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[XE2] Live Bindings

Ein Thema von mquadrat · begonnen am 23. Sep 2011 · letzter Beitrag vom 9. Nov 2011
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Stevie

Registriert seit: 12. Aug 2003
Ort: Soest
4.052 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Enterprise
 
#1

AW: [XE2] Live Bindings

  Alt 27. Sep 2011, 13:42
Vielleicht sollte man den Aufruf korrekt durchführen?
Delphi-Quellcode:
procedure Test(i: IInterface);
begin

end;

var
  o: TInterfacedObject;
begin
  o := TInterfacedObject.Create;
  Test(o as IInterface); //<- RefCount wird automatisch erhöht
  //Objekt "lebt" noch!
end;
Gratulation, du hast den Scope nun auf die komplette Routine erweitert. Führt trotzdem dazu, dass o am Ende freigegeben wird. Mit diesem Vorgehen kann man gut RAII in Delphi umsetzen.

Ich habe den Eindruck, daß einige Leute gar nicht mehr ohne "Compiler-Magie" leben können und wenn diese mal versagt, kommt gleich das große Gezetere und der Hinweis darauf, wie toll das andere Sprachen hinbekommen...
Ich hab den Eindruck, dass du nicht weißt, wovon du sprichst. Klar, in dem Beispiel, hast du dem Objekt ein paar Zeilen mehr Lifetime geschenkt. Löst aber nicht das Problem, dass die Referenzzählung irgendwann unweigerlich zuschlägt. Das kann man nur durch explizites Aufrufen von _AddRef umgehen. Und dann hast du das Problem bloß verschoben, denn in dem Fall musst du entweder die Objekt Referenz so lange rumschleppen, bis du es freigeben musst, oder über einen cast des interfaces das dahinterliegende Objekt freigeben, da dass ja durch das Aushebeln der Referenzzählung durch das explizite um 1 erhöhen nicht mehr automatisch freigegeben wird. Fakt ist, ohne die Referenzzählung auszuschalten, bekommst du keine gescheite Vermischung von TInterfacedObject Derivat Referenzen und interface Referenzen hin.
Stefan
“Simplicity, carried to the extreme, becomes elegance.” Jon Franklin

Delphi Sorcery - DSharp - Spring4D - TestInsight

Geändert von Stevie (27. Sep 2011 um 13:45 Uhr)
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Thom

Registriert seit: 19. Mai 2006
570 Beiträge
 
Delphi XE3 Professional
 
#2

AW: [XE2] Live Bindings

  Alt 27. Sep 2011, 14:09
Stevie,

ich fasse das einmal zusammen:
  • Ich stelle eine Frage, um eine - meiner Meinung nach - fragwürdige Aussage Deinerseits besser zu verstehen.
  • Daraufhin bringst Du ein Beispiel, das auf einer unkorrekten Handhabung basiert.
  • Ich weise nach, daß das von Dir angesprochene Problem zu umgehen ist.
Anstatt jetzt zu sagen bzw. zu schreiben: "Ja, das könnte man so machen, aber..." kommt
Gratulation, du hast den Scope nun auf die komplette Routine erweitert. Führt trotzdem dazu, dass o am Ende freigegeben wird.
[...]
Ich hab den Eindruck, dass du nicht weißt, wovon du sprichst.
"o am Ende freigegeben wird"? Aha... Wo in Deinem Beispiel wird die Verwendung des Objektes o nach Beendigung der Prozedur außerhalb beschrieben? Daß Interfaces bzw. Objekte mit einem Interface automatisch freigegeben werden, wenn die Referenzzählung bei Null angekommen ist, ist ja gerade eine grundlegende Idee dieser Technik. Will man solche Objekte erhalten, muß man lediglich den Referenzzähler explizit erhöhen, falls das eben nicht durch "Compiler-Magie" erledigt wird.

Zitat:
Fakt ist, ohne die Referenzzählung auszuschalten, bekommst du keine gescheite Vermischung von TInterfacedObject Derivat Referenzen und interface Referenzen hin.
Ich schon - wenn Du's nicht hinbekommst, solltes Du Dich fragen, weshalb...

Vielen Dank für diese eindrucksvolle Demonstration Deiner Fachkenntnisse und deiner Überheblichkeit.
Thomas Nitzschke
Google Maps mit Delphi

Geändert von Thom (27. Sep 2011 um 14:13 Uhr)
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mquadrat

Registriert seit: 13. Feb 2004
1.113 Beiträge
 
Delphi XE2 Professional
 
#3

AW: [XE2] Live Bindings

  Alt 27. Sep 2011, 16:22
So, jetzt entspannen wir uns alle erst mal.


Ich finde es durchaus unintuitiv (von mir aus auch nervig und fehlerträchtig, wenn die Wörter besser passen sollten) wenn ein Objekt einer Klasse explizit in ein Interface gecastet werden muss, obwohl die Klasse ansich das Interface bereits bestätigt hat. Der korrekte Weg ist es sicher, aber gefallen muss es mir deshalb ja noch nicht Und die Menge der Threads und Blog-Posts zu diesem Thema zeigt imho durchaus, dass es unintuitiv ist.
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