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Random ist kein reiner Zufall

Ein Thema von dino · begonnen am 31. Mär 2007 · letzter Beitrag vom 6. Apr 2007
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Der_Unwissende

Registriert seit: 13. Dez 2003
Ort: Berlin
1.756 Beiträge
 
#1

Re: Random ist kein reiner Zufall

  Alt 31. Mär 2007, 23:01
Zitat von Cöster:
Also du bezeichnest das als Zufall, was der Mensch nicht vorhersehen kann. Ich im Gegensatz dazu sehe das als Zufall an, was nicht schon immer feststeht.
Ja, das trifft es, denke ich.

Zitat von Cöster:
Dass wir z.B. hier an dieser Stelle genau mit diesen Worten über den Zufall reden stand also meiner und vll auch deiner Meinung nach schon zur Zeit des Urknalls fest. Weil es aber kaum (oder gar nicht) möglich war, es damals schon vorherzusehen, würdest du es aus damaliger Sicht als Zufall ansehen.
Nein, darum geht es nicht. Es geht nicht um den Zeitpunkt oder den aktuellen Kenntnisstand. Wenn das Ereignis heute sich komplett aus allen Größen (die egal wann und egal wie) ermittelt werden können abhängt, dann ist das kein Zufall. Lässt sich aber irgendwas vom Weg des Urknalls bis heute prinzipbedingt nicht bestimmen (weil es wirklich unmöglich ist, unabhängig von Zeitpunkt und Methoden), dann wäre es Zufall, weil es einfach nicht vorhersagbar war/ist.

Zitat von Cöster:
Dann wäre Zufall aber etwas Subjektives: Ereignis X kann für Mensch A Zufall sein, für Mensch B dagegen nicht, weil Mensch B gewisse Vorkenntnisse hat, durch die er schon vorher wusste, das Ereignis X jetzt eintritt. Mensch A hatte diese Kenntnisse nicht.
Aber ist die Frage, ob ein Ereignis zufällig passiert nicht unabhängig davon, wer dieses Ereignis betrachtet? Entweder es ist Zufall oder es ist kein Zufall.
Das Letzte ist wiederum richtig, es reicht ja, dass es generell vorhersagbar ist. Das ist dadurch gegeben, das mindestens einer (Mensch B) die Möglichkeit (genutzt oder nicht) besitzt dies Ereignis vorher zu sagen. Anders gesagt ist das Ereignis vorhersagbar/nicht-zufällig. Worin nun diese Möglichkeit der Vorhersagbarkeit liegt und wem sie gegeben ist, ist egal. Ihre Existenz impliziert Vorhersagbarkeit.
Die Unschärferelation schließt aber für bestimmte Werte die gleichzeitige Bestimmung aus. So kann von einem Teilchen nicht Ort und Impuls gleichzeitig bestimmt werden. Somit können nicht beide Werte gleichzeitig für eine Ereigniss-Vorhersage berücksichtigt werden. Hängt also ein Ereignis von beiden größen ab, kann das Ereignis nicht exakt vorher gesagt werden. Hier fehlt die generelle Möglichkeit (unabhängig von Zeitpunkt und Kenntnis eines einzelnen).
Wie bereits gesagt, wenn Du nicht-deterministisch arbeitest, dann könntest Du natürlich einfach Hellsehen und damit alles vorhersagen (gilt eh für alles ohne Einschränkung), deterministisch denke ich aber kann man den Zufall nicht ausschließen.

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