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Boykott von Amazon

Ein Thema von sirius · begonnen am 2. Dez 2010 · letzter Beitrag vom 10. Dez 2010
 
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Assarbad

Registriert seit: 8. Okt 2010
Ort: Frankfurt am Main
1.234 Beiträge
 
#11

AW: Boykott von Amazon

  Alt 7. Dez 2010, 23:33
Ich will auf garnichts hinaus, das Thema Wahl hast du in diesen Zusammenhang gebracht.
Nein, ich habe einen Vergleich zwischen der Repräsentativität angestellt und behauptet, daß unsere Demokratie (nicht die Wahlen¹ - aber ich habe mich mißverständlich ausgedrückt) ähnlich repräsentativ ist wie repräsentative Umfragen - welche ich für nicht sonderlich repräsentativ halte, da sie gekonnt gewisse Stimmen ausklammern.

Aber egal, nehmen wir doch mal an sie (die Umfragen) wären repräsentativ genug, wie du meinst. Verstanden hast du ja meinen Kommentar dennoch. Vor allem die Aussage, daß ich unsere "repräsentative Demokratie" für wenig repräsentativ halte.

So gesehen verzichte ich gern auf meinen Vergleich - wie gesagt, verstanden wurde ich ja offenbar - und wir einigen uns darauf uns im Dissens zu diesem Thema zu trennen und kehren zur Kernaussage zurück: "repräsentative Demokratie" ist nicht wirklich repräsentativ. Und jetzt kommst du.

Und Wahlen sind ja nun gerade _keine_ repräsentativen Umfragen, da ja jeder "Hanswurst" nach seiner Meinung gefragt wird
... aber nicht alle Optionen¹ für diese Meinungsäußerung geboten bekommt.

Was heißt das jetzt im Umkehrschluss? Eigentlich müsste man garnicht wählen. Es würde reichen, 1000 gut ausgewählte Leute nach ihrer Meinung zu fragen. Das Ergebnis ist das selbe.
Cool. Schlag's mal den Politikern vor. Dir winkt eine schöne Karriere mit hohen Gehältern und feinen Pensionsansprüchen wenn unsereins schon nur noch eine Rente von 50 Worldo² pro Monat bezieht, damit kein Politiker zugeben muß, daß die Rente eben nicht sicher ist.
  • ¹ Wenn Partei X Position A vertritt und gegen Position B und C ist. Partei Y aber Position A und B vertritt und gegen C ist und Partei Z die Positionen A und C vertritt und gegen B ist, ich aber für A, B und C bin, inwieweit ist dann meine Wahl einer dieser Parteien repräsentativ, bzw. für was? Wie drücke ich Widerstand bzw. Abneigung gegen alle drei Positionen aus? Und wenn ich aufgrund mir vorgelegter neuer Fakten (bspw. war die Partei für einen Krieg, aber die zuvor verheimlichten Fakten zeigen nun klar, daß dieser ohne Grund angezettelt wurde) meine Meinung ändere und innerhalb der Legislaturperiode lieber der Partei die ich in meiner vorherigen (natürlich hochrepräsentativen) Wahl des geringeren Übels gewählt habe das Vertrauen entziehen würde, wie mache ich das?
  • ² Gegenwert nach Inflation optimistische 5-10 heutige Euro.
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)

Geändert von Assarbad ( 7. Dez 2010 um 23:36 Uhr)
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