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Neues Delphi jetzt kaufen, oder weiter nach Alternativen suchen?

Ein Thema von Medium · begonnen am 17. Mär 2018 · letzter Beitrag vom 24. Mär 2018
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Benutzerbild von Bernhard Geyer
Bernhard Geyer

Registriert seit: 13. Aug 2002
17.171 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#11

AW: Neues Delphi jetzt kaufen, oder weiter nach Alternativen suchen?

  Alt 17. Mär 2018, 09:01
Ich bin in einer ähnlichen Situation und überlege, ein einmaliges Update Professional.
Eine Subscription kommt schon aus Kostengründen nicht in Frage.
Kostengründen? Die Subscription kostet ca. 500 €.
Wie viel Verdienst du im Jahr? Mit welchen Nebenkosten und Co. muss deine Firma rechnen?
Wie hoch wird 1 Entwicklertag für den Kunde in Rechnung gestellt?
Bei vielen Firmen sind z. B. 1000 € für 1 Tag Consultant/Entwicklerarbeit
Solltest du im ersten Jahr nur 1/2 Tag weniger für die Entwicklungstätigkeiten benötigen als mit der alten Version, hat sich die Subscription schon gelohnt.

Und die Lizenzkosten sind meist eher der kleinere Teil bei einer Umstellung der aktuell genutzten Version.

.., dass XE2 in neueren Windows 10 Updates nicht mehr korrekt funktioniert.
Eine Reihe von Komponenten wie z.B. Fastreport oder Treesize von Jam Software sind in
Delphi nicht mehr debugbar.
Trotz des Wissens das alte Delphi-Versionen nicht mehr korrekt funktionieren schlägst du ein Update auf neue Version aus?

Im Debugmodus braucht ein Aufruf von Fastreport.Design länger als eine Minute und reagiert dann nur träge.
240 Starts = Kosten für ein 1 Jahr Subscription

Eine Umstellung kommt aufgrund der großen Codebasis nicht mehr in Frage.
Ok. D.h. ist stellt eure Entwicklungstätigkeiten ein?

Vor Winforms in C# hätte ich nicht unbedingt Angst, da die VCL mehr oder weniger auf Winforms aufsetzt.
Falsch. WinForms uns VCL setzen auf der Win32/64-API auf. Wobei ein Umstieg auf 2018 bedeutet das du auf ein Todes Pferd setzte.
Für MS ist WinForms schon seit ein paar Jahren gestorben. Für MS heißt die Zukunft XAML und Co.

Reizvoll sind hier die Konditionen von MS. Für Kleinbetriebe ist die Entwicklungsumgebung fast kostenlos.
Und? Die Lizenzkosten sind das kleinste Problem. Und mit einem Umsteig von VCL auf WinForms hast du praktisch nichts gewonnen.
Wenn dann solltest du dir auch die Themen/Herausforderung Mobile Apps, Weblösungen, Responsive Design ebenfalls mit in denen Zukunftsplanung aufnehmen.


Alternativ wäre mit XE2 in einer VM unter Windows 7 zu arbeiten.
Und deine Kunden? Denen willst du dann auch Win7 vorschreiben?
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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Benutzerbild von Bernhard Geyer
Bernhard Geyer

Registriert seit: 13. Aug 2002
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#12

AW: Neues Delphi jetzt kaufen, oder weiter nach Alternativen suchen?

  Alt 17. Mär 2018, 09:04
Ein weiterer Grund ist die immer restriktivere Lizenzpolitik von Embarcidera: Von Version zu Version wurden schärfere Lizenzprüfungen eingebaut, die "Grace Period" nach der Installation wurde abgeschafft. Und natürlich ist es immer dann notwendig eine neue Installation zu erzeugen, wenn gerade keine Aktivierung möglich ist (technische Probleme oder Wochenende).
Genau dafür bietet Embarcadero ja eigene Lizenzserver an, die einfach in der jeweiligen Firma stehen...
Es geht nicht um den Lizenzserver sondern um die Registrierung.
Und das mit dem Lizenzserver hab ich mir einmal angetan - Nie wieder! Es reicht das ich schon wegen anderer Anwendungen ein paar Lizenzserver pflegen muss. Und wenn die IT meint das auch Firmenintern Firewalls auf dem Servern laufen muss man da schon einige Zeit investieren das diese laufen ...

