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Was bringt einem C++ noch?

Ein Thema von malo · begonnen am 5. Feb 2005 · letzter Beitrag vom 6. Feb 2005
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pajofego

Registriert seit: 6. Okt 2004
103 Beiträge
 
#11

Re: Was bringt einem C++ noch?

  Alt 6. Feb 2005, 10:45
Die Sache, dass man mit C# kein Game programmieren kann ist wie schon o.g. absoluter Schwachsinn, dass bischen Performanceeverlust durch den GC ist absolut zu vernachlässigen! Natürlich würde man eine Physikengine nicht in C# schreiben, da ist reiner nativer Code schneller! Am besten in Delphi oder für Masochisten in C/C++!

Ich weiss zwar immer noch nicht, warum viele glauben oder der Meinung sind, dass C/C++ die Killersprache ist, wenn man schnelle Programme schreiben möchte! Bei mir war's immer so, dass wenn ich rechenintensive Anwendungen geschrieben habe, Delphi gut und gerne 10-15% schneller war als mein C++ Version!

Gut ich könnte den Compiler von Intel nehmen, aber für's Geld hole ich mir gleich einen neuen Prozessor, der bringt deutlich mehr Vorteile!

Gruss pajofego
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tommie-lie
(Gast)

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#12

Re: Was bringt einem C++ noch?

  Alt 6. Feb 2005, 10:58
Zitat von pajofego:
Natürlich würde man eine Physikengine nicht in C# schreiben, da ist reiner nativer Code schneller!
Sehr schön, gerade bei einer Physikengine, wo keine großen Speicherblöcke allokiert oder von a nach b geschaufelt werden, sondern ausschließlich Formeln runtergerechnet werden, ist es sowas von egal, ob man managed Code schreibt, oder nicht...
Im Gegenteil, die Schnittstelle von managed Code auf die unmanaged DLLs der Physikengine werden wohl langsamer sein, als eine Physikengine in C#.

Zitat von pajofego:
Am besten in Delphi oder für Masochisten in C/C++!
Sind C#ler dann auch Masochisten? Dann sollte ich mir wohl mal 'ne Peitsche anlegen...
Und wenn ich den Rest meines Programmes in einer C-Sprache schreibe und alle meine Kollegen nur mit C++ und C# arbeiten, werde ich doch nicht aus irgendwelchen Sympathiegefühlen eine Sprache nehmen, die außer mir keiner in der Firma lesen kann.

Zitat von pajofego:
Bei mir war's immer so, dass wenn ich rechenintensive Anwendungen geschrieben habe, Delphi gut und gerne 10-15% schneller war als mein C++ Version!
Das kann verschiedene Gründe haben, neben dem verwendeten Compiler auch die Art und Weise, wie programmiert wurde.
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rgernha

Registriert seit: 6. Feb 2005
6 Beiträge
 
#13

Re: Was bringt einem C++ noch?

  Alt 6. Feb 2005, 11:10
Zitat von pajofego:

Ich weiss zwar immer noch nicht, warum viele glauben oder der Meinung sind, dass C/C++ die Killersprache ist, wenn man schnelle Programme schreiben möchte! Bei mir war's immer so, dass wenn ich rechenintensive Anwendungen geschrieben habe, Delphi gut und gerne 10-15% schneller war als mein C++ Version!
Gruss pajofego
Dann musst du was falsch gemacht haben. Die C++ Compiler sind sehr ausgereift und optimierend.
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rgernha

Registriert seit: 6. Feb 2005
6 Beiträge
 
#14

Re: Was bringt einem C++ noch?

  Alt 6. Feb 2005, 11:15
Zitat von pajofego:
Die Sache, dass man mit C# kein Game programmieren kann ist wie schon o.g. absoluter Schwachsinn, dass bischen Performanceeverlust durch den GC ist absolut zu vernachlässigen! Natürlich würde man eine Physikengine nicht in C# schreiben, da ist reiner nativer Code schneller! Am besten in Delphi oder für Masochisten in C/C++!

Gruss pajofego
Ich glaube (weiß aber nicht genau) das Physik Engines mit C++ geschrieben werden, weil Delphi in der Indutstrie und überhaupt keine große Bedeutung hat.
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pajofego

Registriert seit: 6. Okt 2004
103 Beiträge
 
#15

Re: Was bringt einem C++ noch?

