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An den Pranger...

Ein Thema von Magic94 · begonnen am 28. Apr 2012 · letzter Beitrag vom 2. Mai 2012
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implementation

Registriert seit: 5. Mai 2008
940 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#21

AW: An den Pranger...

  Alt 28. Apr 2012, 22:07
wäre interessant zu wissen wie der Begriff gemeint war
In der Channer-/Trollkultur werden so alle genannt, die eben schon länger irgendwo bei sind. Ist nicht unbedingt eine Beleidigung, das Suffix "-fag" wird überall rangehängt. Newfags, Oldfags, Moralfags, Pr0nfags, Trollfags, /b/rofags, Caturdayfags usw.
Man übersetze es daher einfach mit "Alteingesessenen". Für den normalen Menschen klingt "Oldfag" erstmal beleidigend, ist aber in der Regel relativ neutral gemeint.
 
Namenloser

Registriert seit: 7. Jun 2006
Ort: Karlsruhe
3.724 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#22

AW: An den Pranger...

  Alt 28. Apr 2012, 22:14
Man übersetze es daher einfach mit "Alteingesessenen". Für den normalen Menschen klingt "Oldfag" erstmal beleidigend, ist aber in der Regel relativ neutral gemeint.
Es kommt einfach auf den Kontext an. Es gibt auch Freunde die sich gegenseitig „Arsch“ nennen und das nicht böse meinen, aber in einem formelleren Kontext sollte man solche Bezeichnungen unterlassen. Wer solchen Unterschieden gegenüber völlig insensibel ist, ist selbst schuld.

Es ist einfach peinlich, außerhalb von Chans Chan-Sprache zu verwenden.
 
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implementation

Registriert seit: 5. Mai 2008
940 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#23

AW: An den Pranger...

  Alt 28. Apr 2012, 22:18
Es ist einfach peinlich, außerhalb von Chans Chan-Sprache zu verwenden.
Da gebe ich dir natürlich vollkommen Recht, es ist einfach peinlich und unangebracht.
 
Popov
(Gast)

n/a Beiträge
 
#24

AW: An den Pranger...

  Alt 28. Apr 2012, 22:51
Zitat:
Auf der anderen Seite, wer zum tausendsten Mal die Frage hört ...
Wobei hierbei Eines klar wird ... die Suchfunktion wurde höchstwahrscheinlich nicht verwendet.

OK, es gibt auch noch die Fälle, wo einem einfach nicht der passende Suchbegriff einfällt. (aber je häufiger etwas gefragt wurde, um so größer ist theoretisch die Chance es zu finden, da immer mehr Suchbegriffe zutreffen dürften)
Wobei man eines beachten sollte, nach einer gewissen Zeit verwässert ein Suchbegriff. Es wäre doch mal ein nettes wissenschaftliches Projekt - wann wird in einem Fachforum eine Antwort auf eine Standardfrage nicht mehr auffindbar? Eine wissenschaftliche Ausarbeitung würde mich durchaus interessieren. Mal eine Klassiker (ohne das ich es prüfe; ich stelle es einfach nur als Behauptung hin): Frage: wie kann ich eine Anwendung starten? Antwort: guck nach ShellExecute. Das Problem: auch wenn es 1000 Treffer zu der Frage gibt, wahrscheinlich sind 900 davon Beiträge wie: guck nach ShellExecute. Unter Umständen muß man 900 Beiträge sichten bis man eine brauchbare Antwort findet. Denn zum Schluß gehen Viele davon aus, dass es die Antwort im Forum gibt und verweisen nur noch auf die Suche, ohne jedoch zu überlegen, dass sie mit den Verweisen die Suche nur verwässern.

Ich hab mal vor Jahren in einem anderen Forum vorgeschlagen Antworten durch ein Punktesystem beurteilen zu können, wobei bei der Suche dann die höher bewerteten Antworten bevorzugt, bzw. weiter vorne platziert werden sollten. Es wurde abgelehnt, weil man Angst hatte, dass Antworten bestimmter User dadurch abgewertet werden.

