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Parellelport-Tutorial

Ein Tutorial von Matze · begonnen am 15. Jun 2006 · letzter Beitrag vom 5. Okt 2006
Antwort Antwort
Seite 2 von 3     12 3      
Benutzerbild von Matze
Matze
Registriert seit: 7. Jul 2003
Dieses Tutorial wird unter der freundlichen Genehmigung von Martin Vogel hier veröffentlicht. Ich habe es in die BBCode-Fassung gebracht, da ein Word-Dokument hier nicht unbedingt geeignet war. Kleinere Dinge wurden von mir angepasst und Syntax-Fehler behoben.

Das Tutorial und die Grafiken stammen von Martin Vogel. Leider funktioniert der Code nicht unter Windows 2000/XP, da diese Windows-Versionen keine direkten Port-Zugriffe gestatten.

__________________________________________________ _________


Vorwort

Seit langer Zeit suche ich nach einer schnellen Datenerfassung per PC. Ein USB Experimentierplatinchen von Conrad ist zwar leicht zu integrieren und lässt eine kleine Steuerung für eine Eisenbahn zu, aber soll's denn etwas einfaches und schnelles sein, dann fällt mir nur der Druckerport ein. Nix gegen Mikro-Controler, aber da hab ich noch keine Erfahrung mit und ich kann den Aufwand nicht abschätzen, um zum Ergebnis zu gelangen. Da ich auch das Problem habe, dass meine Anwendung nur bis Win98 taugt, (dann braucht's Treiber) , hab ich mich entschlossen, einen alten PC herzunehmen, ihn zu vernetzen und dann die Experimente halt auf dem "Billigteil" durchzuführen.
Also, ich hätt da schon Lust, ein wenig Elektronikpraxis und auch Programmiertechnik zu vermitteln. Wobei letzteres, der Informatiker möge es mir nachsehen, nicht auf einem Studium an der Uni basiert, sondern auf autodidaktische Fleißarbeit gründet. Da sind dann schon mal kleine formelle Ausrutscher möglich. An solchen Stellen bin ich dankbar für Hinweise.
Aber nun zum eigentlichen Thema. Auf der Suche nach brauchbaren Treibern für NT, XP oder 2000 hab ich die vielen Probleme beim Zugriff auf den Parallelport zu lesen bekommen und habe mich entschlossen, sowohl bei Hard- als auch bei Softwarefragen zu helfen. Allerdings. Wer von mir einen "vernünftigen" Treiber erwartet, Fehlanzeige. Im Moment bin ich nicht in der Lage, weder von der Software als auch vom Wissen her, dieses anzubieten. Daher verweise ich immer bei solchen "Experimenten" mit der Hardware, nehmt einen alten PC mit Win95 oder 98. Da gibt’s dieses Problem nicht und ihr lauft auch nicht Gefahr, euren neuesten PC zu erden.
Treiber wie IOPort , IO.Dll oder ähnliche haben scheinbar ein paar Nachteile, die den Experten die Nackenhaare zu Berge stehen lassen..... , allerdings weiß ich nicht, was gegen diesen Einsatz spricht,
wo die meisten doch sowieso keine professionellen Programme schreiben, bzw. dies auch aufgrund ihrer Lizenz nicht können. Und was ich privat mit meinem Blechdiener anfange....
Egal, ich wollt halt das mal kurz erwähnen, damit man mir nicht gleich mein Zusammengeschriebenes um die Ohren haut....
Dieser Text soll ja auch nur einen kleinen Einblick in die elektrischen Vorgänge und Hintergründe geben, ohne gleich mit der gesamten Bandbreite zu verwirren. Ich hoffe, doch verständlich geblieben zu sein und euch nachvollziehbare Hinweise gegeben zu haben. Falls nicht, fragt nach, aber erwartet nicht immer gleich eine Antwort, da ich nebenbei noch'n bisschen arbeiten muss.....
 
Benutzerbild von mschaefer
mschaefer

 
Delphi XE3 Enterprise
 
#11
  Alt 20. Jun 2006, 08:01
Schön gemacht ! // Martin
Martin Schaefer
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Benutzerbild von CK_CK
CK_CK

 
Delphi 2006 Enterprise
 
#12
  Alt 20. Jun 2006, 19:14
Klasse Tutorial!

Vielen Dank für's umwandeln in BBCode!