  Alt 6. Feb 2005, 11:15
Zitat von tommie-lie:
Zitat von pajofego:
Natürlich würde man eine Physikengine nicht in C# schreiben, da ist reiner nativer Code schneller!
Sehr schön, gerade bei einer Physikengine, wo keine großen Speicherblöcke allokiert oder von a nach b geschaufelt werden, sondern ausschließlich Formeln runtergerechnet werden, ist es sowas von egal, ob man managed Code schreibt, oder nicht...
Im Gegenteil, die Schnittstelle von managed Code auf die unmanaged DLLs der Physikengine werden wohl langsamer sein, als eine Physikengine in C#.

Zitat von pajofego:
Am besten in Delphi oder für Masochisten in C/C++!
Sind C#ler dann auch Masochisten? Dann sollte ich mir wohl mal 'ne Peitsche anlegen...
Und wenn ich den Rest meines Programmes in einer C-Sprache schreibe und alle meine Kollegen nur mit C++ und C# arbeiten, werde ich doch nicht aus irgendwelchen Sympathiegefühlen eine Sprache nehmen, die außer mir keiner in der Firma lesen kann.

Zitat von pajofego:
Bei mir war's immer so, dass wenn ich rechenintensive Anwendungen geschrieben habe, Delphi gut und gerne 10-15% schneller war als mein C++ Version!
Das kann verschiedene Gründe haben, neben dem verwendeten Compiler auch die Art und Weise, wie programmiert wurde.
Keine Panik, ich hab auch eine Peitsche zu Hause! Programmiere auschließlich nur in C#/C/C++! Mit C# habe ich keine Probleme! Besser- ich liebe es! Nur C/C++ boah ey, da kriege ich das Kotzen!

Wie in Physikengines werden keine großen Speicherblöcke allokiert und...häää?!? Schon mal überlegt wie du Rauch simulieren kannst? Da musst du ganz schön mit großen Matrizen rechnen, na wenn das nicht mit Speicher allokieren zu tun hat und mit dem ständigen hin her schieben von Daten, dann sollte ich wohl nochmals studieren gehen!

Das C/C++ Programm wurde eins zu eins nach Delphi portiert! Es bestand zu 90% aus Schleifen und Speicher allokieren! Es wurden keine besonderen Eigenschaften von Programmiersprache A oder B benutzt, damit der Vergleich auch Gerecht ist! Der Compiler war übrigens der MS C++ aus VS2003!
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Benutzerbild von smart
smart

Registriert seit: 19. Dez 2004
Ort: Bochum
1.266 Beiträge
 
Delphi 2007 Professional
 
#16

Re: Was bringt einem C++ noch?

  Alt 6. Feb 2005, 11:22
In diesen Zusammenhang mal eine Frage. Was würdet Ihr den empfehlen wenn man die freie Wahl hätte, zwischen Delphi und C++?
Heike Kretschmann
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tommie-lie
(Gast)

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#17

Re: Was bringt einem C++ noch?

  Alt 6. Feb 2005, 11:27
Zitat von pajofego:
Mit C# habe ich keine Probleme! Besser- ich liebe es! Nur C/C++ boah ey, da kriege ich das Kotzen!
So verschieden finde ich die Syntax von C# und C++ gar nicht, oder ist mir was entgangen? Gut, C++ erlaubt mehr Freiheiten als C#, aber C++ war ja auch nicht für etwas so gut strukturiertes wie das .NET-Framework geschrieben

Zitat von pajofego:
Wie in Physikengines werden keine großen Speicherblöcke allokiert und...häää?!? Schon mal überlegt wie du Rauch simulieren kannst? Da musst du ganz schön mit großen Matrizen rechnen, na wenn das nicht mit Speicher allokieren zu tun hat und mit dem ständigen hin her schieben von Daten, dann sollte ich wohl nochmals studieren gehen!
Bei Matrizenrechnungen bleiben die Matrizen aber alle gleich groß. Wenn ich A * B rechnen will, kann ich die Abmessungen von C aus beiden bestimmen und allokiere sie einmal. Die einzelnen Werte bleiben ständig an ihrer Position, werden also nicht großartig hin- und hergeschubst.