Trotzdem, die Suche für bestimmte Probleme zu nutzen ist gelegentlich eine Geduldsprobe. Vielmehr kann man behaupten, je allgemeiner das Problem ist, desto öfter findet man bei der Suche den Tipp, man soll bitte zu dem Problem die Suche nutzen. Mag also sein, dass ShellExecute als Problem öfter gefragt wird, aber aufgrund der Verwässerung ist eine passable Antwort drauf zu finden genauso schwer wie die Antwort auf die Frage wie man den MBR einer Festplatte manipulieren kann. Mag sein, dass die zweite Frage seltener gestellt wird, aber wenn sie wieder gestellt wird, gibt es kaum einen Hinweis auf die Suche.
 
Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
Ort: Elbflorenz
43.017 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#25

AW: An den Pranger...

  Alt 28. Apr 2012, 23:16
Drum versuche ich auch öfters mal direkt einen Thread zu verlinken.
OK, letztens half es nicht viel, da es eine Frage aus'm alten Forum war und der Link nicht mehr funktionierte.

Hätten aber mehr gesucht, würde es nicht soviele Threads geben.
Nja, dieses neue Forum versucht zwar irgendwie die Suchfunktion nach relevanz zu sortieren, was ich persönlich als grauenhaft empfinde, da ich irgendwie nichts finde, wenn ich mal was ganz bestimmtes suche. (jedesmal darf ich das umstellen )
Nur hab ich noch nicht rausgefunden, was "Relevanz" eigentlich ist ... ich erkenn da jedenfalls kein Muster darin.
Garbage Collector ... Delphianer erzeugen keinen Müll, also brauchen sie auch keinen Müllsucher.
my Delphi wish list : BugReports/FeatureRequests
 
Furtbichler
(Gast)

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#26

AW: An den Pranger...

  Alt 29. Apr 2012, 07:45
Ich kann mir die weitaus meisten Fragen per Google&Co selbst beantworten. Das dauert manchmal, geht aber immer noch schneller, als eine Frage im Forum zu stellen. Aber wenn man faul ist oder keine Zeit hat (ich gebs zu..), dann lässt man die Community für sich arbeiten.

Aber da man sich ja auch aktiv beteiligt, ist das ein Geben und Nehmen.
 
Perlsau
(Gast)

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#27

AW: An den Pranger...

  Alt 29. Apr 2012, 10:31
Der erste Link gibt wohl die offizielle Bedeutung wieder. Der zweite weist auf eine Bedeutung hin, die von irgend einem Anonymus gepostet wurde. Da könnte man jetzt raten oder je nach Sympathie wählen.

Man muß aber, um zu erkennen, wie ein mehrdeutiger Begriff gemeint ist, den Kontext betrachten, in dem er erscheint. Hier ist es ein verärgerter User, der diesen Begriff verwendet, einer, der sich zu kurz gekommen fühlt und glaubt, ungerecht behandelt zu werden. Ich tippe daher auf eine wenn schon nicht beleidigende, so doch herabwürdigende Absicht. Daß es "eigentlich" nicht so gemeint sei, kann man sehr häufig lesen, wenn man einen User (nicht nur in den Delphi-Foren) mit seiner Aussage konfrontiert. "Uneigentlich" war jedoch die Absicht vorhanden, es jemandem oder einer unliebsamen Gruppe heimzuzahlen. Der Verwender des Begriffs möchte Betroffenheit auslösen, die Betroffenen sollen ihr Verhalten überdenken und gegebenenfalls ändern. Zu diesem Zweck wird häufig versucht, eine affektive Reaktion beim Gegenüber auszulösen. Daher kann ich nicht umhin, die Annahme, es handle sich um eine eher anerkennende, das Alter und die Fachkenntnis berücksichtigende Bezeichnung, zu verwerfen.
 
Perlsau
(Gast)

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#28

AW: An den Pranger...

  Alt 29. Apr 2012, 10:47
Mal eine Klassiker (ohne das ich es prüfe; ich stelle es einfach nur als Behauptung hin): Frage: wie kann ich eine Anwendung starten? Antwort: guck nach ShellExecute. Das Problem: auch wenn es 1000 Treffer zu der Frage gibt, wahrscheinlich sind 900 davon Beiträge wie: guck nach ShellExecute. Unter Umständen muß man 900 Beiträge sichten bis man eine brauchbare Antwort findet. Denn zum Schluß gehen Viele davon aus, dass es die Antwort im Forum gibt und verweisen nur noch auf die Suche, ohne jedoch zu überlegen, dass sie mit den Verweisen die Suche nur verwässern.
In diesem Fall sollte der Hinweis auf ShellExecute ausreichen, um in der Online-Hilfe der Ide bzw. in der Codelib weiterführende Hinweise zu finden.

