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Opensource Lichtsteuerung PC_DIMMER2008

Ein Thema von christian.noeding · begonnen am 26. Mai 2005 · letzter Beitrag vom 13. Sep 2006
 
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Codehunter

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2.291 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#28

Re: 230V 128 Kanal PC_DIMMER v2.0

  Alt 13. Sep 2006, 19:22
Also lassen wir das Problem der Signalpegel auf dem COM mal beiseite, da gibts gute und schlechte Hersteller von UART-Chips. Zur Not halt einen MAX232xxx dazwischen und gut is.

115 kBaud ist ja schon mal recht flott Sollte man die Leitung aber nicht allzu lang machen und sauber verlöten am Stecker.

Wie viele Fade-Stufen hat das System eigentlich? Hab ich irgendwie nicht rausgefunden auf der Website.

Das "Next Big Thing" dürften sicherlich LED-Lichtquellen sein. In der Richtung schläft DMX nämlich derzeit noch den Schlaf der Gerechten Zwar hast du da einen 0..10-Volt Treiber aber das ist eben mit Netzteil, Vorwiderstand und LED auch schrecklich ineffizient. Eine LED dimmt man ja typischerweise auch nicht über die Spannung sondern über das Impuls-Pause-Verhältnis bei konstanter Frequenz. (Ok ok eine Phasenanschnittsteuerung ist das Selbe in Grün, nur ist das halt "schrecklich altmodisch analog" )

In der Praxis würde das dann so aussehen daß man die 230 Volt Netzspannung per Grätzbrücke gleichrichtet, ein oder zwei dicke Elkos dran und dann gehts damit ab in ein Array von Thyristoren. Weil bei LED-Lichtquellen wesentlich kleinere Ströme fließen brauchts hier kaum Kühlung. Allerdings brauchste dann zwischen Thyristor und Lichtquelle ein geschirmtes Kabel. Denn wenn du 300 Volt mit sagen wir mal 50 kHz schaltest und das auf eine 20-Meter-Strippe legst, dann hast nen prima Mittelwellensender

Nur wie müßte dann die Steuereinheit aussehen? Ein Taktgenerator mit steuerbarem Impuls-Pause-Verhältnis. Wenn man den jetzt geschickt konstruiert (diskret mit ein paar Bauteilen und Taktmultiplikator) könnte man den direkt an der Lichtquelle plazieren. Das Ganze bestünde dann aus 4 billigen 1N4148, einem Elko zum Glätten, besagtem Taktmultiplikator der aus den 50 Hz Netzfrequenz gespeist wird und dem Impuls-Pause-Regler. Der müßte idealerweise einen kleinen Puffer haben und einen 8-Bit-Wert verarbeiten. So beschickst du diese Einheit nur jeweils mit einem neuen Datenwert und der behält diesen dann bis zum Eintreffen des nächsten Wertes. So hast dann 256 Helligkeitsstufen.

Vorteil bei dem Verfahren: Du brauchst pro Kanal und Helligkeitsänderung nur ein einziges Byte senden. Dadurch kannst du viel mehr Kanäle deutlich schneller mit Daten versorgen. Und du hast im Leistungsbereich sehr kurze Leitungswege wodurch Störungen auf dem Netz gegen Null gehen.

Stell dir mal eine parallele statt einer seriellen Steuerung vor. Du hast eine 16-adrige Steuerleitung. 8 Bits für die Adressierung, 8 Bits Daten. Macht 256 Kanäle a 256 Helligkeitsstufen mit einer einzigen Word-Variable. Du brauchst keine riesigen Geräte-Kästen mehr wo die ganzen Leistungssteller und Schukodosen verbaut werden. Du kannst da ganz neue Effekte ermöglichen mit so einer affig schnellen Steuerung
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