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Weiterführung vom "Thread Fermats Vermutung"

Ein Thema von dizzy · begonnen am 22. Apr 2006 · letzter Beitrag vom 21. Mai 2006
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negaH

Registriert seit: 25. Jun 2003
Ort: Thüringen
2.950 Beiträge
 
#1

Re: Wie lang dürfen verschachtelte FOR-Schleifen sein?

  Alt 24. Apr 2006, 11:16
Zitat:
Warum denn? Wenn er passende Werte findet, hat er doch damit gezeit, dass Wiles irgendwo einen Fehler gemacht hat.
Was verstehst du denn unter einem 'Gegenbeweis'?
Wenn er passende Werte finden sollte dann hat er mit Sicherheit erstmal einen Fehler in seinem Rechner, seinen Berechnungen oder sonstwo. Die Wahrscheinlichkeit das ein solcher ungewollter Fehler auftritt ist weit weit größer als das er tatsächlich ein Gegenbeispiel zu Wiles Beweis finden wird.

Wiles hat für ALLE Exponenten per mathematischem Beweis klargstellt das Fermats Vermutung richtig ist. Dh. Wiles hat einfach per Formeln bewiesen das es keinen solchen Exponenten geben kann. Keinen aus der Menge der unendlich vielen Exponenten !! Möchte man denoch einen Counterexample finden so hiese dies das wir erstmal die theoretsichen Grundlagen erfinden und beweisen müssen das die Möglichkeit eines solchen Counterexamples besteht. Ein blindes Herangehen und einfach erstmal probieren wäre so also ob man ein Haus bauen möchte ohne das man weis was ein Haus als solches ist.

Damit möchte ich in keinster Weise den Spaß an der Sache verderben, sondern ganz im Gegenteil möchte ich erreichen das man sich fundiert mit der Sache beschäftigt und so auch die Chance hat erstmal einen Spaß an der Sache aufzubauen. Denn einfach mal wild experimentieren ohne Chance auf Erfolg ist wenig Spaß bringend.

Wie oben gesagt wäre zb. die Zerlegung der Basen/Exponenten in deren Primzahlpotenzen eine lohnende Angelegenheit. Denn dadurch wird zumindestens die Berechnungskomplexität der Überprüfung von verschiedenen Exponenten sehr stark reduziert. Sowohl in der Größe des Suchraumes an Exponenten wie auch in der Größe der zu berechnenden Zahlen. Eine Library wie DECMath ist also garnicht mehr vonnöten. Dabei werden die Basen/Exponenten nicht als natürliche Zahlen dargstellt sondern als Primzahlpotenzen. Zu jeder dieser Primzahlbasen in den Potenzdarstellungen der Exponenten bilden sich nämlich modulare Ringe. Über das Jacobi-Legendre Symbol kann man nun identische Kongruenzklassen identifizieren und somit durch Testen spezieller Exponenten gleich ganze Gruppen von anderen Exponenten ausschließen. Weitere sinnvolle Algorithmen wären der GCD()==ggT()=größter gemeinammer Teiler, das Chinesische Restetheorem usw. usw. Alleine schon die Beschäftigung mit all diesen Algorithmen und deren gezielter Anwendung bezogen auf dieses Experiment wird Spaß bedeuten.

Gruß Hagen
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