Trotzdem, die Suche für bestimmte Probleme zu nutzen ist gelegentlich eine Geduldsprobe. Vielmehr kann man behaupten, je allgemeiner das Problem ist, desto öfter findet man bei der Suche den Tipp, man soll bitte zu dem Problem die Suche nutzen. Mag also sein, dass ShellExecute als Problem öfter gefragt wird, aber aufgrund der Verwässerung ist eine passable Antwort drauf zu finden genauso schwer wie die Antwort auf die Frage wie man den MBR einer Festplatte manipulieren kann. Mag sein, dass die zweite Frage seltener gestellt wird, aber wenn sie wieder gestellt wird, gibt es kaum einen Hinweis auf die Suche.
Diese Problematik betrifft im Grunde sehr viele Fragen, auf die man im Internet nach Antworten sucht, und ist nicht auf irgendwelche Fachbereiche beschränkt. Ich suche z.B. gerade nach Berichten von Router-Ausfällen eines ganz bestimmten Typs und bin nach einigen Stunden immerhin so schlau zu wissen, daß mein Router tatsächlich einen Defekt hat.

Programmieren erfordert Geduld und Ausdauer. Wer das nicht mitbringt, sollte sich einer anderen Tätigkeit widmen – oder eben Geduld und Ausdauer erlernen, indem er sie einübt. Man lernt Geduld und Ausdauer, indem man aufkommende Unlustgefühle ignoriert und sich mit dem Hinweis auf den Programmier-Erfolg tröstet. Mit anderen Worten: man schiebt die Unzufriedenheit mit dem eigenen Kenntnisstand und den eigenen Programmierfähigkeiten mit der Erwartung eines späteren Ausgleichs von sich. Ich empfinde auch heute noch eine tiefe Zufriedenheit, wenn ich nach stunden- oder gar tagelangem "Schrauben" endlich eine funktionierende Lösung gefunden habe. Bei Licht betrachtet sind es sogar häufig die bereits gut beherrschbaren Teile einer zu entwickelnden Anwendung, deren Codierung ich eher als langweilig und reine Fleißarbeit empfinde.
 
Perlsau
(Gast)

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#29

AW: An den Pranger...

  Alt 29. Apr 2012, 10:54
Ich kann mir die weitaus meisten Fragen per Google&Co selbst beantworten. Das dauert manchmal, geht aber immer noch schneller, als eine Frage im Forum zu stellen. Aber wenn man faul ist oder keine Zeit hat (ich gebs zu..), dann lässt man die Community für sich arbeiten.

Aber da man sich ja auch aktiv beteiligt, ist das ein Geben und Nehmen.
Genau so sollte es auch sein. Kann man von zahlreichen der Neulinge aber offenbar nicht erwarten, die pflegen vermutlich noch eine Hotel-Mamma-Vorstellung von der Welt ... Was mir gelegentlich widerfährt: Ich bemerke nicht, an einem Problem zu nah dran zu sein, um eine Lösung zu finden. Poste ich dann mein Problem im Forum, senkt das meine psychische Belastung mit dem Problem und ich kann anschließend wieder freier denken. Auch die Tatsache, daß ich das Problem so gut wie möglich ausformuliert habe, trägt dann dazu bei, daß ich nicht selten noch vor dem ersten Antwort-Posting selber eine Lösung gefunden habe. Das könnte ich aber nicht erleben, wenn ich weder Eigeninitiative noch echtes Interesse am Gegenstand meiner Beschäftigung zeigen würde. Interesse bedeutet soviel wie "darinnen-sein", sich mit dem Gegenstand des Interesses verbunden zu fühlen, mit ihm in einer Wechselbeziehung zu stehen.
 
Benutzerbild von Bummi
Bummi

Registriert seit: 15. Jun 2010
Ort: Augsburg Bayern Süddeutschland
3.470 Beiträge
 
Delphi XE3 Enterprise
 
#30

AW: An den Pranger...

  Alt 29. Apr 2012, 11:14
@Perlsau
3 *
Thomas Wassermann H₂♂
Das Problem steckt meistens zwischen den Ohren
DRY DRY KISS
H₂ (wenn bei meinen Snipplets nichts anderes angegeben ist Lizenz: WTFPL)
 
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