderen meine Ideen?

Nee, im Ernst: Ich sitze schon seit einiger Zeit an einem Registry-Manager. Die FuncSpec sind jetzt schon Seitenlang und in der kleinen Liste war nur ein Punkt, den ich bisher nicht als Anforderung drin hatte (Änderungsdatum der Keys).

Die Anforderungsliste enthält unter anderem:

- Snapshot-Vergleiche von verschiedenen Situationen.
- Integrierte Datenbank mit Erklärungen zu den einzelnen Keys
(via Internet mit zentraler Datenpflege)
- Verwaltung von Profilen oder Konfigurationen, die bestimmte Kombinationen von Registry-Settings erlauben
- Export einzelner Werte in .REG's (bisher ja leider nur immer ganze Teilbäume möglich)
- Security-Managemet (Benutzerrechte auf Schlüssel- und Wertegruppen, nicht nur einzelne Werte)

Nunja. Das soll eigentlich mein Referenzprojekt werden, was ich im Code und als Tool bei meinen nächsten Bewerbungen auf CD mitliefern will

Die Frage ist nur, warum das Rad zweimal erfinden, wenn man es eh braucht. Referenzprojekte kann ich auch mit anderen Themen realisieren
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
Über mich: Sebastian Gingter @ Thinktecture Mein Blog: https://gingter.org
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#3

Re: Gemeinschaftsprojekt der DPler

  Alt 21. Jul 2003, 09:14
Hi Phoenix,

also bist du dabei?

Bei Internet/Datenbank wäre ich persönlich vorsichtig. An sich keine schlechte Idee, aber Datenbanken sind immer relativ groß ... und meist auch zugehörige API-Sammlungen (bspw. BDE).
Sowas würde ich nur als Plugin dazuliefern (ich persönlich bin zB skeptisch wenn ein Programm "Internetfunktionen" enthält ). Wobei wir dann schon bei einer weiteren Funktion wären

Was meinst du mit
- Snapshot-Vergleiche von verschiedenen Situationen.?
- Verwaltung von Profilen oder Konfigurationen, die bestimmte Kombinationen von Registry-Settings erlauben?

Das letzte hier, zielt nur auf eine Erweiterung der Fähigkeiten von REGEDIT ab, oder?
- Export einzelner Werte in .REG's (bisher ja leider nur immer ganze Teilbäume möglich)

BTW: Einzelne Funktionalitäten könnten schon (aber streng objektorientert) angefangen werden. ZB der Export in .REG-Files. Da ich ja eine Klasse TNativeRegistry schreiben will, sollte eine Migration danach sehr leicht sein.
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Phoenix
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#4

Re: Gemeinschaftsprojekt der DPler

  Alt 21. Jul 2003, 09:36
Zitat von Assarbad:
Bei Internet/Datenbank wäre ich persönlich vorsichtig. An sich keine schlechte Idee, aber Datenbanken sind immer relativ groß ... und meist auch zugehörige API-Sammlungen (bspw. BDE).
Sowas würde ich nur als Plugin dazuliefern (ich persönlich bin zB skeptisch wenn ein Programm "Internetfunktionen" enthält ).
Ich dachte eher an ein .XML - File das zu den Keys die Erklärungen erhält. Wenn eine neue vom Benutzer selber eingetragen wird, wird diese (nur die einzlene Änderung) zusätzlich in weiteres .XML gapackt, das der User dann beim nächsten Update seiner Beschreibungsdatenbank auch mit hochlädt. Somit füllt sich die Beschreibungsliste Stück für Stück durch die Mithilfe der Benutzer. Zumindest war das mein Ansatz

Zitat von Assarbad:
Was meinst du mit
- Snapshot-Vergleiche von verschiedenen Situationen.?
- Verwaltung von Profilen oder Konfigurationen, die bestimmte Kombinationen von Registry-Settings erlauben?
Das erste hatte ich mir gedacht für eine Versionierung. Ich mache jetzt einen Snapchot (oder Dump) der Registry, und installiere z.B. eine Software. Alle Änderungen die dadurch gemacht werden werden dann zusammengefasst (ála Diff) und diese können dann gemeinsam z.B. exportiert werden, der Ursprungszustand wiederhergestellt werden etc.

In Verbinundg mit Profilen erlaubt dies z.B. das Betreiben oder Testen mehrerer Installationen der gleichen Software an unterschiedlichen Orten etc. Das ist vor allem für Entwickler interessant, die in ihrer Software sehr viel mit der Registry arbeiten.


Zitat von Assarbad:
Das letzte hier, zielt nur auf eine Erweiterung der Fähigkeiten von REGEDIT ab, oder?
- Export einzelner Werte in .REG's (bisher ja leider nur immer ganze Teilbäume möglich)
Japp. Ich kann in Regedit nur Schlüssel aus dem Baum exportieren, nicht einzelne Werte. Ich hatte mir das so Vorgestellt, daß der User neben der bekannten Ansicht noch einmal das ganze in einem eigenen Fenster hat, in das er einzelne Keys oder ganze Teilbäume ziehen kann, und diese Kombination aus Keys und Werten dann als ein einziges .REG abspeichern kann.

