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Kalkulation eines Festpreises für ein neues Programm

Ein Thema von RWarnecke · begonnen am 21. Jul 2011 · letzter Beitrag vom 11. Aug 2011
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RWarnecke

Registriert seit: 31. Dez 2004
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4.408 Beiträge
 
Delphi XE8 Enterprise
 
#1

AW: Kalkulation eines Festpreises für ein neues Programm

  Alt 22. Jul 2011, 12:49
Wow, ich bin begeistert, wieviele Antworten es zu diesem Thema gibt.

Ich habe jetzt mein Angebot fertiggeschrieben und dem Kunden die Option für Erweiterungen offen gelassen. Im Angebot gibt es eine Aufstellung, wieviel Zeit ich zirka für bestimmte Bereiche brauche und einen entsprechenden Stundenlohn. Ich werde jetzt mal sehen, ob mein Kunde den Auftrag annimmt oder nicht. Wenn nicht, wird nachverhandelt, ich hoffe das passiert nicht.
Rolf Warnecke
App4Mission
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Memnarch

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737 Beiträge
 
#2

AW: Kalkulation eines Festpreises für ein neues Programm

  Alt 22. Jul 2011, 15:44
@RWarnecke: sofern es keine probleme verursacht wäre ich an dem ungefähren ausgang interressiert.

MFG
Memnarch
Da man Trunc nicht auf einen Integer anwenden kann, muss dieser zuerst in eine Float kopiert werden
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RWarnecke

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4.408 Beiträge
 
Delphi XE8 Enterprise
 
#3

AW: Kalkulation eines Festpreises für ein neues Programm

  Alt 22. Jul 2011, 17:15
Ich werde davon berichten, wie es ausgegangen ist.
Rolf Warnecke
App4Mission
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blackfin
(Gast)

n/a Beiträge
 
#4

AW: Kalkulation eines Festpreises für ein neues Programm

  Alt 22. Jul 2011, 20:06
Zitat:
Meist entgegnen sie dann mit der Drohung, daß sie sich dann eben einen anderen suchen, es gäbe ja angeblich genug. Oft werde ich auch auf die herrschende Arbeitslosigkeit hingewiesen und daß ich froh sein solle, überhaupt einen Auftrag zu erhalten
Ich musste schmunzeln Im Webseiten-Sektor ist das noch schlimmer, da kommen die Drohungen sofort. "Waaaas, soviel für eine Webseite? Ihr Angebot ist ein Wucher! Es gibt Studenten, die machen das für 1000 Euro pauschal.".

Ja, machen sie, und bei so einer Drohung kann man inzwischen auch schmunzeln. Der Kunde kommt dann nämlich nach einem Jahr wieder an und klingelt an der Tür, weil er die 1000 Euro falsch angelegt hat und nun doch etwas vernünftiges will, weil der Student prozedural ohne Framework oder, wenns ganz schlimm kommt, mit einem CMS gearbeitet hat, das er nicht versteht

Geändert von blackfin (22. Jul 2011 um 20:18 Uhr)
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Perlsau
(Gast)

n/a Beiträge
 
#5

AW: Kalkulation eines Festpreises für ein neues Programm

  Alt 23. Jul 2011, 03:07
Zitat:
Meist entgegnen sie dann mit der Drohung, daß sie sich dann eben einen anderen suchen, es gäbe ja angeblich genug. Oft werde ich auch auf die herrschende Arbeitslosigkeit hingewiesen und daß ich froh sein solle, überhaupt einen Auftrag zu erhalten
Ich musste schmunzeln Im Webseiten-Sektor ist das noch schlimmer, da kommen die Drohungen sofort. "Waaaas, soviel für eine Webseite? Ihr Angebot ist ein Wucher! Es gibt Studenten, die machen das für 1000 Euro pauschal.".
Die Ursache deines Schmunzelns wird, wie ich schätze, wohl weniger die herbe Erwerbsmoral deiner Kundschaft als vielmehr das Wiedererkennen deines Ärgers über diese Leute sein.
Ja, machen sie, und bei so einer Drohung kann man inzwischen auch schmunzeln. Der Kunde kommt dann nämlich nach einem Jahr wieder an und klingelt an der Tür, weil er die 1000 Euro falsch angelegt hat und nun doch etwas vernünftiges will, weil der Student prozedural ohne Framework oder, wenns ganz schlimm kommt, mit einem CMS gearbeitet hat, das er nicht versteht
Von denen, die ich abgelehnt habe, ist noch keiner wiedergekommen, weil ein anderer Programmierer Mist gebaut hatte. Bislang hat sich nur ein einziger Auftraggeber, dem der Stundenlohn erst zu hoch war, von meinen Argumenten überzeugen lassen und dennoch eine Anwendung bestellt. Am meisten geärgert hab ich mich über einen potentiellen Kunden, der von mir erwartet hatte, daß ich mich für ein paar hundert Euro in einen umfangreichen Fremdcode einarbeite, der weder eine einzige Kommentarzeile enthielt noch von ihm selbst programmiert war, und danach gewisse Änderungen durchführe. Allein das Analysieren der knapp 30 Units hätte mindestens 4-6 Wochen täglicher 10-stündiger Arbeitszeit inkl. Sonn- und Feiertagen benötigt. Meine Ablehnung provozierte eine ziemlich böse Beschimpfungsmail ... Einmal meinte einer ganz empört: "Für das Geld kann ich mir ja einen Neuwagen kaufen!" Ich entgegnete: "Wenn Sie lieber ein Auto kaufen wollen, sind Sie bei mir verkehrt, ich verkaufe keine Autos."

Daher biete ich häufig Ratenzahlung an, um den offensichtlichen Schock über die anstehenden Kosten etwas zu mildern. Ich weiß ja, daß meine Kundschaft nicht gerade im Geld schwimmt, ich programmiere nun mal für den unteren Mittelstand.

Geändert von Perlsau (23. Jul 2011 um 09:18 Uhr)
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Benutzerbild von Mithrandir
Mithrandir
(CodeLib-Manager)

Registriert seit: 27. Nov 2008
Ort: Delmenhorst
2.379 Beiträge
 
#6

AW: Kalkulation eines Festpreises für ein neues Programm

  Alt 23. Jul 2011, 07:51
Zum Thema Schätzen hab ich noch einen Interessanten Blogeintrag gefunden: Widerspruch gegen das Schätzen
米斯蘭迪爾
"In einer Zeit universellen Betruges wird das Aussprechen der Wahrheit zu einem revolutionären Akt." -- 1984, George Orwell
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jobo

Registriert seit: 29. Nov 2010
3.072 Beiträge
 
Delphi 2010 Enterprise
 
#7

AW: Kalkulation eines Festpreises für ein neues Programm

  Alt 23. Jul 2011, 09:09
Ein interessanter Artikel , richtig, aber auch etwas widersprüchlich.
Er spricht gegen das Schätzen, schränkt es aber am Ende auf "das Komplexe" ein.

Wenn ich für den Lackschaden meines Autos Mr.Smartrepair bestelle, klappt seine Zeit-/Kostenschätzung ganz gut. Das Problem ist ohne weiteres erfassbar, er ist entsprechend ausgebildet und hat die richtigen Werkzeuge.

So funktioniert Schätzen.

Ein sehr schönes Gegenbeispiel sind z.B. die Wirtschaftsprognosen, die namhafte Unternehmen, Wirtschaftsweise abgeben. Da hat es in der Rückschau glaube ich noch nie eine Prognose gegeben, die man hätte ernst nehmen können (also eine verlässliche, nutzbare).
Gruß, Jo
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