Und restriktiver? Ich habe einmal XE8 installiert und danach bei neuen Versionen wurde die Lizenz dank Subscription einfach übernommen bei der Installation. Keine Eingabe, nix.
Solange der PC sich nicht ändern ist das kein Problem. Aber mit dem Mobile-Geschenk und der neuen Seriennummer wirst du dies auch mal aktivieren müssen.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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mkinzler
(Moderator)

Registriert seit: 9. Dez 2005
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39.851 Beiträge
 
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#13

AW: Neues Delphi jetzt kaufen, oder weiter nach Alternativen suchen?

  Alt 17. Mär 2018, 09:11
Eine spätere Neuaktivierung sollte aber auch kein Problem darstellen
Markus Kinzler
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Benutzerbild von Bernhard Geyer
Bernhard Geyer

Registriert seit: 13. Aug 2002
17.171 Beiträge
 
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#14

AW: Neues Delphi jetzt kaufen, oder weiter nach Alternativen suchen?

  Alt 17. Mär 2018, 09:18
Eine spätere Neuaktivierung sollte aber auch kein Problem darstellen
Ist auch kein Problem - Solange der Emba-Server läuft ...
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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Benutzerbild von Uwe Raabe
Uwe Raabe

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#15

AW: Neues Delphi jetzt kaufen, oder weiter nach Alternativen suchen?

  Alt 17. Mär 2018, 09:24
Nachdem ich jahrelang eines meiner größeren Projekte auf Delphi 7 (im Nachhinein muss man sagen versauern) ließ, weil es ja alles so stabil (sprich bequem) war, versuche ich jetzt immer auf einem aktuellen Stand zu bleiben. In der Regel sind meine Projekte alle nach spätestens sechs Monaten auf der aktuellen Version. Diesen Schritt habe ich nie bereut und würde es jederzeit wieder tun. Ich ärgere mich jedesmal, wenn ich irgendwelche Verrenkungen in älteren IDEs machen muss - seien es wegen fehlender Funktionalität in der IDE oder fehlenden Features in der Sprache. Man merkt halt erst wenn einem was fehlt, wenn man es vorher mal gehabt hat.

Natürlich gibt es Projekte, bei denen der Kunde die Delphi-Version vorgibt. Verursachen diese einen nennenswerten Aufwand und ist der Sprung zu groß (z.B. größer als Seattle <=> Tokyo), forciere ich entweder einen Wechsel oder gebe das Projekt auf.

Mit meinen Plugins halte ich es ähnlich: Entwickelt wird in der neuesten Version. Solange der Aufwand für einen Port auf eine niedrigere Version vertretbar ist, wird sie unterstützt. Andernfalls fliegt sie eben raus.

Ich habe auch kein Problem damit, wenn Bibliotheken oder Hilfsprogramme bei einem Versionswechsel die Unterstützung älterer Delphi-Versionen herausnehmen. Denjenigen, die noch auf älteren Versionen arbeiten wird damit ja nichts entzogen, sie profitieren lediglich nicht mehr von den Neuerungen (tun sie bei ihrem Delphi ja auch nicht). Oft eröffnen sich damit aber neue Möglichkeiten und der Code vergammelt nicht (gamell (Dänisch) = alt).
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
Embarcadero MVP
Blog: The Art of Delphi Programming
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dummzeuch