Mit dieser Speicherart würde ich auch die Verwaltung von Profilen ablegen.

Zitat von Assarbad:
BTW: Einzelne Funktionalitäten könnten schon (aber streng objektorientert) angefangen werden. ZB der Export in .REG-Files. Da ich ja eine Klasse TNativeRegistry schreiben will, sollte eine Migration danach sehr leicht sein.
Das ist klar. Nur die Exportfunktion würde ich nicht vorher machen

Was man z.B. machen könnte wäre eine Trennung der Zugriff- und Speicherfunktionen. Ich würde die Datenstrukturen intern als XML verwalten (um so einen schnellen Export zu gewährleisten) und um eben was z.B. die Erklärung der Keys angeht sehr flexibel zu sein.

Somit gäbe es die Klasse, die die Daten aus der Registry liest und hineinschreibt und die Klasse, die die Datenstrukturen verwaltet, diese Visualisiert und die Im- und Exportfunktionen zur Verfügung stellt.

Da bin ich aber für andere Ideen immer offen

Ps: Ich habe ja schon einiges, was aber auf einer erweiterten TRegistry aufsetzt. Da das mit der Zeit gewachsen ist wollte ich das eh wegwerfen und ggf. nur noch Codeschnipsel wiederverwenden, wenn es Sinn macht.
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
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Assarbad
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#5

Re: Gemeinschaftsprojekt der DPler

  Alt 7. Aug 2003, 01:55
Daniel B hatte übrigens einen Regedit gefunden:

http://www.cycnus.de

Er heißt Pluto. Schaut einfach mal nach. Ist zumindest interessant, wenn auch derzeit stellenweise noch mängelbehaftet
Aber die Entwickler scheinen sehr angagiert zu sein =)
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murphy

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#6

Re: Gemeinschaftsprojekt der DPler

  Alt 7. Aug 2003, 11:19
Zitat von Assarbad:
Aber die Entwickler scheinen sehr angagiert zu sein =)
sie sind sogar anwesend

hi leute, ich bin der Pluto-typ. das mit den mängeln stimmt schon, aber wenigstens startet er asserbad hat einige wichtige änderungen vorgeschlagen, die ich inzwischen implementiert habe. seit heute morgen ist Pluto 1.57 out. probiert's mal aus: Pluto Download
wen problems auftauchen, versuche ich, euch schnell zu helfen. wäre froh, wenn tatsächlich jemand was mit Pluto anfangen könnte :Y
jetzt geh ich erstmal T3 ansschauen.
{$DEFINE MURPHY_BEST_REGARDS}
herr ober, das steak ist C!
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negaH

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#7

Re: Gemeinschaftsprojekt der DPler

  Alt 7. Aug 2003, 11:45
@murphy:

Das program ist schon ganz gut, aber eine Frage hätte ich da.
Gibt es irgendwo eine Einstellung das man das Farbschemata der Anwendung auf stinknormales Windows-Standard-Verhalten einstellen kann. Nicht's gegen deinen Geschmack und das kribbelbunte Design, aber ich finde es unprofessionell und finde mich als Profi nur mit Augenschmerzen zurecht. Besonders das angedeutete "Hacker-Styling" alles invers darzustellen halte ich für out. Ich mag schwarze Schrift auf hellem Untergrund. Dein Program sollte ja Profis helfen und nicht als Pseudo-Hacker-Ware abgetan werden. Leider stufe ich Programme mit solchem Styling sofort in diese Richtung ein (super Styling = unbedienbar = schlechte Funktionalität im Allgemeinen wohlgemerkt). Da dies bei deiner Software nicht der Fall ist meine ich das das Farbschemata es degradiert.

Mir ist auch aufgefallen das im "TreeView" die Expandierung der Nodes nicht mit einfachem Mausklick auf das Pulssymbol geht, schade. Ich vermute aber das Du garkeinen TreeView o.ä. aus Performancegründen verwendest. Man ist aber immer versucht mit einfachen Mausklick aufs +- Symbol die Node zu öffenen und zu schließen.

Gruß hagen
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murphy

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#8

Re: Gemeinschaftsprojekt der DPler

  Alt 7. Aug 2003, 19:00
Zitat von negaH:
Gibt es irgendwo eine Einstellung das man das Farbschemata der Anwendung auf stinknormales Windows-Standard-Verhalten einstellen kann?
nein. für's erste bestehe ich auf dem dunkelgrau-pastell-quatsch. sorry.
das argument ist in deinem wort "stinknormal" enthalten 8) aber lies noch weiter.