Zitat von smart:
Was würdet Ihr den empfehlen wenn man die freie Wahl hätte, zwischen Delphi und C++?
Das kommt drauf an, was man für IDEs zur Verfügung hat, was man für Vorkenntnisse hat, und was man machen will. eine sehr GUI-lastige Anwendung will ich nich in C++ entwickeln müssen, es sei denn ich habe den BCB zur Verfügung.
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malo

Registriert seit: 19. Sep 2004
2.115 Beiträge
 
#18

Re: Was bringt einem C++ noch?

  Alt 6. Feb 2005, 11:31
Zitat von smart:
In diesen Zusammenhang mal eine Frage. Was würdet Ihr den empfehlen wenn man die freie Wahl hätte, zwischen Delphi und C++?
Delphi, da:

1. Die Syntax ist, meiner Meinung nach, leichter zu verstehen und übersichtlicher

2. Ab D2005 hat man neben Delphi auch C# in einer IDE (also 2 Fliegen mit einer Klappe)

3. Delphi (und auch C#) sind objektorientierter als C++

4. Es fällt einem leichter, fremden Delphicode zu lesen, statt fremdem C++ Code, da in Delphi alles "einheitlich" bleibt, in C++ gibt es jedoch extrem viele Möglichkeiten, dasselbe auszudrücken.
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pajofego

Registriert seit: 6. Okt 2004
103 Beiträge
 
#19

Re: Was bringt einem C++ noch?

  Alt 6. Feb 2005, 11:43
Zitat:
Dann musst du was falsch gemacht haben. Die C++ Compiler sind sehr ausgereift und optimierend.
Das ist der Delphi Compiler auch!

Zitat:
Ich glaube (weiß aber nicht genau) das Physik Engines mit C++ geschrieben werden, weil Delphi in der Indutstrie und überhaupt keine große Bedeutung hat.
Ja ich weiss, das nervt mich sowieso, dass man selbst an der UNI belächelt wird, wenn man Delphi benutzen möchte!

Um endlich mal auch ein Ende über die Einsatzfähigkeit von Delphi für Spiele zu setzen, dem seie gesagt, dass die Konvertierung Quake2Delphi in Sachen Performance keine Wünsche offen lässt!

Zitat:
Bei Matrizenrechnungen bleiben die Matrizen aber alle gleich groß. Wenn ich A * B rechnen will, kann ich die Abmessungen von C aus beiden bestimmen und allokiere sie einmal. Die einzelnen Werte bleiben ständig an ihrer Position, werden also nicht großartig hin- und hergeschubst.
Das trifft aber nicht für dünnbesetzten Matrizen zu!

Zitat:
So verschieden finde ich die Syntax von C# und C++ gar nicht, oder ist mir was entgangen? Grübelnd... Gut, C++ erlaubt mehr Freiheiten als C#, aber C++ war ja auch nicht für etwas so gut strukturiertes wie das .NET-Framework geschrieben Wink
Die Syntax ist ja auch nicht das Problem! Es sind diese Sche*ß Pointer die mir ständig auf den Sack gehen! In C# kanns ich wenigsten aussuchen ob ich es haben will oder nicht!
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tommie-lie
(Gast)

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#20

Re: Was bringt einem C++ noch?

  Alt 6. Feb 2005, 11:49
Zitat von pajofego:
Die Syntax ist ja auch nicht das Problem! Es sind diese Sche*ß Pointer die mir ständig auf den Sack gehen! In C# kanns ich wenigsten aussuchen ob ich es haben will oder nicht!
Das kann ich mir in Delphi und C++ auch. Wenn ich unbedingt so programmieren will, daß ich keine Pointer brauche, kann ich das mit Delphi und C++ genauso machen, indem ich einfach genauso programmiere wie in C#. Aber wenn du mit Pointern nicht zurechtkommst, hast du IMHO sowieso was verpasst, denn intern kommst du um Pointer nicht drumrum, weil jedes Objekt nur ein Pointer ist. Da ist es manchmal von Vorteil, wenn man auch versteht, womit man da überhaupt arbeitet.
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