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#16

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  Alt 17. Mär 2018, 09:27
Eine spätere Neuaktivierung sollte aber auch kein Problem darstellen
Ist auch kein Problem - Solange der Emba-Server läuft ...
... und die Max. Anzahl der Installationen nicht erreicht wurde. Bei mir passiert es regemäßig, dass ich auf einem Rechner Delphi installieren muss, um dort etwas zu debuggen, das sich woanders nicht nachvollziehen lässt. In der Regel ist das dann ein Freitag und die Aktivierung schlägt fehl.
Thomas Mueller
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Bernhard Geyer

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#17

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  Alt 17. Mär 2018, 09:31
Bei mir passiert es regemäßig, dass ich auf einem Rechner Delphi installieren muss, um dort etwas zu debuggen, das sich woanders nicht nachvollziehen lässt. In der Regel ist das dann ein Freitag und die Aktivierung schlägt fehl.
Und wieso nimmst du dafür nicht den Remote Debugger?
Es wäre mir zu aufwändig Delphi installieren, Git-Installieren, batch-Dateien laufen lassen, ...
Der Remote Debugger ist i.d.R. in wenigen Minuten lauffähig
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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Uwe Raabe

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Delphi 12 Athens
 
#18

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  Alt 17. Mär 2018, 09:33
Eine spätere Neuaktivierung sollte aber auch kein Problem darstellen
Ist auch kein Problem - Solange der Emba-Server läuft ...
Seit meiner letzten Subscription-Verlängerung im Herbst 2017 habe ich auch einen eigenen Lizenzserver. Der läuft bei mir in einer VM auf meinem Entwicklungssystem. So kann ich ihn auch mal mitnehmen, sollte ich mit mal für mehr als 30 Tage außer Haus tätig sein müssen (wird aber wohl nicht mehr vorkommen). Mal eben eine neue VM (mit eigenem Computernamen!) aufsetzen und Delphi installieren ist so ein Klacks - auch am Wochenende. Gefühlt schneller starten tut es auch noch.
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
Embarcadero MVP
Blog: The Art of Delphi Programming
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progopa

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28 Beiträge
 
#19

AW: Neues Delphi jetzt kaufen, oder weiter nach Alternativen suchen?

  Alt 17. Mär 2018, 09:41
Bernhard Geyer
Zitat:
Kostengründen? Die Subscription kostet ca. 500 €.
Wie viel Verdienst du im Jahr? Mit welchen Nebenkosten und Co. muss deine Firma rechnen?
Wie hoch wird 1 Entwicklertag für den Kunde in Rechnung gestellt?
Bei vielen Firmen sind z. B. 1000 € für 1 Tag Consultant/Entwicklerarbeit
Solltest du im ersten Jahr nur 1/2 Tag weniger für die Entwicklungstätigkeiten benötigen als mit der alten Version, hat sich die Subscription schon gelohnt.
Nette Rechnung aber
Ich bin schon einige Jahre in Rente und die fällt als ehemaliger Freiberufler nicht gerade üppig aus.
Ich pflege zwar noch alte Software aber die war kostenfrei.
Ansonsten programmiere ich noch um fit zu bleiben. Da lohnt es sich auch mal über den Tellerrand zu schauen.
Also ist für mich eher die Frage "Die Subscription kostet ca. 500 €" 14 Tage Türkei in die Sonne auch.
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dummzeuch

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#20

AW: Neues Delphi jetzt kaufen, oder weiter nach Alternativen suchen?

  Alt 17. Mär 2018, 10:06
Bei mir passiert es regemäßig, dass ich auf einem Rechner Delphi installieren muss, um dort etwas zu debuggen, das sich woanders nicht nachvollziehen lässt. In der Regel ist das dann ein Freitag und die Aktivierung schlägt fehl.
Und wieso nimmst du dafür nicht den Remote Debugger?
Es wäre mir zu aufwändig Delphi installieren, Git-Installieren, batch-Dateien laufen lassen, ...
Der Remote Debugger ist i.d.R. in wenigen Minuten lauffähig
Weil
1. die Rechner oft nicht im LAN hängen und
2. der Remote-Debugger von Delphi 2007 nicht stabil genug, um damit ernsthaft zu arbeiten.
Thomas Mueller
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