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Delphi objektorientiert?

Ein Thema von Rapthor · begonnen am 16. Nov 2005 · letzter Beitrag vom 30. Nov 2005
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Robert_G
(Gast)

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#11

Re: Delphi objektorientiert?

  Alt 16. Nov 2005, 22:14
Zitat von 3_of_8:
Eine Klasse ist außerdem ein Pointer auf ein object, ich denke, das ist der Unterschied. Wenn ich nicht recht habe, dürft ihr mich jetzt hauen. (virtuell)
Gerne doch!
*dresch* *poff*
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3_of_8

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Turbo Delphi für Win32
 
#12

Re: Delphi objektorientiert?

  Alt 16. Nov 2005, 22:16
Hat Dax gestern geschrieben:

Zitat:
object = Record mit Methoden
class = Pointer auf Record mit Methoden
^class = PPointer...
Manuel Eberl
„The trouble with having an open mind, of course, is that people will insist on coming along and trying to put things in it.“
- Terry Pratchett
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Robert_G
(Gast)

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#13

Re: Delphi objektorientiert?

  Alt 16. Nov 2005, 22:57
Zitat von 3_of_8:
Hat Dax gestern geschrieben:
Zitat:
object = Record mit Methoden
class = Pointer auf Record mit Methoden
^class = PPointer...
Och menno...
Kiek mal hier.
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Benutzerbild von 3_of_8
3_of_8

Registriert seit: 22. Mär 2005
Ort: Dingolfing
4.129 Beiträge
 
Turbo Delphi für Win32
 
#14

Re: Delphi objektorientiert?

  Alt 17. Nov 2005, 12:39
Ich habe das Gefühl, ein Objekt ist für jeden etwas anderes. *g*
Manuel Eberl
„The trouble with having an open mind, of course, is that people will insist on coming along and trying to put things in it.“
- Terry Pratchett
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Benutzerbild von negaH
negaH

Registriert seit: 25. Jun 2003
Ort: Thüringen
2.950 Beiträge
 
#15

Re: Delphi objektorientiert?

  Alt 17. Nov 2005, 12:56
Wenn ich mich richtig erinnere war PASCAL sogar die erste Programmiersprache überhaupt in der man OOP ausprobierte. Zu dieser Zeit gab es kein JAVA, kein .NET, kein Modulo kein SmallTalk etc.pp. Die zweite Sprache die dann OOP enthielt müsste ADA gewesen sein, wird ja auch im Militär benutzt. Kann mich aber auch täuschen

Wer also behauptet PASCAL sei rein prozedural um zu beweisen das seine bevorzugte Sprache OOP sei, der macht zwei Fehler:
1.) er vergisst die Geschichte
2.) er bemerkt nicht das reinste OOP überhaupt nichts bringt. Die prozedurale Programmierung gehört wie die OOP gleichermaßen zu den nötigen Mitteln um einen Zweck zu ereichen.

Gruß Hagen
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Sidorion

Registriert seit: 23. Jun 2005
403 Beiträge
 
#16

Re: Delphi objektorientiert?

  Alt 17. Nov 2005, 13:37
Also das mit Objekt verhält sich so:
Eine "Klasse" (Type TMyObj=Class...) ist eine Schablone/Vorlage für alle Objekte dieses Typs. Der Compiler legt für jede Klasse ein Stück Code an, in dem die Prozeduren/Funktionen stehen (Code-Segment). - grob gesprochen, da spielen Vererbung usw noch rein, was aber hier die Sache unnötig verkompliziert -
Eine "Instanz" (Var MyObj: TMyObj) ist ein konkretes Objekt, für dessen Member jeweils ein Stück im Speicher reserviert wird (Datensegment).
Wenn man jetzt eine Methode der Instanz ruft (MyObj.Print), wird der Code der Klasse abgearbeitet, aber der Datenteil dieser Instanz verwendet. Bei Aufruf der selben Methode einer anderen Instanz (My2ndObj.Print) wird das SELBE Stück Code abgearbeitet, allerdings mit einem anderen Datenteil, nämlich den von My2ndObj.
Die Verwendung des Begriffes "Objekt" ist also unsauber und beinhaltet eigentlich beides (Bei Objektorientierung verwendet man ja Klassen und Instanzen). Besser ist, von Klassen und Instanzen zu sprechen.
Manchmal sehen Dinge, die wie Dinge aussehen wollen mehr wie Dinge aus, als Dinge
<Esmerelda Wetterwachs>
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Benutzerbild von Khabarakh
Khabarakh