Sonnige Grüße,
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jo_gammler
 
#13
  Alt 27. Jul 2006, 12:58
Ich will auch was in die Richtung machen hab aber keine Ahnung.
Das Tut ist zwar toll aber um ehrlich zu sein hab ich immer noch nicht kapiert was high und low sind!
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Benutzerbild von Matze
Matze

 
Turbo Delphi für Win32
 
#14
  Alt 27. Jul 2006, 17:06
Hi

Zitat von jo_gammler:
Das Tut ist zwar toll aber um ehrlich zu sein hab ich immer noch nicht kapiert was high und low sind!
Es gibt generell 2 Status: an und aus.

High bedeutet hier, dass etwas eingeschalten ist, also dass eine Spannung anliegt (5 Volt).
Low hingegen bedeutet, dass etwas ausgeschalten ist (0 Volt).
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jo_gammler
 
#15
  Alt 27. Jul 2006, 19:09
Zitat von Matze:


Es gibt generell 2 Status: an und aus.

High bedeutet hier, dass etwas eingeschalten ist, also dass eine Spannung anliegt (5 Volt).
Low hingegen bedeutet, dass etwas ausgeschalten ist (0 Volt).
Oh super danke !
ich hab nämlich vor erstmal nur ne LED an und aus zu schalten wenn ich des mal gerafft hab dann schau mer mal weiter. Entweder will ich ne Eisenbahnsteurung machen oder so ne Laufschrift in mein Rechner rein.

Ich hab win 95 und Delphi5 ist das ein Prob wenn ich nur delphi5 hab?
Ich hab sowas von keine Ahnung aber so langsam find ichs toll!!

Kannst du mir zufällig sagen was ich für nen wieder stand brauch um die Led direkt an die 5 Volt anzuschließen brauch oder soll ich das leiber mit einem Relais machen?

mfg Jo
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Benutzerbild von fkerber
fkerber

 
Delphi XE Professional
 
#16
  Alt 27. Jul 2006, 22:24
Hi!

Delphi 5 sollte kein Problem sein und Windows 95 könnte sogar von Vorteil sein, da dort der Port-Zugriff einfacher ist!

Bzgl. Widerstand kann ich dir leider nicht helfen!


Ciao, Frederic
Frederic Kerber
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Benutzerbild von Airblader
Airblader
 
#17
  Alt 27. Jul 2006, 23:12
Um den Widerstand zu berechnen brauchst du noch Werte der LED.

Zitat:
Ohm'sches Gesetz (für konstante Temperatur): R = U / I.
Daraus folgt:

R(LED) =


U(Gesamt) - U(LED)
---------------------------
I(LED)

Einheiten, natürlich: R = Ohm; U = V (Volt); I = A (Ampere)

Hast du also 5V, deine LED eine Vorwärtsspannung von 2,2V und ein Stromverbrauch von 0,02A, dann ist

R = (5V - 2,2V) / 0,02A = 140 Ohm

(Achtung: Rechenbeispiel mit fiktiven Werten, die allerdings in etwa den Werten gängiger LEDs entsprechen.
Hängt aber vor allem von der Farbe der LED ab. Die Werte solltest du beim Hersteller / Verkäufer bekommen)

air
Ingo Bürk
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Bastler

 
Delphi 7 Personal
 
#18
  Alt 15. Aug 2006, 14:02
Also fangen wir mal mit etwas Theorie an:

das ohmsche Gesetz : U=R*I

U = Spannung in Volt
R = Widersatnd in Ohm
I = Stromstärke in Ampere

Jetzt musst du dir überlegen wieviel Strom fließen soll (s. Datenbaltt LED) und welche Spannung die LED braucht (ebefalls s. Datenblatt LED) dann ziehst du diese Spannung von der Versorgungsspannung (5V) ab und setzt es in dei umgestellte Formel ein

R=U/I (Achtung! Stromangaben sind bei LEDs meist in mA geamcht, du brauchst jedoch a, also durch 1000 teilen)

R = der für diese LED passende Vorwiederstand
  Mit Zitat antworten Zitat
Jensisboy
 
#19
  Alt 27. Sep 2006, 00:37
Ich benutze Win XP, geht das auch irgendwie?
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Benutzerbild von chaosben
chaosben

 
Delphi XE2 Professional
 
#20
  Alt 27. Sep 2006, 05:20
Hi Jensisboy und herzlich Willkommen in der DP!

Zitat von Jensisboy:
Ich benutze Win XP, geht das auch irgendwie?
Ja, nur kannst du da nicht einfach per Assembler-Code auf die Schnittstelle zugreifen. Anstatt dessen, kannst du diese Bibliothek nutzen.
Benjamin Schwarze

Geändert von chaosben (13. Aug 2013 um 11:47 Uhr)
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