Zitat:
ich finde es unprofessionell
hey, entweder es gefällt dir oder nicht. da gibt's nix mit professionell oder nicht (finde ich.)
ich mag das design, weil es mal was anderes ist, aber trotzdem bedienbar (und sogar augenschonender, wie andere bemerkt haben...)

Zitat:
finde mich als Profi nur mit Augenschmerzen zurecht
kann ich nicht nachvollziehen. probier doch mal was neues. winamp klappt doch auch, oder? euer forum ist auch recht bunt...etc.

Zitat:
Besonders das angedeutete "Hacker-Styling" alles invers darzustellen halte ich für out.
du hast recht, irgendwie hat es was von hacker-style. aber es ist nicht schwarz ! sieh's mal so, dass Pluto (aka Hades) immerhin der gott der unterwelt ist

Zitat:
Leider stufe ich Programme mit solchem Styling sofort in diese Richtung ein (super Styling = unbedienbar = schlechte Funktionalität im Allgemeinen wohlgemerkt). Da dies bei deiner Software nicht der Fall ist meine ich das das Farbschemata es degradiert.
ich hätte eine idee: ich könnte Pluto normalerweise auf Windows-Standard einstellen. wer will, kann auch den "Pluto-Style" aktivieren. ist natürlich etwas aufwändiger und erfordert tests. aber dafür kann ich sehen, ob es leute gibt, die die jetzige "alternative" auch mögen!
und: danke für das kompliment.

Zitat:
Mir ist auch aufgefallen das im "TreeView" die Expandierung der Nodes nicht mit einfachem Mausklick auf das Pulssymbol geht, schade.
*schnarch* OK, leute. ich habs kapiert alle sagen das gleiche. das sind ICONS, keine buttons! benutzt die tastatur, das geht schneller!
ich habs inzwischen eingebaut, dass man auch auf die icons klicken kann. ladets euch runter (1.57.3). ich gebs auf

Zitat:
Ich vermute aber das Du garkeinen TreeView o.ä. aus Performancegründen verwendest.
doch, tue ich. und ich werd auch nix anderes verwenden, nur werd ich ihn demnächst wohl ableiten. bei TTreeView bleibt's...da hab ich sicherheit für kompatibilität. und die performance ist garnicht so schlecht...wenn man die Subkeys erst beim anzeigen prüft deshalb ist Pluto so schnell beim öffnen (unter Win9x.)

Zitat:
Man ist aber immer versucht mit einfachen Mausklick aufs +- Symbol die Node zu öffenen und zu schließen.
war ich nie. aber da ich der einzige bin, gebe ich nach. bzw. die alten methoden gehn ja auch noch:
- tastatur [Shift+] rechts | links | * | +
- ROLLEN-taste an und klicken
- doppelklicken
- Tree Lines in den prefs (STRG+P) anschalten
- demnächst soll auch die Rollen-HotLink-Option in den prefs sein, so dass Rollen als XORer funktioniert.

danke, dass du das programm angeschaut hast. war ja keine vernichtende kritik. jetzt wüsste ich gerne, ob du (ihr) noch mehr verbesserungsvorschläge hast (habt).
{$DEFINE MURPHY_BEST_REGARDS}
herr ober, das steak ist C!
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Alexander

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Turbo Delphi für .NET
 
#9

Re: Gemeinschaftsprojekt der DPler

  Alt 8. Aug 2003, 08:33
Jupp, bin auch der Meinung, dass du ruhig wieder ein normales (Windows-)Design anbieten solltest
Finde das auch nciht so gut ...
Alexander
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negaH

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#10

Re: Gemeinschaftsprojekt der DPler

  Alt 8. Aug 2003, 09:01
Ich will ja nicht in die gleiche Wunde stochern, aber das was mich an WinAmp, PowerDVD, ZoneAlarm, Babylon, RealPlayer usw. am meisten stört sind deren blöde Skins. Jedesmal muß ich mich umorientieren und neu die Oberfläche erlernen. Wäre es eine stinknormale Windows-Oberfläche, und das erwarte ich von Utilities, dann könnte ich ohne Nachzudenken sofort damit arbeiten. Bei guten Skinned Utilities die ich akzeptieren kann, finde ich inerhalb von 2 Minuten die Einstellung diese skinns zu deaktivieren. Schaut man sich dann das Programm nochmals an, entdeckt man ob es wirklich robust gecodet wurde. Leider belasten die Skins der meisten Tools so sehr, das ich sagen muß 99% Zeit in Skin und nur 1% für Funktionalität reingesteckt = Schrot = Trash = NIE wieder Software vom gleichen Entwickler.

Es ist so wie im Supermarkt: was schön und aufwendig verpackt ist ist meistens Schei.e

Gruß Hagen

PS: also das kann ich ja Asserbad's und Luckie's Manie, alles ohne VCL zu coden um möglichst klitzekleine Programme zu erzeugen, noch verstehen und als sinnvoll erachten. Skins sind aber wohl die blödsinigste Erfindung die nur mit Marketing zu tun haben.
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