Registriert seit: 18. Aug 2004
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2.876 Beiträge
 
#17

Re: Delphi objektorientiert?

  Alt 17. Nov 2005, 13:50
Zitat von negaH:
Wenn ich mich richtig erinnere war PASCAL sogar die erste Programmiersprache überhaupt in der man OOP ausprobierte. Zu dieser Zeit gab es kein JAVA, kein .NET, kein Modulo kein SmallTalk etc.pp. Die zweite Sprache die dann OOP enthielt müsste ADA gewesen sein, wird ja auch im Militär benutzt. Kann mich aber auch täuschen
Laut dieser Grafik liegt Pascal höchstens im zeitlichen Mittelfeld .
Sebastian
Moderator in der EE
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choose

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Ort: Bei Kiel, SH
729 Beiträge
 
Delphi 2006 Architect
 
#18

Re: Delphi objektorientiert?

  Alt 19. Nov 2005, 11:31
Hi Hagen

Zitat von negaH:
Wer also behauptet PASCAL sei rein prozedural [..] der bemerkt nicht, das reinste OOP überhaupt nichts bringt. Die prozedurale Programmierung gehört wie die OOP gleichermaßen zu den nötigen Mitteln um einen Zweck zu ereichen.
Mir wird nicht ganz klar, was Du meinst. Stellst Du fest, dass OOP allein sinnlos ist und letztlich immer eine "Prozedur" notwendig ist, um ein sinnvolles Programm zu gestalten? Was ist mit Sprachen wie Smalltalk? Und (seiten-)effektfreien (zB funktionalen) Sprachen?
gruß, choose
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Chewie

Registriert seit: 10. Jun 2002
Ort: Deidesheim
2.886 Beiträge
 
Turbo Delphi für Win32
 
#19

Re: Delphi objektorientiert?

  Alt 19. Nov 2005, 11:37
Gibt es denn objektorientierte Sprachen, die nicht prozedural sind?
In der Theorie tauschen Objekte Nachrichten aus, in der Praxis werden aber Prozeduren (die eben Methoden heißen) aufgerufen.
Vorausgesetzt, eine andere Art der Implementierung gibt es nicht, sind objektorientierte Sprachen prozedural.
Martin Leim
Egal wie dumm man selbst ist, es gibt immer andere, die noch dümmer sind
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Tubos

Registriert seit: 25. Feb 2004
Ort: Yspertal (Niederösterreich)
1.014 Beiträge
 
Delphi 7 Personal
 
#20

Re: Delphi objektorientiert?

  Alt 19. Nov 2005, 11:41
Ich glaube Hagen meinte dass es nicht notwendig ist eine 100%ig objektorientierte Sprache zu haben, um sauber OOP machen zu können. In Java sind ja die primitiven Datentypen keine Klassen.

Ganz abgesehen davon bin ich der Meinung dass es auch heutzutage kein Problem ist, mit prozeduraler Programmierung saubere Anwendungen zu schreiben.
Beispielsweise in PHP: Die Webseite meiner Band, die recht umfangreiche Funktionen für die Mitglieder bietet, ist rein prozedural programmiert. Natürlich war das kein riesiges Projekt, aber ich bin ohne OOP problemlos zurechtgekommen.
Lukas
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